Das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) erforscht den Medienwandel und die damit verbundenen strukturellen Veränderungen öffentlicher Kommunikation. Medienübergreifend, interdisziplinär und unabhängig verbindet es Grundlagenwissenschaft und Transferforschung und schafft so problemrelevantes Wissen für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
The ComAI Lectures program for the Winter Semester 2024/25 is out.
On January 14, Sonja Utz (Leibniz Institut für Wissensmedien IWM & U Tübingen) will talk about “Credibility of Communicative AI”: Language-based agents such as chatbots, voice assistants, and more recently, large language models, have become common tools for information retrieval. Assessing the quality of the information provided by these agents is crucial. This talk presents insights from several studies examining how the conversational nature of interacting with communicative AI affects credibility judgments and which psychological processes, such as perceived social presence, are involved.
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The ComAI Lectures program for the Winter Semester 2024/25 is out.
On December 17, Jeremy Knox (U of Oxford & Edinburgh) will talk about „AI, Education, and Power“: In a similar way to previous education technologies, recent developments in artificial intelligence (AI) are typically discussed in terms of their ability to enhance learning or make the educational process more efficient. While this dominant discourse is sometimes countered with concerns about the potential harm to ‘humanistic’ notions of learning, general debates are often stymied by an opposition between ‘benefits and drawbacks’. Discussion of the use of Large Language Models (LLMs) in education, for example, often seems to oscillate between predictions of grand transformations in knowledge production and concerns over cheating in assessments. This talk will suggest that, rather than a habitual focus on the potential enhancement or impairment of learning, a richer understanding of the impact of AI on education might be developed through an analysis of power. This will focus on the ways AI systems increasingly produce, collect, and organise data, drawing on Isin and Ruppert’s (2020) discussion of four overlapping forms of modern power – sovereign, disciplinary, regulatory, and sensory. It is in this way that AI might be understood, not as an instrument of power, or a ‘tool’ through which better or worse educational outcomes can be determined, but rather as a technology through which power produces effects. The use of AI in education will be suggested to both consolidate historical forms of governance through education, as well as enact new assemblages of power in an era of datafication. Resistance to such power will be suggested to come from a return to educational notions of subversion and opacity.
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👋 Tschüss, Johanna Sebauer - herzlich willkommen, Kristina Kobrow 🖐
Sechs Jahre war Johanna Sebauer Mitarbeiterin in unserem Team #Wissenschaftskommunikation und Gastgeberin des #BredowCast. Nun hat sie das Institut verlassen und konzentriert sich ganz auf ihre Arbeit als Schriftstellerin. Wir wünschen ihr von Herzen alles Gute und freuen uns auf neue tiefgründig-komische Texte aus ihrer Feder. ✒️
Für die aktuelle Folge des BredowCast hat Johanna uns nochmal besucht und blickt mit unserer neuen Kollegin und Gastgeberin des Institutspodcasts, Kristina Kobrow, zurück auf die Jahre am HBI und spricht über das Verhältnis von #Wissenschaft und #Literatur. Ein herzliches Willkommen, liebe Kristina!
https://lnkd.in/ecscr7v9
🚀 Update für die App „molo.news”: Die lokal orientierte, werbe- und kostenfreie Plattform hat einen neuen Look, neue Feature und einen neuen Namen: künftig nennt sie sich nur noch „molo“ (das steht übrigens für “moving local”).
Als Unternehmen, das von Beginn an als externer Implementierungspartner die Umsetzung von molo begleitet, freuen wir uns über den Erfolg des Projektes. Denn die Plattform wächst und wächst! Neben #Bremen und #Leipzig sind nun auch #Lüneburg und #Delmenhorst Teil des Molo-Netzwerks – weitere Städte werden folgen! 📍
Möglich wird das durch Fördergelder des Bundesministerium für Bildung und Forschung. Und durch gutes Teamwork! Danke an Andreas Hepp und dem Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen, ifib - Institut für Informationsmanagement Bremen und Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut für das kollegiale Miteinander, das die Zusammenarbeit seit Beginn prägt!
Besonders freut uns, dass wir neben Implementierungs- auch Sparringspartner bei Fragen zu Design, Barrierefreiheit oder Schnittstellen sein können.
Über den Link in den Kommentaren findet ihr weitere Informationen zum Projekt. Zum Beispiel eine Übersicht, welche Technologien verwendet wurden.
🎲 Kann spielerische Wissenschaftskommunikation unsere Demokratie stärken?
Spannende Einblicke von unseren Wissenstransfer-Expert:innen Katja Maasch und Manuel Steinert in ihrem aktuellen Gastbeitrag bei https://lnkd.in/dWxwQf8!
🔍 Ihre wichtigsten Erkenntnisse:
• Die Entfremdung von der Demokratie wächst - nur 42% der 16-29-Jährigen sind mit ihr zufrieden
• Gesellschaftliche "Bubbles" verstärken sich
• Klassische Wissenschaftskommunikation erreicht oft nur die "üblichen Verdächtigen"
💡 Die Lösung?
Innovative Formate wie Dorfgründungssimulationen und Escape Rooms! Sie...
• schaffen echte Begegnungsräume
• machen demokratische Prozesse erlebbar
• fördern Teamwork & kritisches Denken
• bringen Menschen unterschiedlicher Bubbles zusammen
👉 Den kompletten Artikel finden Sie hier: https://lnkd.in/ezmQeZDU#Demokratie#Wissenschaftskommunikation#Gesellschaft#WissenSchafftDialog#wisskomm
📍 🔊 Heute beraten die #Ministerpräsidentinnen und #Ministerpräsidenten der Länder in Leipzig über die #Zukunft des öffentlich-rechtlichen #Rundfunks – und die mögliche #Erhöhung des Rundfunkbeitrags.
Unser Direktor Prof. Dr. Wolfgang Schulz erklärt bei NDR Info, dass die von der #KEF empfohlene Erhöhung des #Rundfunkbeitrags notwendig ist, um den gegenwärtigen Auftrag zu erfüllen. Zudem würden selbst bei einer #Reform die angestrebten #Einsparungen nicht sofort greifen.
Schulz betont die #Herausforderung, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zukunftsfest zu machen. Was in den bisherigen #Reformplänen fehle, sei ein Szenario, was zukünftig vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk - insbesondere #online - erwartet wird.
➡️ 🔊 https://lnkd.in/eZ9W8bKd
Im Webinar am 24.10. teile ich Zwischenergebnisse unseres BMBF-geförderten Projekts OLEKonsort zum Aufbau einer Finanzierungsgemeinschaft für Diamant Open Access. Außerdem vorgestellt werden Erkenntnisse aus 5 anderen Projekten, die alle Diamant
Open Access vorantreiben wollen.
As part of the International Open Access Week, the HIIG will co-organize a webinar on diamond open access tomorrow. How can this publication model be organised in Germany in the long term? Alongside other BMBF-funded projects, Lena Marie Henkes from our ELADOAH research team will share first insights and findings on how to promote sustainable, free access to scientific knowledge. Marcel Wrzesinski and Dr. Juliane Finger will lead the discussion.
👉 About the webinar: https://lnkd.in/gp_eSqHJ
The ELADOAH project, funded by the Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), aims to develop a sustainable and collaboratively organised model for diamond open access. This means that scientific publications are available free of charge. Authors do not have to pay any fees when they publish journal articles or books. Nor do readers who are interested in these scientific results have to pay any fees. As the fairest model of open access, it enables the greatest possible participation in scientific discourse.
In a landscape study, the HIIG is testing different models for financing and organising open access publications. In addition, project partner Verfassungsblog is investigating the legal and financial challenges of public funding.
👉 Learn more about ELADOAH: https://lnkd.in/gBv9yB6j
Die Geschichte der dpa ist unerwartet eng mit der Historie der Bundesrepublik verknüpft. Das zeigt der Hamburger Medienwissenschaftler Hans-Ulrich Wagner (im Bild rechts) in seiner Chronik "Im Dienst der Nachricht". Zwei Jahre lang recherchierten Wagner und sein Team im Unternehmensarchiv der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH.
Leichen, die schon muffeln, habe er zwar nicht gefunden, sagte er im Buchmessentalk auf dem Stand von Frankfurter Rundschau und Societäts-Verlag. Dennoch wird bei der Lektüre des Buchs schnell klar, der Autor trägt auch solche Fakten zusammen, die DPA-CEO Peter Kropsch (Mitte) vielleicht weniger gefallen. Aber das, entgegnete der Agenturchef, passe zu den Werten der #dpa75: Faktentreue, Ausgeglichenheit und vor allem Unabhängigkeit.
Danke für die spannende halbe Stunde, die die Aufmerksamkeit vieler Messegäste auf sich zog. Sowie an Florian Leclerc für die Berichterstattung (https://lnkd.in/eyb27eKP) und Renate Hoyer für die Bebilderung.
Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut