Ein Vergewaltigungsopfer schlägt zurück
In der Serie „Angemessen Angry“ rächt sich ein Vergewaltigungsopfer gegen ihren Peiniger und gegen alle Männer, deren Übergriffe sie erkennt. Doch mit ihrem Feldzug stößt sie bald an Grenzen.
Er kann auch spontan auf sein riesiges Publikum reagieren: „Regen“, eine Erzählung von Ferdinand von Schirach, ist jetzt ein Bühnenstück, gespielt von ihm selbst. In der Alten Oper Frankfurt macht er das grandios.
In der Serie „Angemessen Angry“ rächt sich ein Vergewaltigungsopfer gegen ihren Peiniger und gegen alle Männer, deren Übergriffe sie erkennt. Doch mit ihrem Feldzug stößt sie bald an Grenzen.
Humor, Gefühl, köstliche Schlaumeiereien: In der Vater-Sohn-Serie „Viktor Bringt’s“ wird geliefert. An Moritz Bleibtreus Auftritt als Elektrofachmann für alle Lebenslagen kann man sich gar nicht sattsehen.
Das Fernsehen vermittelt fast immer ein falsches Bild, wer im Gerichtssaal die Hauptrolle spielt. Die Anwälte sind es nämlich nicht.
Zwischen Content, Kitsch und Cosplay auf Inseln der Seligen: Während die Bedingungen der Leipziger Buchmesse prekärer werden, bietet sie tolles Programm – noch.
In der zweiten Episode des „Wendland“-Krimis im ZDF wird das Land der Wenden zum Endlager für abgereicherte Krimiplots. Darauf sollte man dringend verzichten.
Strafkammerspiel der Extraklasse im ZDF: Der fulminante Fernsehfilm „Sie sagt. Er sagt“ nach einem Drehbuch von Ferdinand von Schirach legt dar, wie ein Gericht den Fall einer mutmaßlichen Vergewaltigung verhandelt.
Es geht um mehr als das eigene Sterben: Bernhard Schlinks neuer Roman begleitet einen Mann in den letzten Wochen seiner noch selbständig geführten Existenz.
Alle wollen ihn, ob Autor, Lektor oder Buchhändler: den einen großen literarischen Wurf. Was braucht es, um einen Bestseller zu landen? Annäherung an ein Phänomen.
Eine Arte-Reihe porträtiert diejenigen, die am meisten Zeit in Museen verbringen: „Die Kunstaufpasser“. Für die ökonomischen Bedingungen ihrer Arbeit interessiert sie sich aber nicht.
Der Bestsellerautor Ferdinand von Schirach ist immer für eine Schlagzeile gut. Jetzt fordert er ein Strafgeld bei falscher Anschuldigung. Doch die Aufregeridee erweckt nicht einmal den Anschein rechtspolitischer Handwerkskunst.
Ferdinand von Schirachs „Strafe“ erscheint als TV-Anthologie: Der Regisseur Oliver Hirschbiegel und die Schauspielerin Katharina Hauter haben „Der Taucher“ gedreht. Wir fragen sie, was Kunst leisten kann und was nicht.
Helene Hegemann schreibt in ihrem neuen Buch „Schlachtensee“ gegen schematische Literatur an und verfilmt als Regisseurin eine Erzählung von Ferdinand von Schirach. Ist das nicht ein Widerspruch?
Ferdinand von Schirach zeigt, wie es zu Verbrechen kommt und wer sie begeht: Die Anthologieserie „Strafe“ zeigt in sechs Folgen von sechs verschiedenen Regisseuren die Geschichten und Motive von Tätern.
Wenn die letzte Hoffnung ein noch nicht marktreifes Medikament ist: Das Drama „Eine riskante Entscheidung“ denkt berührend und konstruktiv über eine moralische Zwangslage nach.
Die „Wormser Prozesse“ haben Geschichte gemacht: 25 Menschen wurden wegen angeblichen Kindesmissbrauchs angeklagt. Sie waren unschuldig. RTL macht daraus nach einem Drehbuch von Ferdinand von Schirach ein dramatisches Epos.
Das Frankfurter Fritz Rémond Theater zeigt Ferdinand von Schirachs „Gott“ über Hilfe zum Suizid. Das Publikum stimmt in jeder Vorstellung ab. Eine klare, präzise, emotionale Wahrheitssuche.
Wer bin ich, ernsthaft zu glauben, ich könnte ein Theaterstück beim Suhrkamp-Verlag unterbringen?
Von heute an ist Moritz Bleibtreu in der neuen Serie „Blackout“ zu sehen – hier erzählt er, warum er Streamingformate als Fluch und Segen empfindet.
Verena Wengler gehört zu den treuen Stützen des Fritz Rémond Theaters in Frankfurt. Jetzt spielt sie die Anwältin in „Gott“ von Ferdinand von Schirach. Und gibt Einblicke in ihr Leben abseits der Bühne.
Ungerührt gesetzestreu: Corinna Harfouch als gepanzerte Richterin in "geRecht", dem neuen Stück des Berliner Theaterkollektivs "suite42" zum Asylrecht.
Darf ein Mensch sein Leben beenden lassen? Das Residenztheater in München bohrt „Gott“ von Ferdinand von Schirach neu auf.
RTL ist in Bewegung, wirbt Leute an und stärkt die Plattform TVNow. Was haben Hape Kerkeling, Florian Silbereisen und der Pumuckl damit zu tun? Fragen an Henning Tewes, der den Sender RTL und die Inhalte von TVNow verantwortet.
Ferdinand von Schirach ruft Europa dazu auf, sechs neue Grundrechte zu proklamieren. Doch damit erweist er seinem politischen Anliegen einen schlechten Dienst.
Auch wenn er manche Fragen offen lässt, ist Ferdinand von Schirachs Entwurf zur Aktualisierung des Grundrechtsschutzes in der Europäischen Union ein zukunftsweisendes Dokument. Ein Gastbeitrag.
Super gelaufen, dieses Gespräch mit Klaus Lemke. Dumm nur, dass er danach so viel zurücknimmt. Wie ein Interview scheiterte.
Manche Politiker, Juristen und Philosophen halten es in der Corona-Krise für human, Leben und Freiheit gegeneinander auszuspielen. Welch ein Irrtum.
Die katholische Kirche und ihre Caritas lehnen den assistierten ärztlichen Suizid ab. Mit guten Argumenten. Aber damit darf es nicht getan sein. Ein Gastbeitrag.
Evangelische Theologen haben für einen professionell assistierten Suizid in kirchlichen Einrichtungen plädiert. Das darf niemandem gleichgültig sein, dem an der öffentlichen Präsenz des Christentums gelegen ist. Ein Gastbeitrag.
Dass es verboten sein soll, einen Angreifer zu foltern, um sein Opfer zu retten, leuchtet nicht ohne Weiteres ein. Rechtliche Betrachtungen zu Ferdinand von Schirachs „Feinde“.
Der Schriftsteller Ferdinand von Schirach hält nichts von Volksabstimmungen und will für die Prinzipien des Rechts werben. Warum arbeitet er bei seinem Filmprojekt „Feinde“ trotzdem wieder mit manipulativen Mitteln?
Vorausgesetzt wird mal wieder ein naiv-moralischer „Urzustand“ der Nichtjuristen im Publikum: Warum das Schirach-Projekt „Feinde“ der ARD ein bestürzender Murks ist.
„Ferdinand von Schirach: Feinde“ läuft am Sonntag, den 3. Januar, um 20:15 Uhr in der ARD
Der Film „Gott von Ferdinand von Schirach“ beschwört eine heftige Kontroverse herauf. Palliativmediziner und Psychologen werfen ihm vor, er stelle die Frage nach dem Recht auf assistierten Suizid falsch. Andere Palliativmediziner und Juristen sagen nun, die Kritiker verzerrten alles von A bis Z.
Der kontroverse Film „Gott“ von Ferndinand von Schirach soll zur Diskussion einladen. Wie wir leben und sterben gilt längst als eine Frage menschlicher Selbstbestimmung. Die Frage ist nur, ob uns die Konsequenzen bewusst sind.
Die ARD verfilmt Ferdinand von Schirachs neues Theaterstück „Gott“ als interaktives TV-Event. Schon vor der Ausstrahlung gibt es einen offenen Brief und Diskussionen.
Die ARD zeigt „Gott von Ferdinand von Schirach“. Das Stück verhandelt die Frage, ob es ein Recht auf Suizid gibt. In einem offenen Brief kritisieren Mediziner und Psychologen, die Frage müsse lauten, ob es einen Rechtsanspruch auf assistierten Suizid gebe.