Blumen aus dem Nichts
Die Dokumentationsreihe „Das Geheimnis der verlorenen Meisterwerke“ begleitet Experten bei der Rekonstruktion von Kunst. Ihr Ziel wirkt beinahe vermessen.
Die Dokumentationsreihe „Das Geheimnis der verlorenen Meisterwerke“ begleitet Experten bei der Rekonstruktion von Kunst. Ihr Ziel wirkt beinahe vermessen.
Heute vor hundert Jahren starb der Maler Gustav Klimt. Die Autoren Mona Horncastle und Alfred Weidinger legen eine Biographie zu dem Künstler vor. Sie fördern manches zu Tage, das kaum bekannt war.
Das Wiener Fin de Siècle hat Hochkonjunktur: Die höchsten Zuschläge in Österreich 2017 spiegeln einen gesunden Markt wider, der auch für die Moderne und die Alten Meister Raum bietet.
Der russische Milliardär Dmitri Rybolowlew prozessiert seit 2015 gegen den Kunsthändler Yves Bouvier. Nun erzielte er in New York einen ersten Teilsieg.
Josephine Baker, Tamara de Lempicka oder gehäutete Hasen und Lämmer: Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg gibt erstmals einen Überblick über das gesamte Schaffen der Fotografin Madame d’Ora.
Entdeckung in Goch: Norbert Schwontkowskis zauberhafte Malerei beweist, dass sich der wahre Könner nicht in der heroischen Geste, sondern in deren Unterlaufen offenbart.
Vom 15. bis zum 19. Mai laufen in New York die Auktionen mit Impressionismus, Moderne und Zeitgenossen bei Christie’s, Sotheby’s und Phillips. Eine Vorschau
Der Albertina in Wien fällt zu Egon Schiele nicht viel ein: Trotzdem zeigt sie vor seinem hundertsten Todestag ihre Bestände – und legt es dabei auf einen eher unsensiblen Umgang mit den streitbaren Aktzeichnungen an.
Sein Gastspiel im Leben währte nur kurz, und doch ist das Œuvre des Wiener Malers Richard Gerstl von unerhörter Wucht. Das kann man jetzt in Frankfurt erleben.
In Gruppenarbeiten produzieren Menschen oft nur sich selbst. Beim „Global-Game-Jam“ zeigt sich, was motivierte Entwickler gemeinsam in 48 Stunden schaffen.
Accessoires sind Verkaufsschlager. Dabei verleiht echte Kunst einem Raum mehr Ausstrahlung als reine Deko. Über den Reiz von Kunstwerken in den eigenen vier Wänden.
Die Kunsthalle Schirn in Frankfurt zeigt ein vergessenes Kapitel des Wiener Jugendstils. Zu bestaunen ist die Technik des Farbholzschnitts, die viele Künstler auf neue Ideen brachte.
Wer kaufte Gustav Klimts Bildnis der Gertrud Loew? Das restituierte Porträt wurde im Juni bei Sotheby’s zugeschlagen. Sein neuer Besitzer soll es nun auf seiner Yacht aufbewahren.
Die großen Auktionen mit Impressionismus und Moderne bei Sotheby’s und Christie’s in London bieten einige hochkarätige Werke an. Das Auktionshaus Sotheby’s hat dabei eindeutig die Nase vorn.
Eine Frau kämpft um ein Bild von Gustav Klimt, das die Nazis ihrer Tante raubten - Simon Curtis’ Film „Die Frau in Gold“.
Wegen Klimts berühmten Kunstwerk ist in Österreich eine Debatte über die Rückgabe der von den Nationalsozialisten geraubten Kunst entbrannt. Es geht dabei auch um das Unrecht, das den früheren jüdischen Besitzern und deren Erben auch nach Kriegsende widerfuhr.
Was haben Karl Wilhelm Diefenbach, Egon Schiele und Jörg Immendorff gemeinsam? Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt macht sie zu Helden einer „geheimen Geschichte der Moderne“.
Wurde Klimts „Beethovenfries“ in den siebziger Jahren abermals unter Druck verkauft? Der Kunstrückgabebeirat Österreichs hat entschieden, wem eines der bedeutendsten Werke des Künstlers gehört.
Das Hamburger Traditionshaus Hauswedell & Nolte versteigert Moderne und Gegenwartskunst und lädt in einer Sonderauktion ein zu einer Reise ins All.
Klimts berühmter Bilderzyklus wurde jüdischen Sammlern vom NS-Staat enteignet. Die Erben fordern es jetzt auf neuer Gesetzesgrundlage vom österreichischen Staat zurück.
Klimts „Wasserschlangen II“ sind als Raubkunst bekannt. Seit fünfzig Jahren wurden sie nicht mehr öffentlich gezeigt. Jetzt gibt es Gerüchte, dass das Bild von Sotheby’s in einem Privatverkauf vermittelt wurde - ins Ausland.
Gustav oder Ernst? Im Kinsky wird eine Ölstudie versteigert, die von einem der Klimt-Brüder stammt. Außerdem wartet das Wiener Auktionshaus mit Schiele, Kokoschka und österreichischem Impressionismus auf.
Nicht ganz freiwillig öffnet sich der Pariser „Salon du Dessin“ der Moderne. „Drawing Now“, die Messe für zeitgenössische Zeichnungen spielt frei auf.
Die Vielseitigkeit dieser Schauspielerin war enorm: Film, Fernsehen, Bühne, Rezitation. Dabei hatte die Schwerelosigkeit ihres Spiels stets Gewicht. Mit 85 Jahren ist Rosemarie Fendel nun gestorben.
Ein umstrittenes Gemälde wurde zu einem echten Gustav Klimt verklärt: Welche Interessen stecken dahinter? Zwischen Kunsthistorikern und Naturwissenschaftlern schwelt ein Streit um den „Trompetenden Putto“.
Simon Reynolds untersucht die Logik des Pop-Marktes, Tobias G. Natter zeigt Gustav Klimt, Joachim Fischer analysiert die verbürgerlichte Weltgesellschaft, und Shulamit Volkov porträtiert Walther Rathenau. Dies und mehr in den F.A.Z.-Sachbüchern der Woche.
Ein prachtvoller Folioband widmet sich dem Schaffen von Gustav Klimt. Der Star des Jugendstils in Wien glänzt in all seinen Facetten - als der unbestrittene Meister des Gesamtkunstwerks.
Florian Illies hat eine Sammlung veranstaltet, was 1913 gesagt und gedacht wurde. Ein Jahr vor 1914 fuhr die Geschichte natürlich nicht nach Fahrplan auf den Ersten Weltkrieg zu.
Ein Kunstsammler zeigt ganz besondere Güte: Benedict Silverman trennt sich von seiner bedeutenden Kollektion – und spendet den Erlös.
An drei Tagen versteigert das Wiener Auktionshaus Im Kinsky Kunst und Antiquitäten. Spitzenlos ist ein spätes Mädchenporträt von Egon Schiele. Unsere Vorschau.
Drei, zwei, eins - Restmüll: Wer öfter Erfolg bei Web-Auktionen hat, erlebt mit Regelmäßigkeit Gegensätzliches. Doch wir wurden neulich auch von einem großen Internet-Kaufhaus enttäuscht.
Seine Berühmtheit ist ungebrochen, er bleibt der Star des Jugendstils: Arte zeigt ein filmisches Porträt von Gustav Klimt, in dem es sehr österreichisch, also ein wenig mysteriös zugeht.
Dem Sohn und Erben von Estée Lauder, Ronald Lauder, gehört eine fabelhafte Kunstsammlung. Zurzeit kann sie in der New Yorker Neuen Galerie besichtigt werden.
War Egon Schiele ein Einzelgänger? Mit dieser Legende räumt das Münchner Lenbachhaus gründlich auf und zeigt Schieles Werk in seinem Wiener Kontext.
Für dieses Gesamtkunstwerk war ein Künstler nicht genug. Mit einer mustergültigen Ausstellung feiert Wien im Belvedere die Zusammenarbeit von Josef Hoffmann und Gustav Klimt.
Sie brauchen das Geld für andere Zwecke: Besonders viele Museen bestücken die New Yorker Auktionen für Impressionismus und Klassische Moderne.