FAZ+Antwort auf dpa-Chef :
Die dpa meldet um 3.39 Uhr: „UN nach Razzia: Klimaaktivisten müssen geschützt werden“

Lesezeit: 9 Min.
24. Mai: Polizeibeamte stellen nach einer Hausdurchsuchung bei der Letzten Generation in Berlin-Kreuzberg Material für die Ermittlungen sicher.
Der Chefredakteur der dpa schreibt den Herausgebern der F.A.Z. einen öffentlichen Brief. Er meint, unsere Kritik an einer Meldung zu den Vereinten Nationen und der Letzten Generation sei falsch. Wir sind entschieden anderer Ansicht.
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Sven Gösmann, Chefredakteur der Deutschen Presse-Agentur (dpa), hat am 1. Juni um 22.36 Uhr eine Mail an die F.A.Z. geschickt mit dem Betreff „Bitte um Stellungnahme zu Falschberichterstattung der FAZ über die dpa auf Ihrer Medienseite“. Adressiert waren die Mail und die angehängte „Beschwerde“ an den Herausgeber Berthold Kohler. Auf die erbetene Stellungnahme hat der dpa-Chefredakteur nicht lange gewartet. Schon am 2. Juni konnte man den Beschwerdebrief Gösmanns im Branchendienst „Kress“ nachlesen. Die Sache soll also öffentlich sein. Warum nicht? Der Anlass steht dafür, die Form des nur scheinbar persönlichen Briefes erscheint uns indes fragwürdig. Nun denn.

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