𝐖𝐞𝐠 𝐝𝐚𝐦𝐢𝐭: 𝐁ü𝐫𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐞 𝐚𝐛𝐛𝐚𝐮𝐞𝐧 💥 Neben unserer #DEHOGA-Forderung 🚨nach Wiedereinführung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes von sieben Prozent auf Speisen steht seit langem auch das Thema Bürokratieabbau im Fokus. Wenn wir EINE „Zeit für echte Lösungen“ fordern, beinhaltet das unter anderem auch signifikant weniger Dokumentationspflichten oder schnellere Visa-Verfahren für Arbeitskräfte. 💬 Vorab: Wir brauchen in einem Land mit komplexen Strukturen wie Deutschland #Bürokratie, damit nicht jeder machen kann, was er will. Aber sie darf kein Selbstzweck sein, sondern muss dienen und eine gesunde Abwägung treffen zwischen unterschiedlichen Interessen, auch denen der Unternehmen beispielsweise. Gerade für die unzähligen Klein- und Kleinstbetriebe in #Gastronomie und #Hotellerie ist der zu betreibende Aufwand immer mehr geworden. Die letzten Jahre haben zudem gezeigt, dass das Problem zwar von allen auf allen Ebenen – Brüssel, Berlin, Düsseldorf, Kommunen – erkannt worden ist, wirklich geändert hat sich allerdings wenig. 👍🏽 Eine positive Meldung kommt jetzt aus Brüssel. Die Kommission plane einen massiven Bürokratieabbau, beispielsweise beim Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, von dem unsere Betriebe häufig zumindest mittelbar betroffen sind. Im Wahlkampf reden alle von Bürokratieabbau. Hoffen wir, dass den Lippenbekenntnissen nach der Wahl auch deutlich spürbare Umsetzungsmaßnahmen folgen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie war auch schon mal vitaler. Was meint Ihr, werden wir die Krake Bürokratie noch einmal gezähmt bekommen❓ Zum Tagesschau-Beitrag: https://lnkd.in/gw-isU7C
Beitrag von DEHOGA Nordrhein-Westfalen e.V.
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Bürokratie ist faktisch eine neue Form der Besteuerung. Sie zielt nicht auf Geld, sondern eine noch wertvollere Ressource: nämlich Arbeitskraft in Zeiten des Arbeitskräftemangels, hebt Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann im Interview mit der WirtschaftsWoche hervor. Überbordende Bürokratie führt dazu, dass eine Unmenge an Formularen, Berichten und Anhängen regelmäßig ausgefüllt werden muss. Dabei ist oftmals nicht ganz klar: Wer liest das eigentlich? Und was nützt das? Fakt ist: Wir brauchen in Deutschland Wachstum und die Aussicht auf neuen Wohlstand. Und Bürokratieabbau ist ein Konjunkturprogramm. Unser Meseberger Bürokratieentlastungspaket ist das bislang größte Bürokratieabbauprogramm in Deutschland. Insgesamt sparen unsere Unternehmen dadurch jährlich 3,5 Milliarden Euro ein. Ein wesentlicher Bestandteil des Pakets, das Bürokratieentlastungsgesetz IV, wurde bereits im Bundesgesetzblatt verkündet. So treten die allermeisten und wichtigsten Maßnahmen bereits ab dem 1. Januar 2025 in Kraft. Dazu zählen u. a. die Abschaffung der Hotelmeldepflicht für deutsche Staatsangehörige und die Reduzierung der Aufbewahrungsfristen. #Bürokratieabbau #BEGIV #UnserRechtsstaat #Justiz #Entlastung
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Überflüssige Bürokratie kostet Zeit, bremst die Wirtschaft und den Fortschritt in der Transformation. Die Bundesregierung will mit dem Bürokratieentlastungsgesetz IV handeln, doch ob es ausreicht, ist umstritten. Fachleute und Unternehmen begrüßen die Initiative, doch vielen geht sie nicht weit genug. Hauptproblem: Deutschland tut sich schwer, Regelungen abzuschaffen, die ihren Sinn verloren haben. Viele Bereiche bleiben unberührt, und das Entlastungsvolumen ist gering. Zudem gibt es ständig neue Vorschriften, auch auf EU-Ebene. Dennoch müssen rechtliche Erfordernisse und der Schutz der Arbeitnehmenden gewährleistet bleiben. Was muss also passieren, um die Wirtschaft wirksam zu entlasten? Welche Geschwindigkeit ist beim Bürokratieabbau nötig? Wo muss nachgebessert werden? Diese Fragen wurden bei der „PEAG Personaldebatte zum Frühstück“ mit Maik Außendorf (Bündnis90/Die Grünen) und Wilfried Oellers (CDU/CSU) diskutiert. „Bürokratieabbau – Wirtschaft entlasten und Transformation bewältigen“, so der Titel der gemeinsamen Veranstaltung von PEAG und Arbeitgeberverband Gesamtmetall, die wir inhaltlich und organisatorisch begleiten dürfen. #frühstückdebatte #personaldebatte #debatte #beruflichebildung #qualifizierung #weiterbildung #deutschland #ausbildung #wirtschaft #arbeit #peag #peagunternehmensgruppe #diskussion #bürokratieentlastungsgesetz🗣☕
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Bürokratieabbau – Wirtschaft entlasten und Transformation bewältigen. So lautet das Thema unserer 130. #PEAG Personaldebatte zum Frühstück in #Berlin am 10. September in Kooperation mit dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall. Überflüssige Bürokratie kostet Zeit, bremst die Wirtschaft und damit den Fortschritt in der #Transformation. Nach wie vor besteht also dringender Handlungsbedarf, dem die Bundesregierung mit dem #Bürokratieentlastungsgesetz IV gerecht werden will. Ob sie das schafft, ist allerdings umstritten. Zwar begrüßen Fachleute und Unternehmen die Initiative, vielen geht sie jedoch nicht weit genug. Hauptproblem: Deutschland tue sich schwer, bestehende Regelungen wieder abzuschaffen, wenn sie ihren Sinn verloren haben. Zudem würden zu viele relevante Bereiche in dem Gesetz unangetastet bleiben, das erreichte Entlastungsvolumen sei zu gering. Beklagt werden zudem ständig neue Vorschriften, auch auf EU-Ebene. Andererseits müssen auch bei #Bürokratieabbau rechtliche Erfordernisse und Schutz der Arbeitnehmenden weiterhin gewährleistet werden. Was muss also passieren, um die Wirtschaft wirksam zu entlasten? Wie viel Geschwindigkeit brauchen wir beim Bürokratieabbau? An welchen Stellen muss das Bürokratieentlastungsgesetz nachgebessert werden? Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit: - Maik Außendorf (Foto links), MdB Bündnis90/Die Grünen, Mitglied im Wirtschaftsausschuss und Ausschuss für Digitales - Wilfried Oellers, MdB CDU/CSU, Mitglied im Rechtsausschuss und Ausschuss Arbeit und Soziales, Ständiger Gast im Bundesvorstand der Mittelstandsunion Mitdiskutieren? Hier anmelden ➡ https://lnkd.in/eA38-wdk
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#Bürokratie raubt Kraft. Die Menschen in unserem Land haben – völlig zurecht (‼️) – das Gefühl, dass ihre Zeit auf unnötigerweise Weise verschwendet wird. Nämlich durch das Ausfüllen scheinbar endloser #Formulare, das Zusammensuchen von unzähligen #Belegen und unüberschaubare Prozesse. Auch dem Staat entsteht durch den #Bürokratiewahnsinn ein messbarer Schaden. Allein 2023 hatten wir Bürokratiekosten von 6️⃣6️⃣ Milliarden Euro. Bestimmte #Bürokratiekosten aus Informations- und Dokumentationspflichten lassen sich nicht vermeiden. Aber dort, wo sich Kosten vermeiden lassen (und da gibt es ein gewaltiges Potenzial), setzt die Fraktion der Freien Demokraten an und hinterfragt konsequent, was wirklich notwendig ist. Das lenkt den Blick unmittelbar zur #EU, denn sie ist Auslöser für 80% der verabschiedeten deutschen Gesetze und 60% der Bürokratiekosten. Die EU fesselt die Menschen im Land mit einer Flut an kleinteiligen #Regelungen und #Verboten. Dabei regelt sie auch gern auch mal über ihre Zuständigkeit hinaus. Wir Liberale stellen uns dem entschieden dagegen. Mit unserem #Wachstumschancengesetz haben wir in diesem Jahr bereits Bürokratie reduziert und #Wachstumsimpulse für die Wirtschaft in Milliardenhöhe geschaffen. Nun kommt das im Bundestag verabschiedete vierte Bürokratieentlastungsgesetz hinzu. Es ist Teil des größten Bürokratieabbauprogramms in der Geschichte unseres Landes. Diese und viele weitere Maßnahmen sind unserem Justizminister Dr. Marco Buschmann zu verdanken: 📑 kürzere Fristen bei Papierunterlagen: #Buchungsbelege müssen nur noch acht statt zehn Jahre aufbewahrt werden 📱digitale #Arbeitsverträge: künftig können Arbeitgeber auch per E-Mail über die wesentlichen Bedingungen der Arbeitsverträge informieren 🏨 Anmeldezettel im #Hotel fallen weg: deutsche Staatsangehörige müssen im Hotel keine Anmeldungen mehr ausfüllen Auch die Bilanz unserer „One in, one out“-Regel kann sich sehen lassen. Allein durch diese Regelung wurde die deutsche #Wirtschaft seit Beginn der Legislaturperiode um rund 1,7 Mrd. Euro entlastet. Aber: der #Bürokratieabbau ist kein Selbstläufer. Deswegen fordern wir Freie Demokraten ein #Jahresbürokratieabbaugesetz. Jedes neue Gesetz muss konsequent auf Bürokratie geprüft werden. Wir bleiben dran, damit uns die #Wirtschaftswende gelingt. 📈
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Ein vielversprechendes Signal für mehr Effizienz und weniger Hürden in der Verwaltung: Vereinfachung in der Zeitarbeit. https://lnkd.in/eRnTdKX6 Die Bundesregierung hat einen neuen Gesetzentwurf vorgestellt, um die überflüssige Bürokratie abzubauen – ein Schritt, der in der aktuellen Lage von besonderer Dringlichkeit ist. In Zeiten multipler Krisen, einer stockenden Konjunktur und angespannten Haushaltslagen sind Entlastungen sowohl für Unternehmen als auch für Bürger essenziell. Gemeinsam mit Maßnahmen wie dem bereits verabschiedeten Wachstumschancengesetz zeigt die Regierung, dass Bürokratieabbau jetzt höchste Priorität hat. Zitat (Auszug): Textform bei Überlassungsvereinbarungen zur Leiharbeit Im Bereich der Leiharbeit sind ebenfalls Änderungen vorgesehen. Im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz soll künftig verankert werden, dass für Überlassungsvereinbarungen zwischen Ver- und Entleihern die Textform ausreichend ist, diese also beispielsweise per E-Mail abgeschlossen werden können. Weitere Änderungen betreffen zum Beispiel Unternehmen, die Betriebsstätten vollständig in einen anderen behördlichen Zuständigkeitsbereich verlegen. Statt jeweils einer An- und Abmeldung bei der örtlichen Behörde soll künftig die Anmeldung im neuen Zuständigkeitsbereich ausreichen.“ Wer jetzt (schon) handeln möchte, kann sich gerne im unverbindlichen Gespräch informieren und einen Termin buchen 💡 #Bürokratieabbau #Gesetzentwurf #Wirtschaftswachstum #MVIPROMIND
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Beim #Bürokratieabbau läuft’s? Von wegen! Die politischen Ankündigungen klingen vielversprechend – doch für #Familienunternehmen bleibt die Entlastung aus. „Die Bundesregierung hat punktuell für Entlastungen bei Bürokratie gesorgt. Doch diese kommen in den Unternehmen nicht spürbar an.“ – So zitiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung den Vorstand der Stiftung Familienunternehmen und Politik, Prof. Rainer Kirchdörfer, in einem Artikel darüber, was vom Bürokratieabbau bei den Unternehmen ankommt. Ein besonders belastender Faktor für Unternehmen: die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Mit geschätzten 1,6 Milliarden Euro pro Jahr, die die Bundesregierung erwartet, markiert sie den höchsten Anstieg bei den Bürokratiekosten seit Beginn der Messungen. Doch die Realität dürfte noch drastischer sein: Nach Schätzungen unserer Stiftung liegt die tatsächliche Belastung durch die Richtlinie drei- bis fünfmal über diesem Wert. Ein klares Signal, dass dringender Handlungsbedarf besteht! Was jetzt passieren muss, bringt Kirchdörfer in dem Artikel auf den Punkt: 📌 Der Staat muss sich auf das Wesentliche konzentrieren, statt Gesetze und Regelungen unnötig zu verkomplizieren. 📌 Ein unüberlegter Kahlschlag in den Behörden, wie das die neue US-Regierung diskutiert, hilft nicht. Es braucht ein durchdachtes Konzept für den Abbau ineffizienter Regelungen. Dieses muss die nächste Bundesregierung liefern. 📌 Ein Stellenabbau in den Bundesministerien ist unumgänglich. Die Zahl der Beschäftigten in der Bundesverwaltung ist in den vergangenen zehn Jahren um 50.000 Beschäftigte auf rund 300.000 gewachsen. Lesen Sie den vollständigen Artikel in der FAZ (Link in den Kommentaren, Bezahlschranke) und diskutieren Sie mit uns: Wie erleben Sie den Bürokratieaufwand in Ihrem Unternehmen? #StiftungFamPol
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📦 Das neue Postgesetz: Eine gute Idee oder realitätsfern? 🚚 Seit Juli 2024 gilt das modernisierte Postgesetz, das die Arbeitsbedingungen in der Paketbranche verbessern soll. Doch nur wenige Monate später plant das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bereits eine Verschärfung: Pakete über 23 kg dürfen künftig nur noch von zwei Zustellern getragen werden – der Einsatz technischer Hilfsmittel soll ausgeschlossen sein. Was auf den ersten Blick wie ein Schritt zur Entlastung der Beschäftigten wirkt, könnte in der Praxis jedoch weitreichende Probleme schaffen. Kleine Kurierunternehmen und Selbstständige sehen ihre Existenz bedroht, während Branchenverbände vor Herausforderungen wie steigenden Kosten, Personalengpässen und Effizienzverlusten warnen. Wie realistisch ist der Vorschlag wirklich? Und welche Alternativen gibt es? Unser neueste News- Artikel beleuchtet die Hintergründe, Perspektiven der Branche und die offenen Fragen rund um den Entwurf. 👉 Lesen Sie hier den vollständigen Artikel: https://lnkd.in/giK__tby
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Christian Lindners Positionspapier zur „Wirtschaftswende“ ist eine klare Ansage: Wir brauchen eine nachhaltige Stärkung unseres Wirtschaftsstandortes! In einer Zeit, in der Deutschland mit Fachkräftemangel, wachsender Bürokratie und hohen Belastungen für Unternehmen kämpft, setzen seine Vorschläge wichtige Impulse. Einige zentrale Forderungen des Papiers sind: 💛 Stopp für neue Regulierungen - Bürokratie abbauen und den Unternehmen Luft für Innovationen verschaffen. 💛 Steuerliche Entlastungen für Unternehmen und Beschäftigte - Die Abschaffung des Solidaritätszuschlags und eine Senkung der Körperschaftsteuer stärken den Standort Deutschland und schaffen neue Arbeitsplätze. 💛 Flexiblere Arbeitszeiten - Dringend notwendig, um das Arbeitsvolumen zu erhöhen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. 💛 Einheitliche Klimaziele auf europäischer Ebene - Statt nationaler Alleingänge auf EU-Ziele setzen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die Reaktionen von SPD und Grünen zeigen deutlich, dass es Widerstände gegen diesen wirtschaftsliberalen Kurs gibt. Wir brauchen in Deutschland eine Reform, die sich an den Herausforderungen der Zukunft orientiert. Ohne Wachstum sind unsere sozialen Sicherungssysteme und die Handlungsfähigkeit kommender Generationen gefährdet. Lindners Positionen sind ein Schritt in Richtung Generationengerechtigkeit und wirtschaftliche Stabilität, die in Hessen und bundesweit gleichermaßen relevant sind.
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Die Verzögerung beim Bürokratieabbau ist enttäuschend. Die #Wirtschaft ächzt unter Berichtspflichten, doch das #Bürokratieentlastungsgesetz ist jetzt noch einmal verschoben worden. Eigentlich sollte das #Gesetz, das zumindest einen kleinen Teil der bürokratischen Lasten beseitigen sollte, noch vor der #Sommerpause verabschiedet werden. Jetzt ist die Verabschiedung in den Herbst verschoben worden. Bei der Belastung durch #Bürokratie besteht dringender Handlungsbedarf. Allein 2023 ist der Erfüllungsaufwand durch bürokatische Vorschriften um 9,3 Milliarden Euro auf insgesamt 26,8 Milliarden Euro gestiegen. Das gefährdet unsere Wettbewerbsfähigkeit. Und auch das Bürokratieentlastungsgesetz kann nur ein erster Schritt auf dem Weg in eine Entbürokratisierung sein. Gerade einmal rund 60 Maßnahmen sind in dem Entwurf berücksichtigt. Eine Umfrage von Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann unter den Verbänden hatte Handlungsbedarf bei 442 Gesetzen und Verordnungen ergeben. Eine Rücknahme des von der #Wirtschaft als drängendstes Problem erkannte Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ist von der Regierung für das Gesetz gar nicht erst in Betracht gezogen worden. Aus Sicht der Verbände bräuchte es einen mutigeren Ansatz beim #Bürokratieabbau. Es sollte nicht darum gehen, jetzt im Detail nur an einigen Gesetzen herumzudoktern, viel mehr bräuchte es einen #Systemwechsel. Im ersten Schritt braucht es eine "One-in-two-out"-Regel, bei der mit jedem neuen Gesetz zwei bestehende Gesetze wieder abgeschafft werden. Nur so kann die Flut an Regelungen wieder eingedämmt werden. Gleichzeitig sollte bereits im Vorfeld der #Gesetzgebung der Kosten-Nutzen-Aspekt stärker in den Vordergrund gerückt werden. Schon frühzeitig sollte geprüft werden, in welchem Umfang ein Gesetz seinen Zweck erfüllt - und wie hoch mögliche Begleitschäden ausfallen. Ist der Aufwand höher als der Nutzen, sollte das Gesetz wieder gekippt werden. Auch sollten zwingend eine spätere #Evaluation des Gesetzes und ein #Verfallsdatum in den Gesetzesprozess eingeführt werden, so dass Regelungen, die sich später als untauglich erweisen, auch wieder unkompliziert abgeschafft werden können
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𝐖𝐢𝐞 𝐖𝐢𝐫𝐭𝐞 𝐚𝐧 𝐁𝐞𝐡ö𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐧! 👀📺 Vor kurzem hat die ARD eine absolut sehenswerte, leider auch frustrierende Reportage mit dem Titel „Der Kampf um Köche und Kellner: Wie Wirte an Behörden scheitern“ ausgestrahlt. ☹ Sie ist absolut sehenswert und gleichzeitig frustrierend, weil sie die Finger in die Wunde legt und anhand des Themas Migration in den Arbeitsmarkt zeigt, wie das negative Zusammenspiel aus komplizierten Gesetzen und Exekution dieser Gesetze durch unterschiedliche Behörden Prozesse extrem verlangsamt. Dabei werden nicht nur menschliche Tragödien, sondern auch massive wirtschaftliche Nachteile „produziert“, wo man als Unternehmer doch Umsätze und Gewinne und damit auch Steuereinnahmen für den Staat „produzieren“ wollte. Das ifo-Institut hat im Übrigen letzte Woche den Schaden für Deutschland durch Bürokratie auf sagenhafte 146 Milliarden Euro taxiert! 🙄 💥 𝐃𝐚𝐬 𝐏𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦: Fachkräfteeinwanderung, die wir ja so dringend nicht nur im #Gastgewerbebenötigen, steht für viele andere Bereiche, wo komplizierte und komplexe Gesetze und Regelungen auf unterschiedlichsten Ebenen (Brüssel, Berlin, Düsseldorf, Kommunen) entstehen, die dann noch umgesetzt werden müssen. Und zusammengenommen wächst Bürokratie und wächst und wächst… #Gastronomie lebt von Flexibilität, Spontanität und persönlichem Engagement – doch#Bürokratie stellt viele Betriebe vor große Herausforderungen. Ob umfangreiche Dokumentationspflichten, komplizierte Hygieneverordnungen oder aufwendige Antragsprozesse: Der bürokratische Aufwand frisst Zeit! 🎯 Eine gezielte Entbürokratisierung könnte die Branche enorm entlasten und mehr Raum für das Wesentliche schaffen. Weniger Papierkram würde nicht nur die Arbeitsbelastung senken, sondern auch Kosten reduzieren und die Attraktivität der Branche steigern – besonders jetzt, wo der Fachkräftemangel ein zentrales Thema ist. Was brauchen wir dafür? Bessere, auch für die Anwendenden in Behörden und Betrieben einfacher umzusetzende Gesetze, klar definierte Prozesse, sinnvolle Digitalisierungsinitiativen und ein Verständnis dafür, wie wichtig unbürokratische Strukturen für unsere täglichen Abläufe sind. Gemeinsam könnten wir so das Gastgewerbe stärken und die Arbeitsbedingungen verbessern – für Unternehmerende wie für Mitarbeitende gleichermaßen. Auf unserem #Branchentag wurde uns ein Politikwechsel angekündigt, der für mehr Wachstum sorgen soll. Eine Wirtschaftswende ohne Entbürokratisierung wird nie vollständig sein. Meint ihr, dass das überhaupt noch möglich ist? DEHOGA Nordrhein-Westfalen e.V. DEHOGA Bundesverband #Gastronomie #Gastgewerbe #Entbürokratisierung #Bürokratieabbau#Fachkräftemangel #Effizienz #MehrZeitFürGäste https://lnkd.in/ekHnXGd9
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