Nachrichten bei ARD und ZDF : Leicht nach links geneigt
Dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen ausgeprägten Linksdrall habe, einseitig und voreingenommen sei, ist ein gängiger Topos. Schaut man auf politische Magazine wie „Monitor“, die Verrenkungen von „Reschke Fernsehen“ oder Böhmermann, bestätigt sich der Eindruck. Doch gilt das insgesamt oder für die Berichterstattung der Nachrichten? Die haben sich die Kommunikationswissenschaftler Marcus Maurer, Simon Kruschinski und Pablo Jost von der Universität Mainz in einer Studie (finanziert von der Uni und der Mercator Stiftung) mit Blick auf die „Perspektivenvielfalt“ genauer angesehen. Ihr Befund birgt Überraschungen.
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