Adriano und Xavier Naidoo : Wie man zum Rassisten wird
Von Anna Prizkau
Lesezeit: 4 Min.
Alberto Adriano kam 1988 aus Moçambique nach Dessau, war Fleischer und verheiratet, hatte drei Kinder. Normales, gutes Leben. Es endete vor zwanzig Jahren. An einem Samstag schaute er bei Freunden Fussball, ging nachts nach Hause. Es waren nur fünfhundert Meter, die er gehen musste. Doch auf dem Weg traf er drei junge Männer, Neonazis. Sie schlugen ihn, zerschlugen mit ihren Springerstiefeln seinen Schädel.
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