Mehr Resilienz wagen :
Was sich vom Netz des Lebens lernen lässt

Von Christian Schwägerl
Lesezeit: 4 Min.
Manche sehen hier nur einen Wald, Jeremy Rifkin sieht ein resilientes Ökosystem.
Abschied vom Prinzip der Effizienz: Jeremy Rifkin sinniert darüber, wie man Schock- und Stressereignissen widerstehen kann – und entdeckt brauchbare Strategien in unseren Ökosystemen.
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Finanzkrise, Corona-Krise, Klimakrise, Lieferkettenkrise, Demokratiekrise – es ist nicht ganz leicht, inmitten so vieler Entwicklungen und Ereignisse, die mit dem Wort Krise belegt werden, den Überblick zu behalten. Diskussionen, was diese Krisen möglicherweise miteinander verbindet, greifen oft auf alte Muster zurück. Dann ist etwa „der Kapitalismus“ die Wurzel allen Übels oder „die Globalisierung“; und auf der rechten Seite des politischen Spektrums blühen Verschwörungsmythen wie die vom „tiefen Staat“ oder von kleinen Gruppen, die angeblich alles Unheil steuern.

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