Michel Houellebecq : Nur noch traurig

Michel Houellebecq hat sein schlechtestes Buch geschrieben: autobiographische Jammerprosa mit Porno-Elementen. Angeblich tut ihm jetzt alles leid. Wirklich?
Es war schon ziemlich auffällig, dass kaum jemand aus seinem näheren Umfeld sich öffentlich äußern wollte, als im Dezember vergangenen Jahres in der Zeitschrift „Front Populaire“ unter dem Titel „Ende des Abendlandes?“ ein Gespräch zwischen dem französischen Schriftsteller Michel Houellebecq und dem Philosophen Michel Onfray erschien. Darin bedienten sie das rechtsextreme Narrativ vom „großen Bevölkerungsaustausch“.
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