Kunst von Marta Dyachenko :
Einschiffung nach Utopia

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Die ukrainische Künstlerin Marta Dyachenko navigiert mit ihren Betonarbeiten zwischen Utopie und Zerfall. In der Berliner Galerie Klosterfelde sind ihre neuesten Arbeiten zu sehen.

Ein Schiff aus Beton: Das klingt erst einmal nach einem surrealen Witz. Häuser können aus Beton sein, denkt man, aber doch nicht Schiffe, Beton schwimmt nicht. Allerdings schwimmt alles, was genügend Luftraum umschließt – und tatsächlich wurden lange, bevor die modernen Architekten Häuser aus Stahlbeton errichteten, schon Schiffe aus dem Material gebaut: Joseph-Louis Lambot stellte bereits 1848 ein solches Betonboot her. Die Künstlerin Marta Dyachenko, 1990 in Kiew geboren, hat in Berlin Kunst und Architektur studiert. Sie kennt die maritime Vorgeschichte des Betons und die Meeressehnsucht der modernen Architekten, deren Häuser, von Le Corbusiers an einen Ozeandampfer erinnernder Unité bis zu Eileen Grays Haus E1027, ihre Vorbilder im Schiffsbau hatten und von der Mobilmachung der Immobilie träumten.

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