„Hat das Schweizer Freihandelsmodell noch eine Zukunft?“, fragt die HANDELSZEITUNG. Die Schweiz hat eine langjährige Geschichte des Freihandels und gerade in einer Welt, die immer komplexer und protektionistischer wird, bieten Freihandelsabkommen gute Rahmenbedingungen für Schweizer KMU. Wir sehen zum Beispiel: «Seit die Schweiz vergangenes Jahr das Freihandelsabkommen mit Indien abgeschlossen hat, haben sich dreimal so viele Firmen über den indischen Markt erkundigt.» sagt Christine Moser, Sprecherin von Switzerland Global Enterprise im Artikel von Fabienne Kinzelmann-Opel und Holger Alich. 📖 Mehr dazu lesen Sie in der Handelszeitung (ABO): https://lnkd.in/dRdHvgMf
Beitrag von Switzerland Global Enterprise
Relevantere Beiträge
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Ein Grund zum Feiern: 10. Jahre Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China 🎉 Nach ersten Umsetzungsschwierigkeiten sind die Exporte der Schweizer Tech-Industrie nach China deutlich angestiegen – konkret von CHF 3,57 Mia. im Jahr 2013 auf CHF 5,03 Mia. 2023. Das ist ein Plus von 40 Prozent! 👉 Das Potenzial im Reich der Mitte ist noch lange nicht ausgeschöpft. Deshalb unterstützt Swissmem die Bemühungen von Bundesrat Guy Parmelin und des Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF, das Freihandelsabkommen weiterzuentwickeln. ☝ Auch Jaisli Eva CEO PB Swiss Tools und Martin Hirzel (Bild) Präsident Swissmem wünschen sich, dass bisher nicht zollbefreite Industriegüter künftig gebührenfrei nach China exportiert werden können. 👍 Der Erfolg des Freihandelsabkommens mit China beweist, dass solche Verträge sinnvoll und gewinnbringend sind. Mehr noch: In Zeiten von zunehmendem Protektionismus sind solche Verträge für Exportnation Schweiz von grösster Bedeutung. Dazu schreibt auch SRF - Schweizer Radio und Fernsehen (Link in den Kommentaren)
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Weshalb auch die EU an stabilen Handelsbeziehungen mit der Schweiz interessiert ist🤝 Die Schweiz ist wirtschaftlichen eng mit der EU verflochten. Mit den Bilateralen III soll diese intensive Handelsbeziehung weiterentwickelt werden. 5 Gründe, warum auch die EU auf eine stabile Partnerschaft mit der Schweiz setzt 📈🌐: 1️⃣ Die Schweiz ist der viertwichtigste Absatzmarkt für EU-Güter ausserhalb der EU – nach den USA, dem Vereinigten Königreich und China. 2️⃣ Im Dienstleistungssektor belegt die Schweiz sogar den 3. Platz mit einem Anteil von 9% am EU-Dienstleistungshandel. 🏆 3️⃣ Die Schweiz ist die drittgrösste Investorin in der EU. Das fördert Innovation und schafft Arbeitsplätze auf beiden Seiten. 💼💸 4️⃣ Pro Arbeitstag werden Waren im Wert von über 1 Milliarde Schweizer Franken zwischen der Schweiz und der EU ausgetauscht. Diese Dynamik stärkt die Wettbewerbsfähigkeit beider Wirtschaftsräume. 💰 5️⃣ Dank bilateraler Abkommen profitieren beide Seiten von der Aufhebung von Handelshemmnissen.🌟 Diese starke wirtschaftliche Verflechtung macht die Schweiz zu einem unverzichtbaren Partner für die EU. #ChartDerWoche
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Der bilaterale Weg bietet der Schweiz eine Win-Win-Situation: Einerseits hat unsere exportorientierte Volkswirtschaft dank den Bilateralen Marktzugang zur wichtigsten Handelspartnerin. Andererseits kann unser Land als Nicht-EU-Mitglied wie bisher eine eigenständige Standortpolitik verfolgen. Mit den Bilateralen III soll dieser Erfolgsweg fortgesetzt werden. Die neue Kompass-Initiative hingegen will, dass die Schweiz den Pfad verlässt und abbiegt – ins Abseits. 👉 Lesen Sie mehr in meinem neuen Blog: Kompass-Initiative gefährdet den bilateralen Weg Dank den Bilateralen haben wir Marktzugang zur wichtigsten Handelspartnerin und bleiben eigenständig in unserer Standortpolitik. www.economiesuisse.ch #BilateraleIII
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AUSSENWIRTSCHAFT Freihandelsabkommen mit Indien: Chance jetzt packen! _Econonomiesuisse Artikel vom 05.09.2024 Heute hat der Bundesrat die Botschaft zum EFTA-Freihandelsabkommen mit Indien zuhanden des Parlaments verabschiedet. Die Wirtschaft fordert nun ein zügiges Inkrafttreten des Abkommens. So könnten Schweizer Unternehmen bestenfalls schon Ende 2025 von dessen zahlreichen Vorteilen profitieren. 📌Schweizer Wirtschaft fordert zügiges Inkrafttreten 📌Indischer Markt mit grossem Potenzial https://lnkd.in/dvy-HETn
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China könnte bei Menschenrechten teilweise einlenken Erweiterung des Freihandels Im Handel mit der Schweiz sollen Schranken fallen. Dafür muss Peking Bern beim Klima- und Arbeitnehmerschutz entgegenkommen. Das scheint nun möglich. Konrad Staehelin, Peking Der Schweizer Wirtschaftsminister Guy Parmelin hat am Montagabend in einem Konferenzraum eines Pekinger Hotels mit seinem chinesischen Pendant Wang Wentao ein Dokument unterschrieben: Auf den ersten Blick handelt es sich dabei um eine Aneinanderreihung bedeutungsleerer Phrasen. Doch kann dieses «Memorandum of Understanding» für die Volkswirtschaften der beiden Länder Dutzende Milliarden Franken wert sein. Unterstrichen wurde das durch die Anwesenheit Dutzender Schweizer Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Zudem ist das Papier, obwohl davon nichts darauf geschrieben steht, möglicherweise ein grosser Schritt in Richtung verstärkter Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards in China. Das Dokument soll der Startschuss für offizielle Verhandlungen über eine Weiterentwicklung des bestehenden Freihandelsabkommens sein. Noch fehlt dazu, dass nach den Kantonen und der zuständigen Ständerats- auch die Nationalratskommission zustimmt. Das aber ist keine wirkliche Hürde. Am Montag war es auf den Tag genau zehn Jahre her, dass das jetzige Freihandelsabkommen in Kraft getreten war. Das Jubiläum ist der Hauptgrund für die fünftägige Reise von Bundesrat Parmelin und der Delegation durch China. Hinter den Kulissen sind die Leitplanken gesetzt Der Grossteil der Schweizer Exporte nach China im Wert von jährlich 15 Milliarden Franken unterliegt dank des heutigen Abkommens Zollerleichterungen. 5 Prozent der Exporte sind aber davon ausgenommen, und knapp die Hälfte ist nicht vollständig zollbefreit. Hinter den Kulissen haben sich die Parteien bereits darauf geeinigt, in welchen Bereichen sie nun die Details verhandeln wollen. Unter anderem soll eine Erweiterung des Abkommens die Zollschranken für Produkte der Pharma-, der Uhren- oder der Maschinenindustrie weiter senken. Auf solche Erleichterungen darf China umgekehrt nicht hoffen: Die Schweiz hat auf Anfang 2024 alle Industriezölle abgeschafft, kann hier also nichts anbieten. Hingegen dürfte sie China entgegenkommen, wenn es zum Beispiel um Fragen der Rechtssicherheit für den Onlinehandel oder um Konformitätsprüfungen für Exportprodukte geht. «Beide Seiten haben Interesse an einer Weiterentwicklung des bestehenden Abkommens», sagte Guy Parmelin gestern an einer Medienkonferenz vor chinesischen und Schweizer Journalisten. «Sonst gäbe es nichts zu verhandeln.» Weiter erhofft sich China Erleichterungen bei der Mobilität seiner Bürger oder beim Export von Agrargütern. Weil sich die Schweiz an die Regeln des Schengen-Raums halten muss und sie im Agrarbereich grosse Rücksicht auf die Bauernschaft nimmt, ist ihr Spielraum hier jedoch sehr beschränkt. #china #freihandel #menschenrechte #mobilität #agrargüter
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Der Ständerat hat heute das Freihandelsabkommen mit Indien ohne Gegenstimme genehmigt. Mit diesem klaren Bekenntnis nimmt das Abkommen eine wichtige Hürde im Hinblick auf ein zügiges Inkrafttreten per Herbst 2025. Nun ist der Nationalrat am Zug. 👉 Das Abkommen eröffnet der Schweizer Wirtschaft die einmalige Chance, am wirtschaftlichen Potenzial des weltweit bevölkerungsreichsten Landes teilzuhaben. 👉 Neben den weitereichenden Zollreduktionen und einem verbesserten Schutz des Geistigen Eigentums für Schweizer Firmen wurde das Investitionskapitel als besonderer Erfolg hervorgehoben. Dies ist eine Chance für Schweizer Unternehmen. #Freihandel economiesuisse Swissmem scienceindustries Swiss Textiles Swissrail Industry Association Swiss Medtech Swiss-Indian Chamber of Commerce Handelskammer beider Basel Switzerland Global Enterprise
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Die vier Staaten der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) und Indien haben im März 2024 ein Handels- und Wirtschaftspartnerschaftsabkommen unterzeichnet. Es wird erwartet, dass dieses Abkommen zwischen Indien und Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz 2025 in Kraft tritt. Dieses Abkommen ist laut einer ersten Analyse des VDMA nicht perfekt, da es beispielsweise keine vollständige Liberalisierung der Zölle gibt, was eine wichtige Kernforderung des VDMA bei allen Handelsverhandlungen zwischen der EU und Drittländern ist. Dennoch sollte es zu denken geben, warum die EU und Indien nicht in der Lage sind, ihre Freihandelsverhandlungen abzuschließen. Ulrich Ackermann, VDMA Außenwirtschaft: "Indien ist ein zunehmend wichtiger Markt, insbesondere in den angespannten Zeiten in der Geopolitik und in Anbetracht der demographischen Entwicklung in Indien.“ Lesen Sie mehr dazu: https://lnkd.in/edSESekn #freihandel #EU #zölle #märkte #indien #maschinenbau #VDMA Niels K.
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Obwohl die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU über die Bilateralen III noch nicht abgeschlossen sind, kursieren bereits zahlreiche Falschinformationen – sowohl über das angestrebte dritte Vertragspaket als auch über den bilateralen Weg ganz allgemein. Gewisse Akteure operieren zudem mit überaus gewagten Annahmen: 👉 Zu glauben, wir könnten uns ohne spürbaren wirtschaftlichen Schaden von europäischen Wertschöpfungsketten abkapseln, ist schlicht realitätsfremd. Die EU ist und bleibt auf absehbare Zeit die mit Abstand wichtigste Handelspartnerin. 👉 Die Vorstellung, dass die Schweiz ohne die Weiterentwicklung des bilateralen Wegs keine spürbaren Nachteile erleidet, ist naiv. Die Folgen einer weiteren Erosion des bilateralen Wegs wären verheerend. 👉 Es ist eine Illusion, den bilateralen Weg mit einem umfassenden Freihandelsabkommen ersetzen zu wollen. Das Beispiel Grossbritanniens zeigt zudem, dass es auch die Modernisierung des Freihandelsabkommens mit der EU für die Schweiz nicht zum Nulltarif geben wird. Mehr dazu im Artikel: https://lnkd.in/eFMQJHDr #BilateraleIII economiesuisse
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Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats (APK-N) 🏛️ hat sich gestern deutlich für das Freihandelsabkommen mit Indien 🇮🇳 ausgesprochen. Das Abkommen hat damit eine weitere wichtige Hürde 🔝 im Hinblick auf ein zügiges Inkrafttreten per Herbst 2025 genommen. 👉 Das Abkommen eröffnet der Schweizer Wirtschaft die einmalige Chance ✅, am wirtschaftlichen Potenzial des weltweit bevölkerungsreichsten Landes teilzuhaben. 📈 👉 Neben den weitreichenden Zollreduktionen und einem verbesserten Schutz ⛑️ des Geistigen Eigentums für Schweizer Firmen ist auch das Investitionskapitel eine Chance für Schweizer Unternehmen. 💡 Weitere Gründe, warum das Abkommen für die Schweiz so bedeutend ist, sehen sie im Video mit Jan Atteslander 🎞️👇 #freihandel #freihandelsabkommen #indien
Jan Atteslander zum erfolgreichen Abschluss eines Freihandelsabkommen mit Indien
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Ist das nicht Panikmache von economiesuisse im Dienste weniger Grosskonzerne? Einseitige #Schwarzmalerei, wie damals vor der EWR-Abstimmung? Innovative Produkte und Dienstleistungen sind entscheidend für den Markterfolg der 🇨🇭 als Exportland. Die Schweiz ist u.a. dank vorteilhafter Standortbedingungen heute #Innovations-Weltmeister. Der sog. #präferierte Binnenmarktzugang bringt der Schweiz gemäss mehrerer Studien verhältnismässig wenig. Ein normaler Marktzugang mit dem bestehenden FHA, wie ihn andere Drittstaaten zum EU-Markt haben, wäre weitgehend vergleichbar (nicht „verheerend“). Dies im Gegensatz zur Beeinträchtigung unserer #Institutionen direkte Demokratie und Föderalismus durch das institutionelle Andocken mit dem von economiesuisse (um jeden Preis?) angestrebten #Rahmenabkommen 2.0 an die zunehmend verbürokratisierte EU-Gesetzgebung. Unter dieser #Bürokratie leidet die Wirtschaft der EU sichtlich. Sie verliert wegen ihr zunehmend an globaler #Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand. Die diesjährigen #Nobelpreisträger im Bereich Wirtschaft haben die zentrale Bedeutung der #Institutionen für den langfristigen #Wohlstand von Nationen nachgewiesen. Dürfen wir von unserem grössten Wirtschaftsverband nicht etwas mehr ordnungspolitisches Denken und Sachlichkeit erwarten?
Obwohl die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU über die Bilateralen III noch nicht abgeschlossen sind, kursieren bereits zahlreiche Falschinformationen – sowohl über das angestrebte dritte Vertragspaket als auch über den bilateralen Weg ganz allgemein. Gewisse Akteure operieren zudem mit überaus gewagten Annahmen: 👉 Zu glauben, wir könnten uns ohne spürbaren wirtschaftlichen Schaden von europäischen Wertschöpfungsketten abkapseln, ist schlicht realitätsfremd. Die EU ist und bleibt auf absehbare Zeit die mit Abstand wichtigste Handelspartnerin. 👉 Die Vorstellung, dass die Schweiz ohne die Weiterentwicklung des bilateralen Wegs keine spürbaren Nachteile erleidet, ist naiv. Die Folgen einer weiteren Erosion des bilateralen Wegs wären verheerend. 👉 Es ist eine Illusion, den bilateralen Weg mit einem umfassenden Freihandelsabkommen ersetzen zu wollen. Das Beispiel Grossbritanniens zeigt zudem, dass es auch die Modernisierung des Freihandelsabkommens mit der EU für die Schweiz nicht zum Nulltarif geben wird. Mehr dazu im Artikel: https://lnkd.in/eFMQJHDr #BilateraleIII economiesuisse
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