Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut

Haben Sie unseren medien impuls verpasst? Hier geht es zur Aufzeichnung der spannenden Veranstaltung zum Thema "Zutritt nur mit Altersnachweis? Welche Risiken können Alterskontrollen minimieren – welche bleiben oder entstehen neu?" 🎬 https://lnkd.in/dFm7gQdn Was wir aus den wertvollen Beiträgen und der Diskussion mitnehmen: ➡️ Bei der Frage danach, ob, wann und wie das Alter von Nutzerinnen und Nutzern online überprüft wird, darf es keine eindimensionalen Antworten geben. ➡️ Je nach Angebot, Inhalt und Schutzzweck braucht es abgestufte Maßnahmen, mit denen Unternehmen, Plattformen und Eltern Verantwortung übernehmen. Wir danken allen Expertinnen und Experten, die dabei waren herzlich: Mikat Claudia (Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF)), Dr. Stephan Dreyer ( Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut), Marie Kätzlmeier und Achim Lauber (JFF - Institut für Medienpädagogik), Nina Lindenblatt (NYZZU), Lutz Mache (Google), Elena Frense (Kinderschutzbund Bundesverband), Sebastian M. (netzpolitik.org), Isabell Rausch-Jarolimek (Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ)) und Ulrike Bastians, Sven Bischoff und Martin Drechsler (FSM) - sowie natürlich unserer wunderbaren Moderatorin Teresa Sickert! #medienimpuls ist eine Veranstaltung von Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) und FSM. Bildnachweis: Felix Zahn/Photothek Media Lab

Heute diskutiert Katharina Mosene (HIIG + Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut) mit Kenza Ait Si Abbou und Elisa Lindinger (SUPERRR Lab) auf der Leipziger Buchmesse die brisante Frage: Wie können wir KI-Systeme fair und diskriminierungsfrei gestalten? Im Rahmen des Forums Mensch & KI werden die Expertinnen gemeinsam erörtern, wie Künstliche Intelligenz zum Wohle aller und nicht zur Verstärkung bestehender Ungerechtigkeiten eingesetzt werden kann. Welche Rolle spielen gesellschaftliche Normen, technologische Ansätze und politische Rahmenbedingungen bei der Entwicklung diskriminierungssensibler KI? Dabei sollen unterschiedlichen Perspektiven auf die Entstehung von Vorurteilen in Datensätzen, die Verantwortung von Entwicklerinnen und Unternehmen sowie folgende Fragen eröffnet werden: Wie erkennen wir überhaupt Diskriminierung in der KI? Können technische Lösungen alleine für Abhilfe schaffen, oder brauchen wir eine breite gesellschaftliche Veränderung? Welche Rolle spielen Diversität und ethische Standards in der Entwicklung von KI? Und wie kann politische Regulierung dabei helfen, faire Technologien zu schaffen? Moderiert wird die Diskussion von Holger Volland. 👉 Mehr zum Panel erfahren: https://lnkd.in/eFt83iKJ

Only 5 days left! Apply now for our KAPAZ Summer School on resilience to science hostility (7–8 July 2025, Berlin)! Whether you've already experienced hostility or want to be better prepared to prevent and navigate hate speech, online harassment and attacks in the future, this two-day training programme is for you. Together with the Berlin School of Public Engagement and Open Science (BSOPE) and Scicomm-Support, we’re bringing PhD candidates, postdocs, and researchers from all disciplines together to: 📍 Strengthen your science communication skills 📍 Anticipate and defuse hostile reactions 📍 Build resilience and prevent escalation before it happens Applications close on 31 March 2025! 👉 Apply now: https://lnkd.in/gFZ-5pST The programme is part of the KAPAZ project network, coordinated by HIIG with partners Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH), Wissenschaft im Dialog (WiD), the Bundesverband Hochschulkommunikation e.V., the Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) as well as the BSOPE at the Museum für Naturkunde Berlin and the Freie Universität Berlin. Funded by VolkswagenStiftung.

🚦#Bundestagswahlkampf auf #TikTok – welche Parteien sind erfolgreich und warum? 📊 👨💻Das Social Media Observatory am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt hat vor der Bundestagswahl untersucht, wie der Wahlkampf auf TikTok geführt wurde. Die Erfolge der AfD auf der Plattform waren seit den Wahlen im vergangenen Jahr bekannt. Jetzt stand daher diese Frage im Fokus: 🔦Wie haben die anderen Parteien darauf reagiert – und ist die Dominanz der AfD inzwischen gebrochen?   🎧Antworten gibt Dr. Gregor Wiedemann im #BredowCast: https://lnkd.in/e5UJPu-N

Tldr: 🔎 Wir haben einen Bericht zur Nutzung generativer KI in Deutschland veröffentlicht. 🚀 https://lnkd.in/esEQxtMB Es wird viel und oft über die Risiken generativer KI im Kontext der Demokratie gesprochen. Eine Befürchtung ist beispielsweise, dass Menschen, die generative KI nutzen, durch deren Fehler falschen Informationen oder verzerrten Vorstellungen aufsitzen. Manche Fehler sind dabei weniger gravierend – etwa die Frage, ob man zwei oder drei Eier für #Pfannkuchen nutzt (behaupten zumindest manche 🤔) – als wenn man im Vorfeld einer Wahl falsche Aussagen von Politikerinnen oder Fehlinformationen über Parteien erhält. Gleichzeitig bietet generative KI in verschiedenen Kontexten aber auch große Chancen: Es war noch nie so einfach, sich verschiedene Begriffe leicht verständlich erklären zu lassen, und die KI schaut einen auch nie schief oder ungläubig an – egal, wie vermeintlich doof die Frage ist. Sowohl Chancen als auch Risiken sind aber nur relevant, wenn Menschen generative KI überhaupt nutzen. Und dazu ist nach wie vor nicht viel bekannt – insbesondere im Kontext politischer Informationen. Das haben wir zum Anlass genommen, das Thema in einer repräsentativen Befragung (Juni 2024, ~1500 Teilnehmende) mal genauer unter die Lupe zu nehmen 🔎. Jetzt ist unser Abschlussbericht erschienen: Zwischen Neugier und Skepsis: Nutzung und Wahrnehmung generativer KI zur Informationssuche in Deutschland zusammen mit Eva Luise Knor, Ezra Stöwing, Lisa Merten und Judith Möller vom Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut Schaut gerne mal rein ❤️ ➡️ https://lnkd.in/edEsZgtQ Die wichtigsten Erkenntnisse: 💫 Generative KI wird bereits von 44% der Bevölkerung genutzt, wobei es starke Altersunterschiede gibt. Unter den 16- bis 19-Jährigen sind es 96% 🚀, bei den 60- bis 69-Jährigen 18% 🐌. 💫 Generative KI wird generell bisher eher selten genutzt. Im Bildungskontext hingegen verwenden junge Menschen sie bereits mehrheitlich häufig 📚 – das sollte man im Blick behalten 👀. 💫 Ältere Menschen nutzen generative KI oft nicht, weil sie nicht wissen, wo oder wie die Technologie eingesetzt werden kann ⁉️. Hier gilt es, Hürden abzubauen, wenn man möchte, dass alle von den potenziellen Chancen profitieren 🏋🏻. 💫 Für politische Informationen wird generative KI bisher selten genutzt. Eine große individuelle politische Beeinflussung durch generative KI oder die Verdrängung von Journalismus ist derzeit unwahrscheinlich 📰. Zwei Einschränkungen: 1) Generative KI und auch der Umgang damit ist derzeit noch sehr dynamisch & vieles kann sich schnell verändern. Da muss man dranbleiben. 2) Wir untersuchten die individuelle Nutzung generativer KI. KI kann aber auch auf anderen Wegen Einfluss auf uns haben – z.B., wenn KI-generierte Fotos mit Täuschungsabsicht auf Social Media verbreitet werden. #KI #ChatGPT #generativeKI #generativeAI #Journalismus #Demokratie #Politik

💻 Livestream zur Veranstaltung aus der Reihe medien impuls am 25. März ab 14 Uhr – Anmeldung ist kostenlos | „Zutritt nur mit Altersnachweis? Welche Risiken können Alterskontrollen minimieren – welche bleiben oder entstehen neu?“ https://lnkd.in/dN7MFQAk Dabei ist Isabell Rausch-Jarolimek von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) in der Paneldiskussion „Welche Risiken durch Alterskontrollen minimiert werden – und welche bleiben oder entstehen“ ab 16:30 Uhr mit Dr. Stephan Dreyer vom Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut, Elena Frense vom Der Kinderschutzbund Bundesverband, Lutz Mache von Google, Sebastian M. von netzpolitik.org und Martin Drechsler, Geschäftsführer Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) – Moderation Teresa Sickert. Weitere Programmpunkte sind: 🔎 „…sag mir erst, wie alt du bist!“: Aktueller rechtlicher Rahmen für Altersverifikation und Altersüberprüfung mit Dr. Stephan Dreyer 🔎 Hinter den Kulissen: Blick in die Prüfpraxis der FSM und Ausblick auf den neuen Jugendmedienschutz-Staatsvertrag mit Ulrike Bastians und Sven Bischoff – FSM 🔎 Zugehört: Einblicke in medienpädagogische Forschung und Praxis mit Marie Kätzlmeier und Achim Lauber – JFF - Institut für Medienpädagogik 🔎 Praxisbeispiele: Von der kleinen Community zum breiten Angebot mit Nina Lindenblatt und Lutz Mache medien impuls ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) und Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF).

Call for Submissions: We invite activists, researchers, journalists and NGOs working on #ContentModeration and automated decision-making to share their perspectives and experiences from Africa, Asia and beyond. How do technological filters and human judgement complement each other — and where do friction points arise? What factors influence the balance between efficiency, fairness and transparency in content moderation?    👉 Submission deadline: 30 April. Why submit? In our Human in the Loop research project, we are investigating interaction between human moderation and (partially) automated systems. Your insights will play a crucial role in shaping our research, but more importantly,  spark an open and constructive dialogue.  Our goal is to develop actionable recommendations for improving the design of hybrid moderation systems, ensuring they are informed by diverse, global perspectives. We offer: 📍 Publication of selected contributions in a scientific publication  📍 A virtual exchange event bringing together experts from both practice and research  📍 A prize of 500 € for the best contribution What are we looking for? We welcome articles, essays, reports, interviews, audiovisual projects and creative formats on working conditions, automation, AI and best practices in content moderation. This call is open to individuals and civil society organisations. Platforms such as #TikTok, #Instagram, #Facebook and #YouTube rely on moderation teams in regions such as Kenya and Nigeria to manage global content. Despite their critical role, the experiences and challenges of these teams remain overlooked. Meanwhile, civil society movements are advocating on behalf of moderators, who face significant mental and emotional strain. What challenges do moderators face? What support do they receive? How do cultural, social or legal differences affect their work? Can automation help to reduce psychological strain?  We want to hear about your experiences and approaches. 👉 Submit and collaborate with us: https://lnkd.in/gw2fZq6R Our research project investigates how human involvement can be better integrated into automated decision-making processes to ensure their quality, transparency and traceability. Through the analysis of four case studies, the project identifies factors that influence decisions, as well as errors, weaknesses and strengths of all the technical systems and people involved. It is funded by Stiftung Mercator GmbH. 👉 Learn about the Human in the Loop: https://lnkd.in/g7f7n6jN

🔊 Aktuelle #Forschungsergebnisse zur Nutzung und Wahrnehmung generativer #KI 🚀 Die Ergebnisse des vom #BMBF geförderten Forschungsprojekts „Generative Artificial Intelligence for Information Navigation“ von Prof. Dr. Judith Möller, Dr. Michael V. Reiss, Dr. Lisa Merten, Eva Luise Knor und Ezra Stöwing zeigen: 💡 Rund 44 % der deutschen Onlinebevölkerung nutzt bereits #generativeKI, wie #ChatGPT oder #GoogleGemini. 👦 👧 Auffällig ist, dass fast 96 % der 16- bis 19-Jährigen diese Technologien bereits verwenden. 👵 👴 Im Gegensatz dazu nutzen nur etwa 18 % der 60- bis 69-Jährigen generative KI. 🏫 Die Mehrheit der Nutzer*innen verwendet generative KI vor allem im Bildungsbereich. 🌍 Die Nutzung generativer KI für politische Informationen oder als Nachrichtenersatz ist derzeit kaum verbreitet. 🤷 Der wichtigste Grund, generative KI nicht zu nutzen, ist ein fehlender persönlicher Bedarf. Mehr erfahren: 📖 Lesend: Die Studie gibt es hier: https://lnkd.in/eNjFbQ-t 🎥 Sehend: Zwei Videos zur Studie gibt es hier: https://lnkd.in/eXpw-WiG und https://lnkd.in/e3iJQY5u 🎧 Hörend: Die BredowCast-Folge gibt es hier: https://lnkd.in/emHCaUgR Foto von Igor Omilaev auf Unsplash

📣 Neue Publikation zur Meinungsfreiheit im #DigitalServicesAct (#DSA) Der Digital Services Act schützt die Meinungsfreiheit im digitalen Raum und legt Regeln für Plattformen fest. Aber wie lassen sich #Plattformregulierung und freie #Meinungsäußerung in Einklang bringen? Eine Studie von Prof. Matthias C. Kettemann, Caroline Böck und Martin Müller, durchgeführt im Auftrag der Kommunikationsbehörde Austria (#KommAustria), beleuchtet dieses Spannungsfeld. 📖 „Der Schutz der Meinungsäußerungsfreiheit im Digital Services Act" ist der erste Band einer neuen Schriftenreihe der KommAustria. Ziel ist es, ein besseres Verständnis des DSA zu fördern und eine differenzierte Debatte anzuregen. 🔎 Zentrale Ergebnisse: https://lnkd.in/eQPFw5XK 🧾 Gesamte Studie: https://lnkd.in/dMZyT5mf

🔊 „Öffentlichkeit(en) und ihre Werte“ - das ist das Tagungsthema der 70. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), die vom 19. und 21. März 2025 in Berlin stattfindet. Einige HBI-Mitarbeiter*innen sind mit eigenen Vorträgen vor Ort oder beteiligen sich an Panels. Zu den HBI-Beiträgen im Überblick: https://lnkd.in/ei3p-Xku Ausgerichtet wird die Tagung vom Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der FU Berlin und dem Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft. Wiebke Loosen, Anna von Garmissen, Michael V. Reiss, Eva Luise Knor, Lisa Merten, Judith Möller, Jan-Hinrik Schmidt, Jan Rau, Dr. Felix Victor Münch #dgpuk2025, #BredowsInBerlin