Urgewald

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Zivilgesellschaftliche und soziale Organisationen

Sassenberg, Nordrhein-Westfalen 3.303 Follower:innen

Holding finance accountable

Info

For 30 years, Urgewald has been campaigning against environmental destruction across the globe. We began as a small group of activists focusing on saving the Amazon rainforest. Along the way in 1994, our director Heffa Schuecking received the Goldman Environmental Prize, honoring her work in revealing Germany’s role in destroying tropical forests worldwide. Since then, Urgewald has grown into an organization of many experts. In the last years, we have been concentrating on the financing of energy companies and their impacts on people and the environment - especially in the coal, oil and gas industry. Urgewald has led many successful campaigns. One of our major successes was the coal divestment decision of Norway's gigantic pension fund in 2015. We are the developers of the unique divestment tools Global Coal Exit List (coalexit.org) and Global Oil & Gas Exit List (gogel.org).

Branche
Zivilgesellschaftliche und soziale Organisationen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Sassenberg, Nordrhein-Westfalen
Art
Nonprofit
Gegründet
1992
Spezialgebiete
Environmental Protection, Human Rights, Coal Divestment, Coal Finance, Multilateral Development Banks, Oil Industry, Gas Industry und ESG

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Beschäftigte von Urgewald

Updates

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    EILT! Das "Generationenkapital" muss generationengerecht werden! Jetzt Petition unterschreiben! ❗ Am Freitag kommt das Gesetz zum #Generationenkapital in den Bundestag - im Entwurf fehlen jedoch verbindliche Vorgaben zum Schutz von Umwelt, Klima und Menschenrechten. 🌳 Gemeinsam mit Finanzwende, Greenpeace, Brot für die Welt, FIAN Deutschland, Facing Finance e.V., FOSSIL FREE Berlin, SÜDWIND e.V., Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und CorA-Netzwerk fordern wir den Bundestag auf, das Gesetz um ein klima-, umwelt- und menschenrechtsbasiertes Anlagemanagement zu ergänzen. Denn: 🏭 Ohne solche Regeln drohen Konzerne von den Renteninvestitionen zu profitieren, die unsere Klimaziele verbauen, an Regenwaldrodung beteiligt sind und Menschenrechte missachten. Was die Befürchtungen verstärkt: ☢ Ausgerechnet die KENFO - Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung -Stiftung soll für das Generationenkapital zuständig sein. Unsere Analyse zeigt: KENFO hielt Ende 2023 Wertpapiere von 114 fossilen Unternehmen im Wert von rund 764 Millionen Euro. Die größten Einzel-Investments im Öl- und Gasbereich waren Shell, Total Energies und BP mit je 74, 67 und 62 Millionen Euro – alle drei wollen ihr klimaschädliches Fördergeschäft ausbauen. Als staatlicher Investor sollte die Bundesregierung für vorbildliche Geldanlage einstehen. Dafür sollte sie verbindliche Regeln zur Achtung von Umwelt-, Klimaschutz und Menschenrechten für das Generationenkapital einführen. Unsere neue #Petition fordert genau das. 🖊 JETZT UNTERSCHREIBEN: https://lnkd.in/duN4A3yZ Bundesministerium der Finanzen Bundesministerium für Arbeit und Soziales Christian Lindner Sustainable Finance-Beirat Michael Dittrich Markus Duscha matthias kopp B.A.U.M. e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften

    Generationenkapital: Fossile Rendite? Nicht für meine Rente!

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    weact.campact.de

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    🎉 Heute feiert die neue urgewald-Doku Kinopremiere! 🎥 "Auf den Spuren des Geldes" - klingt wie ein Thriller, ist auch genauso spannend! Das Kant Kino in Berlin zeigt um 18 Uhr mit Unterstützung von Protect the Planet - Gesellschaft für ökologischen Aufbruch gGmbH und EWS Elektrizitätswerke Schönau eG unseren Film, der 30 Jahre urgewald-Geschichte erzählt. Damit startet die deutschlandweite Kinotour. Weitere Termine sind: 17.10., 18 Uhr in Hamburg (Abaton) 18.10., 18 Uhr in Münster (Cinema) 19.10., 18 Uhr in Aachen (Apollo) 20.10., 14 Uhr in Köln (Odeon) 20.10., 11 Uhr in Bonn (Filmbühne) 24.10., 18 Uhr in Freiburg (Friedrichsbau Lichtspiele) Darüber hinaus gibt es viele weitere urgewald-Film-Events bundesweit. Alle Termine gibt es hier: https://lnkd.in/dMGeBvNf Bereits im Vorfeld der Tour konnte wir uns über den "Horizonte"-Filmpreis beim Fünf Seen Filmfestival in Gauting freuen! Das nahm der WDR zum Anlass, um unsere Gründerin Heffa Schücking zu interviewen. https://lnkd.in/dEj76FKr

    Filmpreis für Aktivist:innen-Doku aus dem Münsterland

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    www1.wdr.de

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    📣Breaking: Deutsche Bank unterstützt neue Anleihe vom dreckigen Öl- und Gaskonzern ExxonMobil! ⚠️ Der fossile US-Konzern ExxonMobil hat gestern eine Anleihe über US$170 Millionen herausgebracht (Bloomberg), unterstützt unter anderem von der Deutschen Bank. 👉 Die Deutsche Bank behauptet einige Nachhaltigkeitsambitionen zu haben. Dazu zählt der Plan bis 2050 bei Netto-Null zu liegen. Das widerspricht vollkommen der Unterstützung eines Unternehmens wie Exxon! ❌ 👉 Exxon ist der weltweit 6. größte Öl- und Gasproduzent und hat weltweit die 7. größten Expansionspläne. Klimaschutzpläne stoßen dem Konzern übel auf: Er verklagte Investoren, die eine Klimaresolution bei der Hauptversammlung einbringen wollten. Klingt das nach einem Unternehmen, das die Deutsche Bank heute noch unterstützen sollte? ‼️Wir finden: Netto-Null-Versprechen bis 2050 und die Ausgabe von Anleihen für Exxon, die bis 2074 laufen, passen nicht zusammen! Deutsche Bank, wer wollt ihr sein? Eine klimafreundliche Bank oder die beste Freundin der Öl- und Gasindustrie? Nur eins geht! Reclaim Finance - ONG BankTrack #DeutscheBank #ExxonMobil #bonds #anleihe #Klimaneutral #klimakrise #klimafreundlich #nachhaltigkeit #ölundgas #netzero

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    Profil von Manuel Grisard anzeigen, Grafik

    Redakteur bei der energiezukunft

    Die Geschichte beginnt mit Heffa Schücking und ihrem Engagement für den Schutz des Regenwaldes in den 1980ern und hat ihren vorläufigen Höhepunkt mit der Veröffentlichung der Global Oil and Gas Exit List auf der 26. Klimakonferenz in Glasgow 2021. Von kleinen aber wirksamen Kampagnen, hin zu gewichtigem Einfluss auf globale Finanzströme – der Film „Auf den Spuren des Geldes“ beleuchtet Entstehen und Wirken der Organisation Urgewald. Während auf dem Erdgipfel 1992 in Rio de Janeiro vorwiegend Männer über die Rettung des Planeten debattierten, ist die Geschichte von urgewald von Frauen geprägt. 10 Frauen und drei Männer sind im selben Jahr die Gründer:innen der Nichtregierungsorganisation. Es ist eine bis heute geprägte Kultur von Frauen, die sich selbst nie zu wichtig nahmen und flache Hierarchien leben. 📽 Der Film erzählt in Meilensteinen vom wachsenden Einfluss auf deutsche und globale Finanzinstitutionen und ist ab dieser Woche in ausgewählten Kinos in Deutschland zu sehen. Weitere Infos, wo die Filme gezeigt werden und wie ihr an Karten kommt, erfahrt ihr im Link in den Kommentaren 👇

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    Wir fordern die Deutsche Bank auf, TotalEnergies nicht mehr zu finanzieren. Am heutigen Investorentag in New York stellt der französische Öl- und Gaskonzern seine Strategie vor, wie er weitere Jahrzehnte neue Öl- und Gasfelder erschließen will. Dabei setzt er auf Anleihen. Mehr als 2/3 seiner Finanzierung machten sie in den letzten Jahren aus. Der Clou für den Konzern: Die Anleihen werden im Schnitt erst nach 22 Jahren zur Rückzahlung fällig, und der Konzern kann das Geld so auf viele Jahre für neue Gas- und Ölförderung nutzen. Zu den schlimmsten Expansionsprojekten des Konzerns weltweit gehört die Erschließung von Flüssiggas (LNG) in Mosambik, der Bau der EACOP-Pipeline in Uganda und Fracking in Texas. Diese sind nicht nur extrem klimaschädlich, sondern führen auch zu zahlreichen Menschenrechtsverletzungen. Diese Klimakiller-Strategie wird insbesondere von der Deutschen Bank unterstützt. Sie ist der drittwichtigste Zeichner der laufenden Anleihen von TotalEnergies. Im April beteiligte sie sich an der Emission von Total-Anleihen in Höhe von 4,25 Milliarden US-Dollar. DWS Group, die Vermögensverwaltungstochter der Deutschen Bank, ist der größte deutsche Investor von TotalEnergies. Während in New York also Konzern- und Deutsche Bank-Vertreter*innen auf diese unheilvolle Zusammenarbeit anstoßen, haben wir im im Christian Sewing- (CEO Deutsche Bank) und Patrick Pouyanné-Dress (CEO TotalEnergies) bereits vor der DB-Zentrale in Frankfurt protestiert. Die Deutsche Bank darf die fossile Expansion von TotalEnergies nicht weiter ermöglichen. Reclaim Finance - ONG Toxic Bonds 350.org

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    Fast 60.000 Menschen wollen, dass die Deutsche Bank das Kohleunternehmen PT Adaro Energy Indonesia Tbk als Kunde ausschließt. Gemeinsam mit BankTrack, Ekō , Toxic Bonds und Fridays for Future FFM haben wir der Deutschen Bank eine internationale Petition übergeben. Konkret geht es darum, Adaro keine neuen Anleihen zu ermöglichen. Das Unternehmen ist der zweitgrößte Kohlekonzern Indonesiens. Adaro hat weder eine Obergrenze für die Kohleproduktion noch einen vollständigen Ausstieg aus der Kohle angekündigt. Tatsächlich plant das Unternehmen, die Produktion von metallurgischer Kohle in bestehenden Kohlebergwerken in Indonesien und Australien zu erweitern.  Adaro steht auch wegen Vorwürfen des illegalen Bergbaus, der Zerstörung der Artenvielfalt und der Verschmutzung von Wasserquellen in der Kritik. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Unternehmen bald eine neue Anleihe auflegen wird, um fossile Expansion zu refinanzieren. Und die Deutsche Bank hat Anfang 2024 bestätigt, sie wolle Adaro nicht als Kunde ausschließen. Die Deutsche Bank hat Adaro auch in der Vergangenheit finanziell unterstützt. Sie hat eine Adaro-Anleihe gezeichnet und darüber hinaus 61,6 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt. Banken, die Adaro weiterhin unterstützen, setzen sich einem schwerwiegenden Reputations- und Rechtsrisiko aus. Abgesehen davon ist es nicht zu rechtfertigen, das Geschäft expandierender Kohlefirmen mitten in der Klimakrise zu ermöglichen. Christian Sewing Enrico Eberlein 🧩

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    The horrors of the civil war in Mozambique's Cabo Delgado region apparently know no bounds. A new report by POLITICO describes, based on eyewitness accounts, the murderous deployment of a unit of the Mozambican army. According to Politico, this took place near the gas complex built by the French oil and gas multinational TotalEnergies. According to the report, the task of one of the officers involved was to protect “the project of Total”. When confronted with the report, the managing director of Mozambique #LNG, a subsidiary of TotalEnergies in Mozambique, told Politico that his operation had “no knowledge of the alleged events described” and “no information indicating that such events took place”. French MP Sandrine Rousseau has already announced her intention to launch an investigation. We also believe that the allegations must be thoroughly investigated. Reclaim Finance - ONG Don't Gas Africa Torsten Schreiber #StopEACOP | Stop the East African Crude Oil Pipeline https://lnkd.in/gdTQ7CJG

    ‘All must be beheaded’: Revelations of atrocities at French energy giant’s African stronghold

    ‘All must be beheaded’: Revelations of atrocities at French energy giant’s African stronghold

    politico.eu

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    Does “building the infrastructure for tomorrow” include financing gas-fired power plants, oil exploration, and LNG facilities? YES, according to the way the Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) set up its capital market operations. On the occasion of the AIIB’s Annual General Meeting in Uzbekistan, Urgewald took a closer look at the bank’s capital market investments. The findings are telling:   -       62% of AIIB CMOs support fossil fuel companies to the tune of $321.41 million. -       Factoring in the knock-on, private capital mobilization effects of AIIB’s investments, the bank is likely responsible for over $1.8 billion in fossil fuel financing. -       The AIIB willfully excludes capital market operations from both its Environmental and Social Framework (ESF) and its Project-affected People’s Mechanism (PPM). This means its own environmental and social standards and complaint mechanisms, contested as they are, do not apply here at all. These findings highlight a concerning disparity between the AIIB’s stated commitment to sustainability and its actual investment practices. It appears that the bank has created a grey area that lets it bypass the screening requirements of the Energy Sector Strategy (ESS) and the ESF. This decision allows for the continued support for fossil fuel infrastructure and the investment into environmentally and socially harmful projects, denying affected communities the opportunity of redress. The AIIB must do better to be truly Paris-aligned and future-oriented. All activities along the oil and gas value chain belong on the Environmental and Social Exclusion List. Capital market operations require consistent and robust information disclosure as well as environmental and social accountability. Full study available here: https://lnkd.in/d837TKpW Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) AIIB Complaints-resolution, Evaluation and Integrity Unit (CEIU) Danny Alexander #AIIBAnnualMeeting #AIIBinUzbekistan #DevelopmentFinance

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    Our colleagues Dr. phil. Nora Sausmikat, Merete Looft and Dr. Dustin Schäfer have arrived in Samarkand, Uzbekistan – the location of the Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB)’s Annual General Meeting (Sep 25 – 26, 2024). In a city that has inspired countless poets and storytellers, the AIIB is sure to tell inspiring tales of Paris alignment and funding for the infrastructure of tomorrow. However, civil society organizations are there to set the record straight. On the meeting’s opening day, Urgewald and CEE Bankwatch Network take aim at the AIIB’s operations in the host country of Uzbekistan. Contrary to its Paris alignment claims and its own Energy Sector Strategy, the bank has funded two greenfield gas-fired power plants – Sirdarya and Surkhandarya – on the basis of dubious arguments that blatantly ignore viable low-carbon alternatives. The bank is also in the habit of working closely with fossil fuel expansionists like Siemens Energy AG, EDF Group, Nebras Power QSC, Stone City Energy B.V. and ACWA Power. Urgewald and CEE Bankwatch urgently demand that the AIIB start applying transparent and consistent standards to its energy investments in Uzbekistan – and around the world. To truly contribute to a just energy transition and honor its climate commitments, the AIIB still has a long way to go. Its systematic sidelining of climate, civil society and affected communities caused our partners NGO Forum on ADB to boycott the annual meeting. In solidarity with our friends, we will nevertheless attend the meeting and hold the bank’s feet to the fire. Link to Urgewald and CEE Bankwatch's study: https://lnkd.in/dTYcjFg8 AIIB Complaints-resolution, Evaluation and Integrity Unit (CEIU) Danny Alexander #AIIBAnnualMeeting #AIIBinUzbekistan #Accountability #Transparency #ClimateFinance

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    Veranstaltungstipp: Am Samstag diskutiert unser Pressesprecher Moritz Schröder-Therre zum Thema nachhaltige #Geldanlage auf dem Festival "Bonn - rundum nachhaltig". Und das nur einen Tag nach dem globalen #Klimastreik, den wir kräftig unterstützen - in Köln, Münster und Berlin. Außerdem sind wir am Freitag auf dem #ParkingDay in Münster vertreten. Viele Gelegenheiten also, um uns zu treffen! Jonas Michels Andrew Murphy Murphy&Spitz Nachhaltige Vermögensverwaltung Nina Kradepohl Oikocredit

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