Alles ist hier Stimmung
Für dieses Gesamtkunstwerk war ein Künstler nicht genug. Mit einer mustergültigen Ausstellung feiert Wien im Belvedere die Zusammenarbeit von Josef Hoffmann und Gustav Klimt.
Für dieses Gesamtkunstwerk war ein Künstler nicht genug. Mit einer mustergültigen Ausstellung feiert Wien im Belvedere die Zusammenarbeit von Josef Hoffmann und Gustav Klimt.
Sie brauchen das Geld für andere Zwecke: Besonders viele Museen bestücken die New Yorker Auktionen für Impressionismus und Klassische Moderne.
Bettwäsche, Badeöl oder Tapeten: all das gibt es schon im Gustav-Klimt-Format. Jetzt hat Mattel den Österreicher für sich entdeckt und bringt eine Barbie von dem berühmten Bild der Adele Bloch-Bauer auf den Markt.
Am 6. Dezember 1912 zog Ludwig Borchardt die Büste der Nofretete aus dem Wüstensand. Um die Person dahinter, die im Zentrum der Revolution Alt-Ägyptens stand, ranken sich viele Geheimnisse.
Der Erfolg verteilt sich auf alle Schultern: Die Bilanz von Österreichs Auktionshäusern für das vergangene Jahr offenbart Spitzenergebnisse und historische Rekorde für einzelne Künstler.
Das Linzer Lento Museum gibt Gustav Klimts Porträt der Ria Munk an die Erben der Familie zurück. Im Hintergrund des Bildes steht eine tragische Geschichte aus der NS-Zeit. Jetzt kommt das anmutige Bild auf den Auktionsmarkt.
Wird Picassos „Absinthtrinker“ nun doch in die Auktionsgeschichte eingehen? Im Sommer soll das Gemälde aus der Sammlung von Andrew Lloyd Webber in London versteigert werden.
Der Mann, der die Frauen zeichnete wie kein anderer: Gustav Klimt wußte mit Kreide umzugehen, das zeigen seine Blätter in der Hamburger Galerie Thomas le Claire.
Eine Ölskizze überrascht in Wien: „Drei Musen“ von Ernst Klimt waren dort besonders begehrt - die Ergebnisse der Jubiläumsauktion mit Kunst und Antiquitäten bei Im Kinsky.
Was ist denn das? werden Sie sich vielleicht fragen, wenn Sie die Bilder auf dieser Seite sehen. Da steht ein Kandinsky neben der Aufnahme eines Planetennebels, Munchs "Schrei" neben einem gemaserten Holzstamm oder van Goghs "Blühender Mandelbaum" neben sogenannten Myxobakterien. Diese Pärchen, das ...
Was ist denn das? werden Sie sich vielleicht fragen, wenn Sie die Bilder auf dieser Seite sehen. Da steht ein Kandinsky neben der Aufnahme eines Planetennebels, Munchs "Schrei" neben einem gemaserten Holzstamm oder van Goghs "Blühender Mandelbaum" neben sogenannten Myxobakterien. Diese Pärchen, das ...
Das Wiener Auktionshaus Im Kinsky erfüllt auch 2008 wieder die Sehnsüchte der Sammler: Zum Auftakt der Saison punkten Egon Schiele und Gustav Klimt. Überraschen konnte eine intime Papierarbeit von Ernst Ludwig Kirchner.
Den „Tausendkünstler“ Koloman Moser war Illustrator, Möbeldesigner, Entwerfer von Schmuck, Spielzeug und Banknoten, Bühnenbildner, Maler und vieles mehr. Das Leopold Museum in Wien würdigt ihn mit einer sechshundert Werke umfassenden Ausstellung.
Der Wiener Kunsthandel kann sich über die Einnahmen des Vorjahres nicht beklagen: Das Dorotheum feiert mit 89 Millionen Euro den höchsten Umsatz seiner langen Geschichte, während das Auktionshaus Im Kinsky stattliche 16 Millionen Euro erwirtschaften konnte.
Was sie verbindet, ist vor allem der Preis, denn sie kosteten alle zwischen 28 und 85 Millionen Dollar. Doch fünf der zehn teuersten Auktionsbilder des Jahres 2006 haben noch eine weitere Gemeinsamkeit: ihre Restitutionsgeschichte.
Die New Yorker Auktionen mit Impressionismus und Moderne setzen neue Maßstäbe: Für 78,5 Millionen Dollar wurde ein Klimt-Gemälde versteigert und Kirchners „Berliner Straßenszene“ brachte 34 Millionen. Lisa Zeitz über diesen „historischen Abend“.
Kirchners "Berliner Straßenszene" ist verkauft. Nun geht es um die Zukunft - immerhin verschwindet das Bild nicht in einem Banksafe, auch wenn man künftig nach New York fliegen muß, um es zu sehen. Ronald Lauder, der Käufer, hat einen weiten Blick.
So viel Geld wurde noch nie für Kunst ausgegeben, auch nicht in New York. Christie's erzielte in kaum mehr als zwei Stunden ein Verkaufsvolumen von knapp einer halben Milliarde Dollar. Unter dem Hammer: Werke von Kirchner und Klimt.
Wenn am 8. November bei Christie's in New York die vier Bilder von Gustav Klimt versteigert werden, steht ein Mann im Rampenlicht: Ronald Lauder. Er kaufte bereits die „Goldene Adele“ für 135 Millionen Dollar. Wird Lauder auch auf die anderen Gemälde bieten?
Auch die 40. Art Cologne, die seit ihrer Gründung als „Kunstmarkt Köln“ 1967 über so lange Zeit das internationale Marktgeschehen mitbestimmt hat, soll unbedingt weiterhin - und erneu(er)t - helfen, die Spreu vom Weizen zu scheiden. Ein kleiner Ausblick.
Wie gerne würde man die vier Gemälde von Gustav Klimt, die nach einem lange dauernden Restitutionsstreit im November bei Christie's versteigert werden, in einem Museum wiederfinden. Doch die Preisvorstellungen der Erbin sind exorbitant.
Zahlreiche von den Nazis geraubte Kunstwerke sind in letzter Zeit den Alteigentümern zurückgegeben worden. Die Museen sind in einer schwachen Position: Selbst zweifelhafte Rückgabeforderungen können sie kaum abwehren.
Es geht alles mit rechten Dingen zu, aber die Nachricht des Vollzugs weckt dennoch ein gewisses Unbehagen: Auch die restlichen vier der fünf vom österreichischen Staat Anfang des Jahres an die in Kalifornien lebende Erbin restituierten Gemälde Gustav Klimts stehen jetzt offiziell zum Verkauf.
Der amerikanische Unternehmer Ronald Lauder soll 135 Millionen Dollar für Gustav Klimts Porträt „Adele Bloch-Bauer I“ von 1907 bezahlt haben: Das wäre der höchste Preis, der je für ein Gemälde gezahlt wurde.
Mehr wurde noch nie für ein Gemälde bezahlt: Kosmetikhersteller Ronald Lauder soll für 135 Millionen Dollar einen Klimt aus dem Jahr 1907 erstanden haben. Das Bild zeigt die Wiener Industriellengattin Adele Bloch-Bauer.
Von Donnerstag an im Kino: Ein Porträt des stets von nackten Modellen umgebenen Jugendstilmalers Klimt, ein langbeiniger Engel in Paris und eine Braut auf Abwegen. Außerdem: Antonio Banderas als Tanzlehrer.
Über sechs Jahrzehnte war das berühmte Gemälde verschollen, nun sind Egon Schieles „Sonnenblumen“ wieder aufgetaucht und werden am 20. Juni bei Christie's in London versteigert. Dort kann die Öffentlichkeit erstmals seit über sechzig Jahren ihren dunklen Glanz bewundern.
Österreich diskutiert über die Finanzierung der Portraits Adele I und Adele II: Allein die geschätzten siebzig Millionen Euro für AdeleI übersteigen das gesamte Budget aller österreichischem Bundesmuseen.
Ein fünfjähriger Rechtsstreit ist beendet: Die österreichische Regierung hat zugesichert, fünf in der Nazizeit konfiszierte Bilder Gustav Klimts an die Erbin der ursprünglichen Besitzer zurückzugeben.
Der pensionierte Augenarzt ist nicht einfach ein Sammler. Auktionshäuser schätzen und nutzen die Kennerschaft Rudolf Leopolds wenn es um Wiener Kunst aus der Zeit um 1900 geht.
Mit kompromißlos offenen Bildern über nackte Körper und Sexualität erschütterten Klimt, Kokoschka und Schiele um die Jahrhundertwende eine konservative Gesellschaft: „Die nackte Wahrheit“ in Frankfurt.
Manchmal geschieht es, daß die Erforschung bestimmter Kunsttechniken ein neues, zumindest bestätigendes Licht auf die ästhetischen Auffassungen eines Künstlers, einer Epoche oder gar einer ganzen Kultur wirft.
WIEN. Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka zählen zweifelsfrei zu jenen österreichischen Künstlern, die seit Jahren den internationalen Markt beherrschen. Und auch in der Wiener Gesellschaft bis 1918 war es dieses Dreigestirn, das die Szene dominierte.Es fällt heute nicht allzu schwer, ...
Wer waren die ersten Sammler und Mäzene der österreichischen Großkünstler? Tobias G. Natter blickt in diese Welt von gestern. WIEN. Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka zählen zweifelsfrei zu jenen österreichischen Künstlern, die seit Jahren den internationalen Markt beherrschen. Und auch ...
Sie war viel mehr als die Schwester des Philosophen Ludwig Wittgenstein: Eine Biographie holt das Leben der Margaret Stonborough-Wittgenstein aus dem Schatten. WIEN. Schon einmal - in den Jahren 1904/1905, während ihrer Brautzeit - hatte ein berühmt-berüchtigter Frauenfreund sie, diese hochintelligente und geistreiche Schönheit aus bestem Hause, porträtiert.
WIEN. Schon einmal - in den Jahren 1904/1905, während ihrer Brautzeit - hatte ein berühmt-berüchtigter Frauenfreund sie, diese hochintelligente und geistreiche Schönheit aus bestem Hause, porträtiert. Tatsächlich sollte es bei Gustav Klimts Porträt bleiben. Denn als sich die durchaus vermögende Österreicherin ...