Debatte über Klimakrise : Was wir brauchen, ist eine neue Normalität

Resignation im Angesicht der Krise mag vielen als bequem erscheinen. Aber wie lange noch? Warum die Demokratie eine Revolution braucht.
Ad-hominem-Angriffe sind in aller Regel so interessant wie irrelevant. Womöglich liegt es an Jürgen Kaubes tiefer Resignation, dass er in seiner Replik auf meinen jüngsten Artikel in der F.A.Z. hämisch bei den Kreuzfahrten seiner Mitmenschen landet.
Doch es ist der Problematik, mit der wir konfrontiert sind – der ökologischen Zerstörung –, nicht angemessen, sie im Sumpfe persönlichen Entlarvungseifers zu ertränken, der doch das Metier der X-Trolle und des AfD-Gefolges ist: Je jubelnder sie zu entlarven meinen, desto mehr verschwindet in ihrer Welt das ökologische Problem – ja, wenn sie noch mehr enthüllen und frohlocken, löst es sich womöglich ganz auf.
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