Das Gift der Opferkultur
Schuld ist das Schlüsselthema der extremen Rechten – und Beleg für die zerstörerische Kraft der Identitätspolitik. Eine Dankesrede bei der Verleihung des Frank-Schirrmacher-Preises.
Er revolutionierte das Genre des Campusromans zwischen scherzhaften Realitätsbezügen und postmodernem Experiment. Aber auch als Erzähler von Zeitgeschichte war David Lodge herausragend. Ein Nachruf.
Schuld ist das Schlüsselthema der extremen Rechten – und Beleg für die zerstörerische Kraft der Identitätspolitik. Eine Dankesrede bei der Verleihung des Frank-Schirrmacher-Preises.
In wenigen Tagen wählt Amerika. Falls Harris siegt, wäre sie Präsident Nummer 47. Zeit, noch mal einen genaueren Blick auf die bisherige Vizepräsidentin zu werfen.
Simon Jäger ist der neue Berater von Robert Habeck. Kann er den Wirtschaftsminister mit der Wirtschaft versöhnen?
Er ist ein Pionier der Künstlichen Intelligenz und des autonomen Fahrens, bei Google hat er das Forschungslabor X aufgebaut. Im Interview spricht Sebastian Thrun über seine Bildungsvision für das 21. Jahrhundert.
In wasserarmen Gegenden der Erde stoßen Aufbereitungsanlagen und Nebelfänger an ihre Grenzen. Nun kommt Abhilfe aus dem Chemiebaukasten.
Die staatseigene Förderbank KfW investiert 12,6 Milliarden Euro in Entwicklungsprojekte. Ein Nobelpreisträger hilft herauszufinden, ob diese Riesensumme gut angelegt ist. Dabei ist ein Muster zu erkennen.
Ulrike Malmendier ist Professorin in Berkeley, Wirtschaftsweise und Mutter von drei Kindern. Im Podcast spricht sie über ihre Karriere, Druck, Schlafmangel und darüber, warum sie oft dachte, sie sei nicht gut genug.
Ein schöner Gedanke: dass die Gesänge von Amsel, Drossel, Fink und Star ihren Ursprung in den Melodien der Himmelsgeister haben. Aber verstehen wir auch, was sie uns sagen wollen?
George Berkeley ist mittlerweile als Sklavenhalter verschrien. Das Trinity College hat seinen Namen gerade aus der nach ihm benannten Bibliothek gestrichen.
Marcus und Anna Rohrbach haben bisher in Berkeley gearbeitet. Im Herbst wechselt das Informatikerpaar an die TU Darmstadt. Dort werden ihm mehr als 13 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Kernfusion gilt vielen als die Energie der Zukunft – und das schon seit 70 Jahren. Nie hat sie die Hoffnungen erfüllt. Doch jetzt stecken Investoren Milliarden in diese Technik. Wissen die etwas, das wir nicht wissen?
Deutsche Ökonomen gehören zu den besten ihrer Zunft. Ihrem Heimatland haben viele allerdings längst den Rücken gekehrt.
Die kontrollierte Kernfusion gilt als ein Weg, Energie klimaschonend und in großen Mengen zu gewinnen. An der National Ignition Facility in Livermore ist man dem Ziel jetzt einen großen Schritt näher gekommen.
Ulrike Malmendier hat es aus Kalifornien in den Rat der Wirtschaftsweisen geschafft. Sie hat sich viel vorgenommen.
Der Gasmangel trifft auch die Lebensmittelindustrie. Für Düngemittel wird Erdgas benötigt, daher ist Dünger für viele Landwirte derzeit viel zu teuer. Ein Ausweg könnte ein neuartiger Dünger eines US-Startups sein, der auch noch die Umwelt schont.
Dem BASF-Vorstandsvorsitzenden ist der Kragen geplatzt: Der Krieg droht alles infrage zu stellen, an das er glaubt.
Studieren im Ausland – das geht jetzt wieder. Je nach Zielland sind jedoch manchmal gute Nerven nötig. Vier Studenten der EBS-Universität berichten von ihren Semestern in Honkong, Singapur, Berkely und Barcelona.
Die kontrollierte Kernfusion gilt als ein Weg, Energie klimaschonend und in großen Mengen zu gewinnen. An der National Ignition Facility in Livermore ist man dem Ziel jetzt einen großen Schritt näher gekommen.
Volunteer-Computing ist eine alte Idee, deren Potential immer größer wird. Doch die Unterstützung in der Bevölkerung hat über die Jahre nachgelassen.
In der Pandemie hat die Regierung die Rückzahlung von Studienkrediten gestundet. Das geht vielen nicht weit genug. Die Forderung nach Schuldenerlass ist aber umstritten. Es geht dabei auch um soziale Ungleichheit.
Die Mieten sinken, die Zahl der Obdachlosen steigt, aber unterkriegen lässt sich die Bay Area nicht: Spaziergänge in und um San Francisco.
Im Zentrum unserer Galaxis lauert ein gigantisches Schwarzes Loch. Die Wissenschaftler, die das Massenmonster aufspüren konnten, sind jetzt offiziell mit dem Physik-Nobelpreis geehrt worden – wenn auch nicht in Stockholm.
Die Reise nach Stockholm fällt aus. In diesem Jahr ergattern Virologen und Mikrobiologen aber mehr als einen Nobelpreis, das sollten wir feiern. Und was Corona nebenbei mit CRISPR zu tun hat, erklärt die Nobelpreisträgerin Emmanuelle Charpentier.
Kamala Harris’ Weg ins Vizepräsidentenamt ist eine typisch amerikanische Geschichte. Für viele ist sie bereits die nächste Präsidentin – und ein Vorbild, das Hoffnung macht.
Die katastrophalen Zustände zu Beginn der Corona-Krise haben in manchen Ländern Zweifel am Nutzen der EU verstärkt. Das könnte der EU mehr helfen als ihren Gegnern. Ein Gastbeitrag zweier Politikwissenschaftler.
Die ökonomischen Kosten der Maßnahmen gegen Covid-19 sind dramatisch, doch wie groß war ihr Nutzen? Zwei neue Modellstudien kommen auf der Grundlage internationaler Daten zu deutlichen Ergebnissen.
Anders als in Deutschland lassen die erfolgreichsten amerikanischen Forscher alles stehen und liegen, wenn der Präsident Berater sucht. Vorschläge für eine Reform der ökonomischen Politikberatung. Ein Gastbeitrag.
„Police officer“ statt „policeman“: Die kalifornische Stadt Berkeley benennt Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes geschlechtsneutral um. Auch Wörter, die keine Personen bezeichnen, werden geändert.
Mit einem berühmten Pariser Philosophen, vorbereiteten Dosen LSD und Stockhausen aus dem Kassettenrecorder im Death Valley: Simeon Wades Bericht über Tage mit Foucault im Frühsommer 1975 in Kalifornien.
Dank einer App bekommen die klassischen Erdbeben-Überwachungssysteme mobile Unterstützung. Intelligente Algorithmen helfen bei der Analyse und Interpretation der Signale.
Früher stritten politische und religiöse Gruppen auf dem Universitätscampus miteinander. Jetzt protestieren amerikanische Studenten dagegen, Ansichten hören zu müssen, die sie nicht teilen. Wohin führt das?
Die deutsche Wissenschaftspolitik redet von Klasse und fördert Masse. Was Exzellenz wirklich bedeutet, zeigt ein Blick in die Vereinigten Staaten.
Die Köchin und Autorin Samin Nosrat verrät, wie sich mit wenig Basiswissen die leckersten Gerichte zaubern lassen, wieso Rezepte von vornherein zum Scheitern verurteilt sind und warum Gemüse wertvoller ist als ein Steak.
Bei der Photosynthese laufen Prozesse ab, die es nach den klassischen Naturgesetzen gar nicht geben kann.
Es war ein Rätsel, warum Bimssteinflöße jahrelang auf dem Meer treiben können, ohne sich mit Wasser vollzusaugen. Mit modernster Röntgentomographie ist eine Forschergruppe aus Berkeley dem Rätsel auf die Schliche gekommen.
Zum „Tax Day“ im April müssen Amerikaner ihre Steuern erklären. Präsident Trump will seine alten Daten hingegen noch immer nicht veröffentlichen. Bei großen Protesten dagegen soll es nun Verletzte gegeben haben.