Kirchhoff zur Goethe-Plakette :
Vom Älterwerden mit Goethe und sich Halten in Frankfurt

Von
Bodo Kirchhoff
Lesezeit:
Kirchhoff am 6. Mai im Kaisersaal des Frankfurter Römers

In dieser Stadt ging ein Vorhang auf: 1970 kam er zum Studieren nach Frankfurt. Damals wäre ihm nicht im Traum eingefallen, einmal im Namen Goethes geehrt zu werden. Was Bodo Kirchhoff anlässlich der Verleihung der Goethe-Plakette zu sagen hatte.

Zunächst ein Dank an die, die diese Auszeichnung zuerkannt haben – einem, der sich als Träger einer Plakette mit dem Signifikat Goethe nicht zu den Naheliegendsten zählt, ganz im Wahren, Schönen und Guten zuhause, der aber ganz an die Literatur glaubt und dem alle neuerlichen schriftlichen Mitteilungsarten entweder als Hohn auf sie erscheinen oder als Vor-stufen zu ihr. Nur bedarf es schon günstiger historischer Umstände, damit man in seinem Glauben an eine erfundene Wahrheit nicht auf verlorenem Posten ist, zum Beispiel solcher wie in Weimar, als Goethe dort über viele Jahre das Hoftheater geleitet hat, bis er sich, verärgert über die Auftritte eines schauspielernden Pudels, als Intendant zurückzog.

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