Kronberg Academy :
Vergesst den Schönklang für heute mal!

Von Robin Passon
Lesezeit: 4 Min.
Senior Lawrence Power präsentierte mit sieben Juniors Schostakowitschs Zwei Oktettsätze op. 11
Beim Festival „Chamber Music Connects the World“ bringt die Kronberg Academy gestandene Meister wie Gidon Kremer und András Schiff zusammen mit Studenten aufs Podium.
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Juilliard, Mozarteum, Kronberg Academy – so könnte man eine Auflistung internationaler Spitzeninstitute für den Streichernachwuchs beginnen. Neben den altehrwürdigen Institutionen in New York und Salzburg hat sich die 1993 gegründete Akademie im Taunus in schwindelerregendem Tempo etabliert. Zehn Tage lang hat sie nun ihre Pforten für das Festival „Chamber Music connects the World“ geöffnet. Die im Jahr 2000 initiierte Veranstaltung brachte bei der diesjährigen Ausgabe sieben „Seniors“, gestandene Künstler wie Gidon Kremer oder Sir András Schiff, mit dreißig „Juniors“ zusammen, die sich über einen mehrstufigen Auswahlprozess dafür qualifiziert haben, unter Leitung eines Seniors in neuen Konstellationen kammermusikalische Werke einzustudieren.

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