So entgehen Sie den Kostenfallen der Dunkelflaute 👇
Industrieunternehmen, die Prozesswärme elektrisch erzeugen, stehen bei Dunkelflauten vor einer Herausforderung: hohe Energiekosten.
Denn ohne Sonne und Wind wird Strom aus dem Netz oft extrem teuer. Erst gestern lag der Day-Ahead-Preis bei 936 €/MWh 😨
Doch es gibt für Power-to-Heat-Anwendungen gleich zwei Möglichkeiten, der Dunkelflaute zu entgehen: Batteriespeicher und Wärmespeicher.
👉 Batteriespeicher: Vielseitig einsetzbar, aber kostenintensiv.
👉 Wärmespeicher: Etwas unflexibler, aber preiswerter
Vor allem Wärmespeicher sind für industrielle Prozesse hochinteressant. Denn Wärme lässt sich auch bei hohen Temperaturen bis zu über 1000°C erstaunlich gut speichern. Sie nutzen robuste Materialien wie Stahl oder Glasschlacke, die sich direkt von Abgasen durchströmen lassen. Mittlerweile gibt es einige spezialisierte Anbieter auf dem Markt, z. B. KRAFTBLOCK und LUMENION.
Doch die Auslegung und Integration eines Wärmespeichers ist nicht ganz trivial und erfordert Expertise:
👉 Die Be- und Entladevorgänge sind dynamisch und müssen gut auf den Prozess abgestimmt sein.
👉 Schwankende Strompreise und gegebenenfalls eine Eigenstromerzeugung über PV oder Wind müssen bedacht werden
👉 Außerdem lohnt sich ein Speicher nur, wenn er regelmäßig genutzt wird.
Man sollte den Speicher also nicht auf eine lange Dunkelflaute auslegen, sondern so dimensionieren, dass er täglich genutzt wird.
Für die Auslegung reicht daher eine Excel-Tabelle nicht aus 😄
Doch mittels dynamischer Simulationstools können wir Ihre Speicher optimal auslegen – sodass Sie von den schwankenden Strompreisen profitieren, selbsterzeugten Strom besser nutzen und so eine gute Rendite mit dem Wärmespeicher erzielen.
Und? Speichern Sie schon Wärme oder Strom?