Italien auf der Buchmesse : Mehr als Zitronen

Es muss nicht alles in Neapel spielen: Der Gastlandauftritt Italiens bei der Frankfurter Buchmesse bietet die Gelegenheit, mit einigen Klischees aufzuräumen. Ein paar Lesevorschläge.
Italien als Gastland der Frankfurter Buchmesse und der geplante Auftritt missfällt den eigentlichen Protagonisten, „Italiens Verlegern und Autoren. Sie fühlen sich politisch missbraucht.“ Das schrieb am 2. Oktober 1988 der „Spiegel“ anlässlich des ersten Gastlandauftritts Italiens bei der Frankfurter Buchmesse. Im selben Artikel wird die legendäre Verlegerin Inge Feltrinelli zitiert, die über rausgeworfenes Geld für eine bombastische Messeshow schimpft, das in den „verstaubten und verkümmerten Bibliotheken“ des Landes besser angelegt wäre.
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