Südkorea wird immer attraktiver
Das Vertrauen in Hongkong ist nicht mehr ungebrochen, und im Wettbewerb unter Asiens Kunstmetropolen wertet die neue Messe Frieze Seoul nun Südkoreas Hauptstadt auf. Doch auch Tokio holt auf.
Es läuft nicht mehr alles bestens: Die Abendauktionen der Frieze-Woche spiegeln das schwieriger gewordene Marktumfeld. Zufrieden können die Versteigerer immer noch sein.
Als Messe für zeitgenössische Kunst findet die Frieze Art Fair seit 2003 jedes Jahr in London statt. Die Kunstmesse wurde von den Herausgebern der Zeitschrift Frieze initiiert. Im Jahr 2012 feierte die Frieze Art Fair New York Premiere.
Frieze Art Fair – Handelsplatz und Präsentationsfläche
Die Kunstmesse, die in London am Rand des Regent Parks in einem Festzelt ausgerichtet wird, hat sich in kurzer Zeit zu einem wichtigen Handelsplatz für moderne Kunst entwickelt. Gleichzeitig bietet die Messe in London ebenso wie am Standort New York Künstlern die Möglichkeit, die eigene Popularität und die ihrer Werke zu steigern. Wer auf der Suche nach provokativer Kunst und innovativen Ansätzen ist, wird auf der Frieze Art Fair als Sammler, Verlag oder auch Privatkäufer fündig.
Das Vertrauen in Hongkong ist nicht mehr ungebrochen, und im Wettbewerb unter Asiens Kunstmetropolen wertet die neue Messe Frieze Seoul nun Südkoreas Hauptstadt auf. Doch auch Tokio holt auf.
In London hat die Frieze Art Fair ihre Themen in Klimawandel und Kolonialisierung gefunden. Die Frieze Masters hat einen Superstar, der aber nicht reisen darf.
Die 7. Ausgabe der Frieze Art Fair in New York erhält durch die starke Präsenz von Künstlerinnen ein politisches Profil – und hält den Besucher dazu an, seine eigene Perspektive zu ändern.
In London beginnt der Herbst mit Nachkriegskunst und Zeitgenossen bei Christie’s, Sotheby’s und Phillips. Die Italiener gehören wieder zu den Zugpferden, neben der deutschen Prominenz.
Die viennacontemporary bleibt eine Messe für Entdecker, die eigens für sie anreisen: Es gibt weiter die junge Kunst aus dem Osten, aber auch neue Teilnehmer
Ein Spannungsbogen über zwei Messen hinweg: In London setzen die Frieze Art Fair und die Frieze Masters auf ein neues Zeit- und Kundenkonzept.
Es ist „Frieze Week“ in London und die internationalen Auktionshäuser fahren ihre Toplose auf: Sotheby’s und Christie’s bieten Werke junger Künstler an. Phillips setzt auf Angriff.
Der Künstler Richard Prince stellt auf der Frieze Art Fair in New York großformatige Drucke von Instagrambildern aus und verkauft sie für viel Geld. Die Urheber hat er nicht gefragt. Darf der das?
Die Kunstmesse zeigt bei ihrer zweiten Ausgabe an, welche Marktlücke sie in London besetzen will: Sie entwickelt sich zum Ort für junge Galerien und Nachwuchshoffnungen.
Jetzt ist es soweit: Auch die Foire Internationale d’Art Contemporain (Fiac) zieht es in die Ferne. Nach der Art Basel und der Frieze Art Fair planen auch die Franzosen einen Ableger: in Los Angeles.
In den Zelten in Londons Regent’s Park ist wieder Jahrmarkt: Die Frieze Art Fair hat sich mit der Frieze Masters selbst Konkurrenz geschaffen. Diese belebt das Geschäft.
Die Auktionen mit Gegenwartskunst in London sind eingerahmt von einem beeindruckenden Ausstellungs-Angebot - nicht in den Museen der Stadt, sondern bei Sotheby’s und Christie’s selbst.
Zum zweiten Mal ist die Londoner Frieze Art Fair auf Randall’s Island zu Gast und macht mit ihrem zeitweiligen Auftritt der traditionellen Armory Show Konkurrenz. Wer die nötige Entdeckerlaune mitbringt, wird fündig.
Vor zehn Jahren startete die Londoner Frieze Art Fair und dominiert seither den Markt der Gegenwartskunst in England. Jetzt versucht die „Art13 London“ ihr Glück.
Unter Inflationsdruck: Die 39. Ausgabe der Fiac, der Pariser Messe für Gegenwartskunst, begeistert mit Eleganz und namhaften Galerien. Doch man spürt die Folgen der europäischen Finanzkrise.
Ergebnisse von den Zeitgenossen-Auktionen: Bonhams scheitert im Hochpreissegment, Phillips de Pury kämpft, und Christie’s freut sich über Rekorde.
Die Londoner Frieze Art Fair hat sich die Frieze Masters zugelegt, um auch die Kauflust an der Alten Kunst zu befriedigen: offenbar mit Erfolg.
Ihre Londoner Ausgabe hat schon Tradition. Jetzt ist Frieze Art Fair zum ersten Mal in New York gestartet - und schon auf Anhieb bestens angekommen.
Sie hat allen Grund zu Selbstsicherheit: Die Art Cologne gibt ihren „Open Space“ auf und gewinnt dafür die jungen internationalen Galerien der „Nada“.
Ein nervöser Cocktail aus Geld, Beziehung und Kunst: Die „Frieze Art Fair“ in London beginnt ängstlich und beweist dann Stärke.
Vertrauen ist gut, Garantien sind besser: Die Vorschau auf die Londoner Zeitgenossen-Auktionen bei Phillips de Pury, Bonhams, Sotheby’s und Christie’s.
Die Londoner Zeitgenossen-Auktionen bei Christie's und Phillips de Pury haben den positiven Trend schon angezeigt. Auch bei Sotheby's lief die Gegenwartskunst sehr ansehnlich: ein Resümee der Umsätze.
Von der Frieze Art Fair profitieren auch die Londoner Auktionen mit Gegenwartskunst: Christie's beeindruckt und Phillips de Pury kämpft trotz einiger Rückgänge tapfer.
Die Künstler mögen's morbid, die Galeristen und Sammler aber feiern die Rückkehr der Londoner Frieze Art Fair, der wichtigsten Messe für junge Kunst.
Die Londoner Auktionen mit Gegenwartskunst bei Sotheby's, Christie's und Phillips de Pury stimmen vorsichtig optimistisch. Und sogar Maurizio Cattelans symbolischer Ausstieg aus dem Kunstsystem hat dort einen Preis.
Eine neue Messe für Gegenwartskunst und Design in München: Die erste „Munich Contempo“ soll im Herbst im Postpalast stattfinden. Hat sie überhaupt eine Chance im engen Herbstkalender neben Frieze und Art Forum?
Stabil: Die Londoner Zeitgenossen-Auktionen belegen das zurückgekehrte Vertrauen in gute Kunst, auch als Geldanlage. Die Taxe bestimmt den Preis.
Die Fiac im Grand Palais und in der Cour Carrée des Louvre arbeitet an ihrem Profil. Das Planziel heißt auch dort, mit der Art Basel gleichzuziehen.
Die Frieze Art Fair lässt die Galeristen aufatmen. Der Marktplatz London ist aus der Schockstarre erlöst. Die Künstler aber wollen vom Optimismus nichts wissen.
Die Londoner Auktionen mit Gegenwartskunst machen den Mangel an Spitzenwerken augenfällig. Sotheby's verzichtet sogarauf die Abendauktion.
Am Neubeginn setzt sich das Art Forum in Berlin kraftvoll in Szene mit seinem Teilnehmerfeld. Nur an der ersehnten Internationalität mangelt es noch.
Wer kommt und wer kommt nicht nach London? Die Veranstalter der Frieze Art Fair haben jetzt ihre Teilnehmerliste für den Herbst veröffentlicht. Für junge Galerien gibt es zum ersten Mal das Sonderprogramm „Frame“.
Weniger Aussteller und zurück zu dem bewährten Schwerpunkt bei der Klassischen Moderne. „Keine Experimente“ könnte das Motto der diesjährigen Art Cologne lauten.
Die Art Basel will als Mutterschiff der Kunstmessen auch bei schwerer See gut im Wasser liegen. Als besonderes Gimmick darf man in diesem Jahr Künstlern bei der Akkordarbeit zugucken.
Paris und New York reichen ihm als Standorte aus: Kaum ein halbes Jahr nach der Eröffnung schließt Yvon Lambert seine Londoner Räume.
Das letzte Art Forum unter alter Führung kann nichts mehr beirren. Denn in Berlin träumt man schon von der ganz tollen Messe im nächsten Jahr.