FAZ+Frankfurter Anthologie :
Marion Poschmann: „Und hegte Schnee in meinen warmen Händen“

Von Dieter M. Gräf
Lesezeit: 4 Min.
Dieter M. Gräf analysiert das Gedicht „Und hegte Schnee in meinen warmen Händen“ von Marion Poschmann
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Ein Zwischenruf des Atmosphärenchemikers Paul J. Crutzen bei einer Jahrestagung in Cuernavaca, just am Beginn des neuen Millenniums, hat, leichtfertig gesprochen, eine Lawine ins Rollen gebracht. Seither ziehen immer mehr Menschen in Erwägung, dass wir mittlerweile in einem neuen Erdzeitalter leben, im Anthropozän. Das hat nicht nur in den Naturwissenschaften und in der Politik für Furore gesorgt, sondern gerade auch im kulturellen Sektor und in den Künsten. Der Mensch als nunmehr geologische Kraft – was bedeutet das für unseren Naturbegriff, für all das, was Künste leisten sollten?

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