Beitrag von DEHOGA Nordrhein-Westfalen e.V.

🍽 𝗪𝗮𝘀 𝘁𝘂𝗻, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗧𝗶𝘀𝗰𝗵 𝗹𝗲𝗲𝗿 𝗯𝗹𝗲𝗶𝗯𝘁? Schluss mit dem Tabu rund um #Stornogebühren in Restaurants. Bisher werden No-Show Gebühren von Gästen "eher widerwillig" akzeptiert. Doch gerade mit den aktuellen Herausforderungen der #Gastronomie gewinnt das Thema an Relevanz: 🪑 Wo erhöhte Nachfrage auf ein reduziertes Platzangebot trifft, sind neue Wege gefragt. Wie gelingt es uns also, hier eine einvernehmliche Lösung für #Betrieb und #Gast zu finden? Unser Gastronomie-Experte und Schweizer Standortleiter Frank Reutlinger hat sich dazu mit dem Luzerner Rechtsanwalt Martin Schwegler ausgetauscht. 💡 Daraus sind 𝟱 𝗢𝗽𝘁𝗶𝗺𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗺𝗼̈𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 hervorgegangen, die ihr direkt in eurem Betrieb anwenden könnt. 3 davon haben wir gleich hier für euch: 📩 Senden einer 𝗘𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 für die bevorstehende Reservation, um sicherzustellen, dass die Buchung nicht vergessen geht. 🎁 Statt fixe Gebühren 𝗳𝗹𝗲𝘅𝗶𝗯𝗹𝗲 𝗦𝘁𝗼𝗿𝗻𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗹𝗶𝗻𝗶𝗲𝗻 einführen (z.B. Stornierungsgebühr in Form eines Gutscheins). 📋 𝗪𝗮𝗿𝘁𝗲𝗹𝗶𝘀𝘁𝗲𝗻 für Reservierungen (auch bei Online-Buchungen). Gäste werden automatisch benachrichtigt, wenn Plätze verfügbar werden. Dies hilft Leerstände zu vermeiden und Buchungen, die storniert wurden zu ersetzen. 𝗗𝗲𝗻 𝗴𝗲𝘀𝗮𝗺𝘁𝗲𝗻 𝗔𝗿𝘁𝗶𝗸𝗲𝗹 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝘁 𝗶𝗵𝗿 𝗶𝗺 𝗠𝗮𝗴𝗮𝘇𝗶𝗻: ➤ https://lnkd.in/d6iUBu9G

😮 Darum überlege ich, Reservierungen nur noch bei Kreditkartenhinterlegung zuzulassen Phantom-Gäste, sogenannte No-Shows, sind ein immer größer werdendes Problem in der Gastronomie. Auch in meinem Restaurant gab es schon Tage, an denen bis zu 1/3 der Gäste plötzlich gefehlt haben. Das ist ein Problem für uns: 💰aus finanzieller Sicht. Kurzfristige Absagen und No-Shows führen vor allem in Restaurants mit wenig Laufkundschaft dazu, dass Tische nicht wiederbelegt werden können. Da die Margen in der Gastronomie gering sind, ist der Impact auf die finanzielle Lage signifikant. Viele Restaurants bringt dies sogar in eine finanzielle Schieflage. 🌳 aus ökologischer Sicht. Wir kaufen so viele Lebensmittel ein, wie wir benötigen und nutzen als Basis unsere Reservierungsliste. Erscheint ein Gast kurzfristig nicht, ist die Ware bereits eingekauft oder sogar verarbeitet. Schließlich fangen wir in der Sternegastronomie bereits früh am Tag mit den ersten Vorbereitungen an und nutzen nur frische Produkte. Zudem ist es frustrierend für die Mitarbeitenden, da sie schon viel Zeit investiert haben (ein Beispiel: 20 Radieschentürme zu bauen, dauert länger als eine Stunde!). ❗️Aus meiner Sicht sind die zunehmenden No-Shows auch einer der Gründe, warum immer mehr Gastronomen auf Convenience-Produkte setzen - eine bedenkliche Entwicklung! Auf unserer Website weisen wir bereits auf eine No-Show-Gebühr hin. Die Einforderung dieser Gebühr erweist sich aber als schwierig (bei Notfällen sind wir natürlich tolerant). Vielen Gästen ist gar nicht bewusst, wie sehr uns ein No-Show schmerzt. Natürlich fällt es mir nicht leicht als Gastronomin mit Herz… Aber mittlerweile überlege auch ich, Reservierungen nur noch bei Kreditkartenhinterlegung zuzulassen, so wie es bereits in Städten wie Barcelona der Standard ist. So könnten wir die No-Show-Gebühr, die unsere Kosten für Lebensmittel und Personal abdeckt, im Zweifelsfall auch einfordern. ❓Denkt ihr auch darüber nach, in eurem Betrieb eine No-Show-Gebühr einzuführen? Würdet ihr eine Reservierung mit Kreditkartenhinterlegung tätigen? Ich bin gespannt auf euer Feedback 🙏 #gastronomie #trends Foto: Melanie Bauer

Ich stimme zu,....... ➡️Die Problematik der No-Shows, vor allem in Fine-Dining-Restaurants und der Sterne-Gastronomie, ist besonders gravierend 🍽️⭐. In diesen Betrieben sind die Vorbereitungen und der Wareneinsatz so präzise und zeitintensiv, dass Ausfälle von Gästen erhebliche finanzielle und auch moralische Folgen haben können 💸. Die Idee, Reservierungen nur noch mit Kreditkartenhinterlegung zu akzeptieren, erscheint in diesem Kontext durchaus gerechtfertigt 💳. ➡️ In anderen gastronomischen Betrieben hingegen hängt es von vielen Faktoren ab, ob solche Maßnahmen notwendig oder gerechtfertigt sind 🤔. Hier spielen Aspekte wie das Konzept des Restaurants, die Größe, der Standort und die Art der Küche eine Rolle 📍👨🍳. Nicht jedes Restaurant kann oder sollte pauschal dieselben Regeln anwenden. ➡️ Man muss die Situation daher differenziert betrachten und für jeden Betrieb individuell entscheiden, wie man mit der Herausforderung der No-Shows umgeht 🎯. Ein einheitliches Vorgehen für alle gastronomischen Betriebe halte ich für schwer umsetzbar und nicht immer gerechtfertigt ⚖️. #Gastronomie #NoShow #FineDining #Sterneküche #RestaurantManagement #Kundenbindung #Reservierung #HospitalityIndustry

Brauchen wir noch Zimmerkategorien? Montag Abend in München Fabian Bartnick und die HSMA Deutschland e.V. organisieren den Weißwurstwalk 30 Hospitalitynerds führen sich gegenseitig durch München und haben doch keine Ahnung was sie da tun (außer natürlich Tobias Kannenberg) Darum muss regelmäßig der #Bierjoker gezogen werden. Es wird viel gelacht und auch viel gelernt. Schnell drehen sich die Gespräche um unsere geliebte Branche. So finde ich mich bei Currywurst und Pommes in der Diskussion mit Christian Müller und Karl Schmidtner. Es geht um den perfekten Kategorienverkauf. Über die IBE und natürlich im Upselling. Schnell kommt die Frage auf: "Sollen wir den Gast sein konkretes Zimmer auswählen lassen?" Christian hat das ausprobiert und ist nicht wirklich zufrieden. Es wird kaum genutzt und bringt kaum Mehrwert. Ich schlage vor: schaffe alle Kategorien ab und verkaufe einen Standardpreis. Während der Buchungsstrecke gib dem Gast die Möglichkeit sein spezielles Zimmer zu wählen. Dabei kosten bestimmte Extras mehr als andere. Ähnlich wie beim Flugzeug (mehr Beinfreiheit = aufpreis), könnte eine ruhigere Lage, ein größeres Bett, eine Minibar, eine Badewanne, ein Balkon etc. entsprechend bepreist werden. Jeder Gast zahlt nur für das, was ihm etwas wert ist. Leider müssen wir die Diskussion abbrechen, weil meine Ubahn kommt. Daher gerne mit euch weiterdiskutieren. Bringt es einen Mehrwert? Kostet das Konzept mich Rate? Ist das technisch umsetzbar? Überfordern wir damit den Gast? (Stichwort Marmeladenexperiment) Freue mich auf eure Gedanken und Ideen zum Kategorienverkauf

Wie geht "Gesicherte Gepäckaufbewahrung für Gäste" im Hotel richtig? Beim durchlesen des Hotelklassifizierungskataloges von Hotelstars Union AISBL sind mir einige Kriterien besonders aufgefallen. Interessant zu wissen wäre zum Beispiel auch die Auslegung zur "Gesicherte Gepäckaufbewahrung für Gäste". So habe ich es selbst doch schon oft erlebt, dass auf die Nachfrage mein Gepäck später abholen zu können, dieses mehr oder weniger unbeaufsichtigt an der Rezeption stand, was immer in einem recht mulmigen Gefühl geendet hat. Die sichere Gepäckaufbewahrung sehen ich und DALL-E (siehe Bild) dann schon ähnlicher. Besonders aufgefallen sind mir im Bewertungskatalog einige Formulierungen welche gerade in Bezug der Digitalisierung ein recht breiten Spielraum geben, was mir natürlich besonders gut gefällt. Auf der Hotelstars Webseite können Hoteliers den Bewertungskatalog gleich selbst auszufüllen und somit eine eigene Bestandsanalyse machen. Das finde ich ein sehr gutes Angebot. #Hoteltech #Hotelstars #HotelLocker #Hotellock

Ausgebucht zu Ostern - den Gastronomen geht es doch gut, wenn es doch so einfach wäre. Wie der MDR aus Sachsen berichtet, haben in den vergangenen Jahren alleine dort ca. 1.500 Gastronomiebetriebe geschlossen. Dies führte gerade auf dem Land zu Engpässen in der gastronomischen Versorgung. Viele verbleibende Betriebe verringern die Öffnungstage oder verkürzen die Öffnungszeiten. Die Gründe dafür: Gestiegene Kosten für Zutaten, Energie und Personal. Insbesondere zu den Feiertagen ist dadurch das Angebot so knapp, dass eine Reservierung obligatorisch wird. Um sicherzustellen, dass Reservierungen wahrgenommen werden, sind Stornogebühren für sog. "no-shows" kein generelles Tabuthema mehr. Volle Restaurants? Dann ist doch alles gut! Die meisten Gäste sind immer dann unterwegs, wenn es andere auch sind und so kommt man zu dem voreiligen Schluss, der Gastronomie gehe es doch besser als gedacht. Selbst wenn an den Feiertagen die Restaurants brechend voll sind, sollte man bedenken, dass die Personalkosten aufgrund von Sonn- und Feiertagszuschlägen (bis zu 150 % Zuschlag) den Gewinn deutlich schmälern. Um dem Personalmangel entgegenzuwirken, versucht man es mit Buffets, wobei gerade zu Ostern und Weihnachten immer die hochwertigsten Zutaten erwartet werden. Somit kommen höhere Abfallkosten ebenfalls dazu, da auch der letzte Gast noch von einer kompletten Auswahl ausgeht. Der Ausgleich des "Sonntag-Frei-Kontos" (§ 11 ArbZG) der Mitarbeiter führt zusätzlich zu operativen Problemen im Vorfeld oder im Nachgang. Wäre da nicht eine Vielzahl von enttäuschten Stammgästen, würden aus organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Gründen in vielen Restaurants an Feiertagen sicher häufiger die Tore geschlossen bleiben - wahrscheinlich quittiert von den Gästen mit: "Siehst Du, die haben es doch gar nicht mehr nötig." Bericht zur Situation zu Ostern in Sachsen: https://lnkd.in/efZpUs34 Weitere Einblicke gefällig? Folgt mir und schreibt mir Eure Meinung. #gastronomie #feiertage #mehrkosten #sachsen

Die Prognose von K:22 Hotelberatung GmbH, wonach wir in 2024 ein Rekordjahr in der deutschen #Hospitality- Branche erwarten, gewinnt an Kontur! Anders übrigens als für das von vielen Marktteilnehmern zuletzt immer öfter am #hotelinvestment- Markt herbeigedeutete Anspringen gibt es dafür nämlich harte Fakten... Wir von #k22 sagen Ihnen nicht, was Sie hören wollen. Sondern was wir vertreten und belegen können. Sprechen Sie uns an. #hotelberatung #hotelmarkt #hospitality #wirliebenhospitality

⚠️ No-Shows, kurzfristige Absagen, Bestellstornos – Wie gehe ich damit um? #Stornos sind ein sensibles Thema, wenn es darum geht, die Bedürfnisse von Gästen mit den wirtschaftlichen Erfordernissen eines Betriebes in Einklang zu bringen. Doch wenn Gäste kurzfristig Reservierungen absagen, ohne Mitteilung gar nicht erscheinen oder Bestellungen reklamieren, kann das den Gastronomen vor große Herausforderungen stellen: Was tun, um die Umsatzeinbußen so gering wie möglich zu halten? Wie den Gast trotz Reklamation zufriedenstellen? Wir haben Tipps, wie Sie in verschiedenen Szenarien professionell handeln und Stornos vorbeugen können. 💡 #gastronomie #gastrotipps #gastromanagement #chefsculinar #hotellerie

Wie geht ihr damit um? Klickt rein und holt Euch ein paar Tipps.

Leistung messen statt werten... https://lnkd.in/eCA8xQ-m An uns alle Gastrokritiker. Es ist viel angenehmer die Leistung der Servicecrew im Restaurant zu messen, anstatt diese zu werten. Echt. Das ist sympathisch, fair und zielführend(er) als jede andere Bewertungsvariante. #gastrokritiker #gastropolit #gastronomie