
Berichte vom Rand der Schönheit
Was die Lektüre der Literatur von Clemens Meyer so beglückend macht: Laudatio auf den Schriftsteller anlässlich der Verleihung des Lessing-Preises.
Persönlichkeitsoffenbarungserklärung als gewitztes Spiel mit Egozentrik: Antje Rávik Strubels neuer Roman „Der Einfluss der Fasane“ erzählt von einer Frau am Rand des Karrierezusammenbruchs.
Was die Lektüre der Literatur von Clemens Meyer so beglückend macht: Laudatio auf den Schriftsteller anlässlich der Verleihung des Lessing-Preises.
Autorfiktion statt Autofiktion: Ursula Krechels Roman „Sehr geehrte Frau Ministerin“ bringt politisches Erzählen auf ein neues Niveau. Ein erster Höhepunkt der deutschsprachigen Literatur dieses Jahres.
Premiere in Leipzig: Martina Hefter entwickelt aus den Recherchen zu ihrem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman die Performance „Soft War“.
Unsere Literatur ist in finanzieller Not: Buchverkäufe erbringen zu wenig, und Künstliche Intelligenz beutet die Intelligenzija aus. Lesungen, Crowdfunding, Mäzenatentum – was ist das Geschäftsmodell der Zukunft?
Vor zwei Wochen wurde Martina Hefter mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet, nun war sie zur Preisträgerlesung Gast der Deutschen Bank.
Eine neue Halle öffnet sich für jüngeres Publikum. Das Gastland Italien bringt seine große Literatur und auch die Konflikte mit. Ein Autor pöbelt. Und Jenny Erpenbeck spricht Englisch: Impressionen von den Frankfurter Messetagen.
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Auch das ist Buchmesse: Am ersten Abend von „Literatur im Römer“ stellen die Frankfurter sich für neu erschienene Bücher geduldig an. Zu hören bekommen sie dafür vom „Weltenerfinder Dr. May“ und der Trägerin des Deutschen Buchpreises.
Junos Leben ist Bewegung, Jupiters zunehmend Unbeweglichkeit: Im Gespräch mit Andreas Platthaus stellt Martina Hefter ihren Roman, mit dem sie am Montagabend den Deutschen Buchpreis 2024 gewann, am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
Martina Hefter bekommt für ihren Roman „Hey, guten Morgen, wie geht es Dir?“ den Deutschen Buchpreis und dankt in bewegenden Worten. Eher aus Wut bewegt war der andere Favorit. Und ein loses Wort der Juryvorsitzenden sorgt für erregtes Gerede.
Marine Le Pen sagt in einem Gerichtsverfahren aus, das ihre politische Zukunft gefährden könnte, die SPD will Steuern senken und am Abend wird der Deutsche Buchpreis vergeben. Der F.A.Z. Frühdenker.
Am Montag wird im Frankfurter Römer zum zwanzigsten Mal der Deutsche Buchpreis vergeben. Ein Dossier im E-Paper der F.A.Z. versammelt die Rezensionen zu den sechs Büchern der Shortlist.
Gefesselt an die Heide: Markus Thielemanns für den Deutschen Buchpreis nominierter Roman „Von Norden rollt ein Donner“ sucht das Unheimliche in der vermeintlichen Idylle.
Die Shortlist zum diesjährigen Deutschen Buchpreis ist vor Überraschungen weitgehend gefeit. Sie verheißt aber ein dramatisches Duell, wenn es in vier Wochen um den Titel geht.
Ankunft im Westen: Das Videospiel „Black Myth: Wukong“ adaptiert einen der großen chinesischen Romane und wirft den westlichen Spieler in eine große unverstandene Welt.
Der Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim ist nicht sehr bekannt, das Amt des dortigen Stadtschreibers hingegen hat unter Literaten einen besonderen Ruf. Der Schriftsteller Dinçer Güçyeter übernimmt es jetzt von Nino Haratischwili.
Wie eine produktive Ost-West-Debatte aussehen kann, demonstriert eine Diskussion in Eisenach. Nur eine Diskutantin und der Veranstalter bremsen das sonst erfrischende Gespräch.
An der Großmutter rauschte alles vorüber: Das Ideal des flüssigen Stils in Kim de l’Horizons Roman „Blutbuch“ und in der Literatur des klassischen Altertums.
Jedes Jahr vor dem Deutschen Buchpreis gibt es eine Blind-Date-Lesung mit einem Longlist-Autor in der Deutschen Bank. Diesmal ist Stefanie Sargnagel zu Gast.
In seinem neuen Roman fängt Behzad Karim Khani Brutalität mit Reflexion ein. Aber nicht, wenn er über Deutschland und Israel spricht. Über die beiden Rollen des Berliner Autors.
Für den Deutschen Buchpreis 2024 sind dreizehn Frauen und sieben Männer nominiert. Herausragende Werke kommen dieses Jahr von Martina Hefter, Nora Bossong und Clemens Meyer.
Unter den Neuerscheinungen der nächsten Monate sind fünf Romane, auf die wir lange gewartet haben: Ein Vorausblick auf die neuen Bücher von Daniela Krien, David Wagner, Clemens Meyer, Monika Zeiner und Ursula Krechel.
Im Ural geboren, als Kind in die DDR emigriert, vor dem Mauerfall in den Westen geflohen: Eugen Ruge verwandelt seine bewegte Familiengeschichte in Literatur. Jetzt feiert er siebzigsten Geburtstag.
Jakob Nolte schreibt eigentlich experimentelle Romane über seltsame Literaturstudenten. Oder marodierende Mädchenbanden. Und jetzt: einen niedersächsischen Regionalkrimi. Kann das gut gehen? Eine Begegnung.
Valerie Fritsch gehört zu den interessantesten Autorinnen der österreichischen Gegenwartsliteratur. Kann ihr neuer Roman „Zitronen“ das einlösen?
Hinter den Mauern der Stadt: Mit einem Freund lief Anne Weber sechshundert Kilometer durch Seine-Saint-Denis, das Sorgenkind unter den französischen Départements. Was suchte sie dort, und was fand sie? Unterwegs in der Banlieue.
Mit ihrem Debütroman „Paradise Garden“ hat Elena Fischer die Bestsellerlisten erobert. Selbstverständlich war das nicht, um ihre Karriere musste die Mainzer Autorin schwer kämpfen.
Necati Öziri stand mit seinem Debüt „Vatermal“ auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Wenige beherrschen den Grenzgang zwischen akademischem Diskurs und Straßenslang so wie er. Ein Porträt.
Gewaltgeschichten, Familienrecherchen und Wutschriften: Wie die Bücher von Anne Rabe, Charlotte Gneuß und Dirk Oschmann die Debatte um Ost und West neu beleben.
Hier wusste jeder, wer gemeint war: In fünfzehn Kapiteln setzt Inger-Maria Mahlke die Zeit zwischen 1890 und 1906 ins Bild. Das Romanpanorama „Unsereins“ zeigt die Lübecker Welt zu Zeiten Thomas Manns.
Wir kamen auf die Welt, als es in der DDR schon so ins Leere lief: Im Gespräch mit Tobias Rüther stellt Anne Rabe ihren Roman „Die Möglichkeit von Glück“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
Im Entrée plaudert die Frankfurter Intelligenzija in Grüppchen: Zur Buchmesse gibt es wieder das Lesefest „Open Books“. Buchpreisträger Tonio Schachinger macht den Anfang.
Fünf Tage lang ist Frankfurt die Welthauptstadt des Buches. Nicht nur auf dem Messegelände, sondern auch in der Innenstadt gibt es Literatur für jeden. Ein Überblick von „Open Books“ bis Publikums-Wochenende.
Zweifach versuchte Einflussnahme auf die Jury und ein Roman, der das Zeug dazu hat, jung und alt zu begeistern: Tonio Schachinger gewinnt den Deutschen Buchpreis 2023 für seinen Roman „Echtzeitalter“.
Die israelischen Streitkräfte warten auf den Befehl zur Bodenoffensive, in Polen sieht sich die Opposition als Sieger der Parlamentswahlen und in Frankfurt wird der beste deutschsprachige Roman des Jahres ausgezeichnet. Der F.A.Z. Newsletter.
Wieder lesen die Autoren, die es auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises geschafft haben, im Schauspiel Frankfurt. Restkarten gibt es - und viele weitere Lesetermine.