FAZ+Boom der Latin Music :
Die größte Popmacht der Welt?

Von Ralf Niemczyk
Lesezeit: 5 Min.
Der Kolumbianer Manuel Turizo, kurz MTZ, ist bald 23 und schon ein globaler Superstar der Szene.
Ihre Songs haben weltweit Milliarden Abrufe, sie stellen schon fast alle alten Stars in den Schatten: Der globale Siegeszug der spanisch singenden Künstler scheint unaufhaltsam.
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Latin Music ist die neue Währung der globalisierten Popszene. Erst bringt Rapper Bad Bunny aus Puerto Rico das Kunststück fertig, zum dritten Male hintereinander Sieger der Welt-Jahresauswertung beim Streaming-Platzhirsch Spotify zu werden. Gleichzeitig nennt das US-Magazin „Rolling Stone“, eher als Bibel für Altrocker bekannt, die Sängerin Rosalia den „unkonventionellsten Superstar der Popwelt“. Die Latin-Welle wogt parallel zu den imposanten Erfolgen der südkoreanischen K-Pop-Szenerie. Die jahrzehntelang bestehende Dominanz des westlich geprägten Rock und Pop scheint gebrochen.

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