Miss.Tic im Papstpalast Avignon :
Die Gundel Gaukeley der Streetart

Von
Marc Zitzmann
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Miss.Tics unverwechselbare Pochoirs, geprägt von scharfer Ironie und gesellschaftlicher Kritik, sind mehr als bloße Streetart. Die Ausstellung im Palais des Papes offenbart die Tiefe und den Einfluss ihres künstlerischen Erbes.

Am 22. Mai 2022 verstarb Miss.Tic, die mit Bildern und Worten, Zeichen und Farben, Sprachwitz und Gedankenblitz jonglierte wie eine schelmisch-schwerelose Artistin. Ein Teil des Werks der Streetart-Künstlerin verschwindet peu à peu aus dem Stadtraum: Das Gesetz der Auslöschung ist dem Genre eingeschrieben; Fotos bewahren, wo nicht die physische Gegenwart, so zumindest die Erinnerung. Ein anderer Teil des Œuvres, geschaffen für den Markt, lebt fort in öffentlichen und privaten Sammlungen. Der Palais des Papes in Avignon widmet der in Frankreich und insbesondere in ihrer Geburtsstadt Paris populären Schöpferin die erste postume Retro­spektive in gut 200 Exponaten.

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