🌍🤝 Das Global Forum for Food and Agriculture 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, wie nachhaltige Bioökonomie Lösungen für Ernährungssicherheit schaffen kann. Die Ergebnisse der Agrarministerkonferenz und das klare Bekenntnis zu gemeinsamen und innovativen Aktionen setzen ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Zukunft. 🌱📜
Das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) bringt jedes Jahr Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um Lösungen für die zukünftige #Ernährungssicherheit zu entwickeln. Unter dem Motto „Bioökonomie nachhaltig gestalten“ ging es in den letzten Tagen darum, innovative Lösungsansätze für eine nachhaltige Nutzung biologischer Ressourcen zu erarbeiten. Höhepunkt war die 17. Berliner #Agrarministerkonferenz, an der Ministerinnen und Minister aus 62 Ländern teilnahmen. Zum Abschluss fasste Bundesminister Cem Özdemir die Ergebnisse zusammen: "Noch immer geht jeder zehnte Mensch auf der Welt hungrig zu Bett. Kriege und Konflikte wirken wie ein Brandbeschleuniger für Hunger, die Klimakrise verschärft die Lage drastisch. Hunger wiederum erstickt Frieden – ein teuflischer Kreislauf. Als Agrarministerinnen und Agrarminister müssen wir Verantwortung übernehmen. Wir haben uns daher auf ein eindeutiges Bekenntnis verständigt: Biobasiert und nachwachsend statt fossil – das ist der Kompass für eine intakte Natur und Klimaschutz. In unserer Abschlusserklärung sind wir uns einig, dass biobasierte Innovationen ein echter Gamechanger sind, die fossilen Rohstoffen den Rang ablaufen. Sie verbinden Nachhaltigkeit mit wirtschaftlichem Fortschritt und schaffen neue Chancen. Ganz wichtig dabei ist: Das ‚Food First‘-Prinzip steht nicht zur Debatte." Im Abschlusskommuniqué der 17. Berliner Agrarministerkonferenz 2025 betonten die Landwirtschaftsministerinnen und -minister die Bedeutung einer nachhaltigen Bioökonomie. Die nachhaltige Produktion und Nutzung biologischer Ressourcen kann zur sozialen, ökonomischen und ökologischen Entwicklung beitragen. Zudem wurde die Notwendigkeit betont, Ernährungssicherheit zu priorisieren und Innovationen zu fördern, um die #Bioökonomie voranzutreiben. Die Ministerinnen und Minister verpflichteten sich, internationale Partnerschaften zu stärken, um gemeinsam die Herausforderungen im Bereich der Bioökonomie zu bewältigen. Besondere Priorität wurde der globalen Ernährungssicherheit eingeräumt. Die Minister betonten, dass Hunger und Unterernährung große Herausforderungen bleiben, die durch nachhaltige Bioökonomie-Strategien bewältigt werden können. Innovationen in Digitalisierung, Biotechnologie und Landwirtschaft sollen Ressourcen effizienter nutzen und Umweltbelastungen reduzieren. Zudem wurde die Einbindung junger Menschen und die Förderung von Bildung und Forschung als zentral für eine nachhaltige Bioökonomie hervorgehoben. Das GFFA 2025 unterstrich die Bedeutung von Dialog und gemeinsamer, innovativer Aktion für eine gerechte und nachhaltige Zukunft. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA)