Beitrag von Saarländischer Rundfunk

TV ist tot? Aber nein! Denn noch immer bewerben sich Tausende junger Menschen für ein Volontariat beim Fernsehen. Diejenigen, die es schaffen, bekommen viel Praxiserfahrung und einen Schulungsblock vom Feinsten. Auch ich darf seit Jahren mein Wissen weitergeben und bringe dem Medien-Nachwuchs alles übers Schreiben bei. Schon klar, ChatGPT mischt mittlerweile überall kräftig mit. Aber: Das eigene Storytelling, die persönlichen Aspekte, die einen Schreibstil wirklich unique machen, die hat der KI-Kollege (noch) nicht drauf. Und genau hier komme ich ins Spiel. Denn vor 25 Jahren war auch ich eine Volontärin und heiß auf das Leben als Reporterin. Immer unterwegs, jeden Tag neue Menschen, endlose Abenteuer - das war mein Job. Immer besser verstand ich, wie gute Bilder zusammen mit guten Texten funktionieren, wie man Geschichten wirklich fühlt und erzählt. Die Technik hat sich verändert, das Handwerk bleibt. Die Soft Skills für diesen Job auch: Neugier, Liebe zur Sprache, Dynamik. Jetzt hatte ich wieder das Glück, einen Jahrgang zu unterrichten - es waren drei intensive, spaßige und erfolgreiche Tage. Unser Medium verlässt sich oft auf Bilder und O-Töne. Ich glaube: Erst gute Texte machen aus schönem Fernsehen fantastisches Fernsehen, machen aus seriösen Pressemitteilungen Hingucker, aus Social Media Posts kleine Kunstwerke. Und begeisterte Berufsanfänger machen schlicht begeisternde Arbeit. Ja, unsere Branche hat perspektivisch ein paar Veränderungen zu bewältigen. Sterben wird sie nie, davon bin ich fest überzeugt. #prosiebensat1 ProSiebenSat.1 Media SE #career #masterclass

Ohne diese Schuhe wäre ich heute wahrscheinlich nicht als Projektmanager beim Wort & Bild Verlag tätig. Wie kam es dazu? Nach meiner Promotion war ich arbeitslos. Nach drei Monaten, vielen Bewerbungen und zahlreichen Jobmessen landete ich schließlich als Briefsortierer bei der Deutschen Post. Ich brauchte einfach eine Struktur für meine Tage. … Diese Sicherheitsschuhe gehörten zu meiner Arbeitskleidung im Briefzentrum München. In dieser Phase meines Berufslebens lernte ich Dennis Ballwieser durch das Mentoring-Programm des Graduate Center LMU kennen. Am Ende unseres ersten Gesprächs erklärte Dennis, dass er momentan keinen promovierten Kulturwissenschaftler mit Spezialisierung auf das Gesundheitswesen einstellen kann, aber er möchte mich auch nicht an die Konkurrenz verlieren. Er schlug vor, dass ich für die nächsten sechs Monate ein bezahltes Praktikum in der Redaktion machen könnte. So könnte ich herausfinden, ob der Gesundheitsjournalismus wirklich etwas für mich ist und hätte aus dieser Position heraus bessere Chancen bei Bewerbungen auf qualifizierte Jobs. So wurde ich „der Praktikant mit dem Doktortitel“. Hätte ich den Job angenommen, wenn ich nicht schon abends als Hilfsarbeiter Briefe sortiert hätte? Wer weiß? Der Gesundheitsjournalismus ist wirklich mein Ding, auch wenn ich mittlerweile eine andere Rolle darin habe. Doch immer noch geht es um die Inhalte. Damit erreichen wir die Menschen und stärken ihre #Gesundheitskompetenz mit wissenschaftlich geprüften Informationen. Neben der Dankbarkeit für diese Chance bleiben folgende Punkte als Take-Home Message: 1️⃣ Demut: Bleib demütig und bilde dir nichts auf das Erreichte ein. Ein Titel allein führt zu nichts. 2️⃣ Chancen ergreifen: Auch wenn sie nicht immer perfekt sind, lohnt es sich oft. Durch Beharrlichkeit und mutigen Perspektivwechsel entwickelt man seine Themen und treibt sie voran. 3️⃣ Lebenslanges Lernen: Beim Wort & Bild Verlag kann man lebenslang lernen, sich beruflich weiterentwickeln und neue Themen angehen.   Übrigens trage ich die Schuhe immer noch regelmäßig auf Konzerten. Zuletzt bei Buster Shuffle im Backstage Club.   #Karriereweg #Chancennutzen #LebenslangesLernen #Gesundheitsjournalismus #Projektmanagement

"Was würde Gudrun sagen?" 🤔 Diese Frage wurde regelmäßig in der Redaktionskonferenz gestellt, als ich mein erstes Praktikum bei einem Mittagsmagazin im Privatfernsehen machte. Gudrun war Mitte 30, hatte zwei Kinder, war nicht oder Teilzeit berufstätig und interessierte sich für Klatsch und Tratsch, Service, Wetter und Familienthemen. Außerdem hatte sie mittags Zeit und wollte sich ein bisschen berieseln lassen 😎 Gudrun war also die ideale Zuschauerin des Magazins, sie war die Wunschzuschauerin der Redaktion und jedes Thema wurde überprüft unter dem Gesichtspunkt: "Was würde Gudrun dazu sagen?" ☝ Als Selbstständige sollten wir auch eine Gudrun haben. Sie darf natürlich anders heißen, muss keine Frau sein und gut möglich, dass für dein Business völlig egal ist, ob sie Kinder hat aber nicht. Aber: Wir sollten diese Person in- und auswendig kennen. Sollten wissen, wo sie steht und was sie sich wünscht. Und: Wie unser Angebot sie dabei unterstützen kann. 👉 Erst wenn du all das beantworten kannst, bist du in der Lage, erstklassige Website-Texte zu schreiben, die überzeugen und verkaufen. Meine Erfahrung: Viele sind bei diesen Fragen noch recht vage. Genauso vage und generisch werden dann aber auch die Texte. Deswegen mache ich bei meinen Website-Text-Projekten auch immer am Anfang Positionierungsarbeit mit meinen Kund:innen. Damit wir wirklich festzurren können, für wen die Texte sind und wie sie deswegen klingen sollten 🙌 💬 Wie ist das bei dir? Kennst du deine Gudrun und bist deswegen auch in der Lage, sie mit deinen Texten zu erreichen? 

Wir haben den Ruf, nicht alle reinzulassen. Das stimmt, andererseits ist es auch nicht sooo schwer beizutreten. Was denn nun?! Texterin und Texter ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Alle dürfen sich so nennen. Es gibt auch keinen einheitlichen Ausbildungsweg. Darum haben wir bei uns im Verband irgendwann beschlossen, nur überprüfte Bewerber:innen aufzunehmen. Schließlich haben alle Mitglieder ein Profil auf unserer Website. Hier können Interessierte nach Textprofis suchen. Wie schön, wenn sie dann dem Siegel „Anerkannt vom Berufsverband Text und Konzept“ vertrauen können. Um die Bewerbungen kümmert sich ein erfahrenes fünfköpfiges Team. Dabei sind vier feste Beiratsmitglieder und eine wechselnde Person aus dem Vorstand. Sie begutachten fünf aktuelle Arbeitsproben, den Werdegang und die Außendarstellung. Eine Website mit super Texten ohne (verkaufte!) Arbeitsproben nützt also nichts – nur Texte ohne Website und irgendeine Außendarstellung sind auch zu wenig. Wir möchten ein professionelles Auftreten als Freiberufler:in im Bereich Text und Konzept sehen. Dazu gehören Aufträge genauso wie Selbstvermarktung. Unser Gremium bewertet drei Kategorien mit Noten: Handwerk, Qualifikation und Markterfolg. Eine schlechtere Durchschnittsnote als 3 im Handwerk ist ein Ausschlusskriterium. Auch darf der gesamte Durchschnitt nicht 4 oder schlechter sein. Die Bewertung bleibt intern, sie wird weder den Bewerbenden noch sonst irgendjemandem mitgeteilt. Die Bewerbung ist zudem vertraulich; nur die Bewerbenden erfahren, ob sie aufgenommen werden. Es gibt auch kein internes Ranking: Aufgenommen ist aufgenommen. Für Start-ups, also frische Freie, gelten weniger strenge Regeln. Übrigens selbst dann, wenn ihr schon lange als Texterin und Texter in Agenturen angestellt wart, jetzt aber als Freelancer arbeiten möchtet. Auch Absolvent:innen der Hamburg School of Ideas bekommen vereinfachten Zutritt. Die genauen Aufnahmebedingungen findet ihr hier: https://lnkd.in/ePHNwfrX Gucken wir doch mal zu anderen Berufen rüber, Journalistinnen und Journalisten. Die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt. Journalist oder Journalisten dürfen sich alle nennen. Darum gibt es auch in diesen Bereichen Berufsverbände, die auf eine verbindliche Ausbildung und seriöse Arbeitsproben wertlegen. Wir finden das gut, denn es dient der Qualität und sichert bessere Honorare. Davon profitieren dann alle Seiten.

Wenn uns Praktikant:innen beehren, muss der eine oder die andere anwaltliche oder sonstige Arbeit liegen lassen. Und einfach anpacken. Nebenjobs können auch in größeren Kanzleien punktuell wichtiger sein als der Hauptjob – und Recruiting ist ohnehin Gemeinschaftsaufgabe. Dr. Daniel Otte (links) kümmert sich eigentlich um die Deeskalation gesellschaftsrechtlicher Streitigkeiten, Martin Krings (rechts) behält im Tsunami der digitalen Regulierung (DSA und so) den Überblick. Das darf mann auch - wichtige Ausnahme: Das Orgateam von "Praktikumsprogramm, the Frühjahrs edition" ruft. Dann lässt man Dinge liegen, aus Gründen. Einen eher intuitiv arbeitenden Koffeinspender (vulgo "Vollautomat") gibt es bei uns zwar auch, aber Kaffee ist nicht gleich Espresso. Behauptet jedenfalls eine italophile Fraktion bei uns. Die Bedienung der gastrotauglichen Siebträger-Variante - die eben erwähnte Fraktion erwähnte italienische Automarken, und nicht die für den Alltag - wiederum ist kein Hexenwerk, verlagert aber drei wesentlichen Schritte (mahlen, tampern, Sieb einhängen) auf die Endnutzer:innen-Ebene. Routinierte Nebenjobber waren da nicht nur hilfreich, sondern zwingend notwendig: Die Kaffeeinstruktion stellte die letzte Hürde vor dem Mittagessen dar und (wichtiger noch): Das treffliche Orgateam – Kristin Karden, Carola Kürten und Lennard Martin Lürwer (aktuell wohl noch irgendwo in Urlaub - hab es fein dort!) – hat schon alle Hände voll zu tun. Fürs Kaffeekochen (inkl. Espresso) sind die sich zwar nicht selbst, aber uns entschieden zu schade. Nicht ganz zu Unrecht gab es im letzten Jahr aber auch Kritik: Ein "Vollblut-Arbeitsrechtler" (falls Du dich wunderst: die Anführungszeichen sind von Dir, Dr. Alexander Bissels) vermisste just jenes Orgateam auf dem obligatorischen Gruppenfoto am Ende der Praktikumszeit. Kritik nehmen wir als Kollektiv grundsätzlich ernst – und hier war Abhilfe in Sicht: Fotograf her, Entlastung für die Kolleginnen, weiterer Nebenjob für mich: Ursprünglich trieb mich allein das Interesse an einem Beitrag für den CMS Blog über die WünscheSorgenNöte des Nachwuchses in die Nähe dieser recht traditionellen Nachwuchsaktivität (mehr über Tradition & Moderne beizeiten, auch hier). Bilder kann aber auch ein Blog-Mensch brauchen. Deshalb (listen, Alex): Weitere Fotos folgen. Und Texte. Wir sind zwar beide Mitherausgeber, aber nur ich der Chefredakteur. Der muss auch mal an die journalistische Front. Nebenjobber wie wir müssen flexibel sein. Hilft auch sonst im Leben. Und im Job manchmal auch. Schnitt. In meine stille Ideenschmiede. Hoch über den Dächern von Köln-Nippes. Still...jedenfalls nachts - wenn auch Katzen entweder schlafen. Oder Katzendinge machen. Dort, jedenfalls, auch schon Bilder, die Alex vor fast genau zwölf Monaten so schmerzlich vermisst hat.   #nohashtagtoday #hashtagmaybetomorrow #or later Kudos to Kira Falter #auchsiebträgerkoennendecaf #bis bald

Einfache Sprache. Die Tagesschau bekommt es hin. Warum die Werbung nicht? ❓ Deutschlands (immer noch) meistgesehene Nachrichtensendung gibt es seit Kurzem auch in „einfacher Sprache". Das macht total Sinn. Denn etwa 17 Millionen(!) Erwachsene in Deutschland haben Probleme damit, komplexe Texte zu verstehen. (Quelle: LEO-Studie 2018) Wenn ich mir die Werbung allerdings ansehe, scheint das bei den meisten noch nicht angekommen zu sein. Hier wird immer noch geradebrecht, gedenglisht und getrendet, was das Zeug hält. Und bevor jemand sagt: „Das sind doch nur Unterschichten, Ausländer und Legastheniker!" Ja. Und nein. Denn die Gründe sind vielfältig: Manche Menschen lernen gerade erst Deutsch oder sie hatten nicht die Chance auf eine gute Bildung. Oder sie haben eine Hör-, Lese- oder Lernschwäche - oder eine Krankheit, wie etwa einen Schlaganfall. Aber verrückterweise gibt es unzählige Marken in Deutschland, die sich darüber freuen würden, wenn diese 17 Millionen Menschen ihre Produkte kaufen würden. Und was Legastenie angeht: Holen wir das auch mal aus der Schmuddel-Ecke. BBDO-CEO Christian Rätsch hat bspw. auf Linkedin über seine Lese- und Schreibschwäche geschrieben (Danke dafür!). 📚 Nichts ist schwieriger als etwas einfach, aber nicht zu einfach darzustellen. So, dass jeder es versteht. Und das ist ja eigentlich der Job von Strategen, Copywritern und Art-Directoren. Hoffen wir, dass die KI den Job übernimmt? Nach dem Motto: „Schreibe die Anzeige in einfacher Sprache." Oder machen wir Kreative uns daran, so zu texten, dass uns auch die 99,9 % „anderen" Menschen verstehen?

Nach den Volos ist vor den Volos…. oder so ähnlich. Gerade erst haben wir unsere neuen Volos nach drei intensiven Wochen VoloClass am MADSACK Medien Campus in ihre Redaktionen verabschiedet, schon steht der Endspurt für das Recruiting unseres neuen Jahrgangs an. Eine besondere Herausforderung: Für jeden Jahrgang suchen wir landesweit zwischen 20 und 25 Volos für ganz verschiedene Tageszeitungen. Meine bisherigen Learnings aus dem Bewerbungsmanagement meiner ersten zwei Volo-Jahrgänge: 📢 Communication is key. In der Zeit vom Bewerbungseingang bis zur Zu- oder Absage ist es enorm wichtig, die Kandidatinnen und Kandidaten engmaschig und so konkret wir möglich darüber zu informieren, wann welcher weitere Schritt erfolgt. Leider immer noch keine Selbstverständlichkeit, aber eigentlich the bare minimum. 🤝 Wertschätzung, auch außerhalb der eigenen Reihen. In den Bewerbungsprozess stecken Kandidatinnen und Kandidaten i.d.R. viel Arbeit. Beispielsweise, wenn sie bei unserer Challenge in einer bestimmten Zeit Texte zu vorgegebenen Themen verfassen sollen. Klappt es am Ende nicht mit einem Volontariatsplatz, haben sie die Möglichkeit, Feedback für ihre Texte zu bekommen. 🗂 Ordnung ist das halbe Leben bzw. Recruiting. Gerade bei großen Mengen von Bewerbungen sind nachvollziehbare, übersichtliche Workflows essenziell. Unsere Basis ist gut, aber da geht noch mehr. Die fragenden Blicke von Personen, die neu ins Thema einsteigen, bestätigen diesen Eindruck (leider) 😅 . Welche Erfahrungen habt ihr beim Recruiting von Nachwuchstalenten bisher gesammelt und habt ihr Tipps, worauf man unbedingt achten sollte? #journalismus #recruiting #volontariat #mmc

👉 Kunsthistoriker* und auf Jobsuche ? So punktest Du in Deiner Bewerbung… …für ein Volontariat im Kulturbereich. Mind Maps sind großartige Tools, um komplexe Informationen auf eine übersichtliche und leicht verständliche Weise darzustellen. Durch sie kannst Du nicht nur Deine Fähigkeiten und beruflichen Erfahrungen hervorheben, sondern auch besondere Aspekte Deiner Persönlichkeit und Stärken herausstellen. Dadurch wird Deine Bewerbung sofort interessanter und hebt sich von anderen ab. Im Foto findest Du ein Beispiel. Es soll als Inspiration für Dein Mind Map dienen. 😀 #Bewerbungstipps #Politikwissenschaft #Berufseinstieg #Tipps

Ein paar Tipps an Arbeiter*innenkinder, wie sie den Sprung in den Journalismus schaffen, bin ich bereits losgeworden. Aber es ist weniger als die halbe Miete, denn am längeren Hebel sitzen die Medienhäuser. Deswegen: Nachtrag Nr. 2 zum Round Table „#Arbeiterkinder in den #Medien“ mit Hannah Essing, Henriette Löwisch, Regina Krömer und Lukas Schöne. Das müssen Medienhäuser beachten, wenn sie mehr Arbeiter*innenkinder und Menschen mit sonstigen Diversitätsmerkmalen für sich gewinnen UND behalten wollen: 👉🏼 Bezahlt fürs Praktikum und ermöglicht Teilzeitpraktika. Denn bei unseren branchenüblichen Praktikavergütungen bleibt vielen jungen Menschen ohne finanzielles Polster von daheim dennoch nichts anderes übrig, als zusätzlich arbeiten zu gehen. 👉🏼 Schreibt nicht nur in den Stellenausschreibungen, dass das Studium keine Voraussetzung fürs Volontariat ist und Menschen mit Diversitätsmerkmalen willkommen sind. Sorgt dafür, dass diese Menschen sich bei euch tatsächlich nicht als Sonderlinge fühlen. 👇🏼 👉🏼 Dafür braucht es einfühlsame Personen, die die jungen Menschen bei ihren ersten Schritten in eurer Redaktion begleiten – und das nicht nur bei den Fragen zum journalistischen Handwerk. 👉🏼 Dafür braucht es Sensibilisierungstrainings rund um diversitätsbewusste Redaktionskultur für das gesamte Team. Damit es keine Eintagsfliege wird, sind immer wieder Orte und Anlässe nötig, die dem Team eine Reflexion des Umgangs miteinander ermöglichen. 👉🏼 Schafft ebenso Orte und Anlässe, die es Arbeiter*innenkindern und Menschen mit Diversitätsmerkmalen ermöglichen, ihre Zweifel, Sorgen oder auch Ärger in einer vertrauensvollen Atmosphäre loszuwerden; ermöglicht ihnen aber auch innerhalb der Redaktion Netzwerke aufzubauen, die sie empowern. Auch hier sind Menschen mit Expertise gefragt, die diese Prozesse begleiten können. 👉🏼 Sorgt dafür, dass Menschen mit Diversitätsmerkmalen in Führungspositionen kommen. Denn Diversität ist Chef*innensache – und die Wahrscheinlichkeit, dass diverse Chef*innen an diesem Punkt mehr Durchsetzungswillen mitbringen, ist einfach höher. Klar, all diese Maßnahmen kosten Ressourcen, aber am Ende des Tages sind diese Schritte die, die zu einer vielfältig zusammengesetzten Redaktion führen – und nicht die bunten #Diversity-Slogans. Danke noch einmal an XPLR: MEDIA in Bavaria, dem MedienNetzwerk Bayern und die Mediengruppe Main-Post als Gastgeberin in Würzburg für das Event! #Diversität #Medien #Verlag #Zeitung #Ausbildung #HR #RoundTable #Würzburg #vnp

Wir suchen eine "Donna" (m/w/d) für unser Unternehmen:   Ende letzter Woche saß ich an der Stellenausschreibung für eine Teamassistenz-Stelle, die wir aktuell besetzen. Für Interessierte hier der Link ➡ https://lnkd.in/eF6tmB_m Und als ich die Aufgaben und Anforderungen zusammenfasste, erinnerte ich mich an eine Situation aus den Anfängen meiner beruflichen Laufbahn, die ich gern mit euch teilen möchte:   Ich war damals kurz vor dem Abschluss meines Studiums und wurde zu einem Vorstellungsgespräch bei einem der größten Arbeitgeber Hamburgs eingeladen. Konkret ging es um die Position des Vorstandsassistenten. Und da saß ich nun in der obersten Etage eines Hochhauses mit Blick über die ganze Stadt an einem riesigen Konferenztisch und der CEO des Konzerns fragte mich: "Was glauben Sie? Wieviel Prozent mehr kann ich leisten, wenn ich Sie als meinen Assistenten einstelle?"   In der Situation dachte ich: Was kann ein kleiner Student wie ich diesem Top-Manager wohl an Arbeitserleichterung verschaffen? Meine Antwort war: Hoffentlich 20 Prozent!   Er antwortete: Ich hoffe, ich kann mit Ihnen an meiner Seite das Doppelte leisten!   Das hat mich damals sehr beeindruckt und heute würde ich das 1:1 so unterschreiben und vielleicht sogar noch einen draufsetzen: 💡 Die Assistenz hilft in einem Unternehmen dabei, dass alle Mitarbeiter:innen sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und entwickelt in ihrem eigenen Tätigkeitsfeld besondere Fähigkeiten. Sie setzt somit ihre Aufgaben effizienter und effektiver um, als alle anderen Mitarbeiter:innen des Unternehmens dies tun würden und gleichzeitig hilft sie den Mitarbeiter:innen, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die diese besonders gut können. #Teamassistenz, #Geschäftsführungsassistenz, #Assistenz  Bildquelle: https://lnkd.in/evRMqEh5