Terry Gilliam zum Achtzigsten : Sag „ätsch!“ zu Drogen
Von Maria Wiesner
Lesezeit: 3 Min.
Es gibt Bildideen, für die würden Regisseure ohne Zögern einen Arm geben. Terry Gilliam, der noch beide Arme besitzt, streut solche Ideen ganz nebenbei in seine Filme. Sei es das Bild eines feuerspeienden roten Ritters, der Robin Williams durchs neblige Manhattan jagt („König der Fischer“, 1991), sei es das eines Löwen, der den zeitreisenden Bruce Willis auf dem verschneiten Dach eines Kaufhauses in Philadelphia anbrüllt („12 Monkeys“, 1995), das eines maroden Hauses im Grasmeer der Prärie, das vor den Augen eines kleinen Mädchens zur Seite kippt und in den Pflanzenwogen versinkt („Tideland“, 2005) oder das des trostlosen grauen Anzugträgers Jonathan Pryce, dem in seinen Träumen silberne Schwingen wachsen („Brazil“, 1985).
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