Pop-Anthologie (150) : Die besten Yeahs der Musikgeschichte
Von Uwe Ebbinghaus
Lesezeit: 7 Min.
Es gibt wohl kein Wort, das die populäre Musik so sehr geprägt hat wie „Yeah“, dessen Aussprache von „Yah“ bis „Yea“ reicht und sowohl einsilbig als auch zweisilbig gesungen werden kann. Dabei fällt es oft schwer zu sagen, was „Yeah“ im Einzelfall genau bedeuten soll. Im Kern stark kommunikativ geprägt – es handelt sich ja um eine bejahende Kurzantwort – ist es viel mehr als nur ein Synonym zu „Yes“. Oft ist es Anfeuerung, dann wieder, vor allem als „Ooh Yeah“, rätselhafter Gefühlsausdruck, der, anders als die ebenfalls im Pop geläufigen „Aus“, „Ais“, „Ahas“, „Heys“, „Wells“, „Woos“ oder „Alrights“ aus dem tiefsten Inneren einer Sängerin oder eines Sängers hervorzudringen scheint.
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