Buchmesse-Skizzen :
Adieu la France

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Bücherstapel zur Buchmesse in der Frankfurter Festhalle

Man denkt an Brecht und meint Bernhard zu hören, die University Presses machen sich rar, und der Gemeinschaftsstand eines Nachbarlandes gibt seine Sprache auf: Eindrücke von der Buchmesse.

Verbindende Dinge

Diese Messe erinnert an Brechts episches Theater, bei dem man die Kulissen sehen kann. Man nimmt eine falsche Tür und ist plötzlich auf der riesigen Hinterbühne einer Halle voller unbenötigter Absperrgitter. Auch auf der Vorderbühne glaubt man überall Zeichen zu sehen: Am Stand eines Reisebuchverlags prangt das große Plakat eines Flugzeugs über Berglandschaft, darauf steht: „Boeing 747 – Farewell to a Giant“. Jenny Erpenbeck spricht bei einer Moderation über Dinge, die verschwinden. Dann erzählt ein Verleger, der voller Überzeugung und Optimismus wieder einen Stand gebucht hat, von Verschwundenem: Nicht etwa Bücher, sondern zwei Flaschen Zaubertrank sind über Nacht aus dem Schrank entwendet worden. Ein Fernsehteam filmt leere Rolltreppen. Aber solches Bewusstsein muss nicht schaden, nicht der Kunst und nicht dem Betrieb.

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