Haben oder Sein
Das Belvedere, Julian Lennon und die Familie Kahlo zeigen, was sich alles als NFT verkaufen lässt. Picassos Erben machen einen Rückzieher, und das ZKM lässt Token verschwinden: die neuesten Kapriolen vom Krypto-Kunstmarkt.
Das Belvedere, Julian Lennon und die Familie Kahlo zeigen, was sich alles als NFT verkaufen lässt. Picassos Erben machen einen Rückzieher, und das ZKM lässt Token verschwinden: die neuesten Kapriolen vom Krypto-Kunstmarkt.
Der französische Staat will 15 von den Nationalsozialisten geraubte Kunstwerke an die rechtmäßigen jüdischen Erben zurückgeben. Darunter sind Gemälde von Gustav Klimt und Marc Chagall.
Ein Mitarbeiter einer Wiener Speditionsfirma soll Werke von Gustav Klimt, Egon Schiele und ein chinesisches Bronzegefäß im Wert von insgesamt 1,3 Millionen Euro entwendet haben. Danach passierten ihm einige Fehler.
Mit einer Sonderausstellung feiert das Frankfurter Städel die außergewöhnliche Geste von Ulrike Crespo, dem Haus ihre wertvolle Sammlung mit Gemälden und Zeichnungen zu schenken. Über das Zustandekommen dieser Sammlung wüsste man gerne mehr.
Nie weckte ein Gemälde von Frida Kahlo größere Erwartungen als ihr Selbstbildnis „Diego y yo“. Seine Auktion dürfte Rekorde brechen - und die Künstlerin auf eine neue Ebene der Wertschätzung heben.
Marc, Klee, Ernst und viele viele mehr: Das Städelmuseum Frankfurt kann mit einer Jahrhundertschenkung glücklich Kriegs- und andere Sammlungslücken füllen.
Als Gustav Klimt seine Bilder für den Festsaal der Wiener Universität vorstellte, kam es zum Skandal. Die Gemälde verbrannten in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs. Google lässt sie digital wiederauferstehen – in Farbe.
Ein leuchtendes Aquarell von Friedensreich Hundertwasser steht an der Spitze der „Großen Sommerauktion“ im Kinsky in Wien. Bei der Klassischen Moderne gibt es Skizzen von Egon Schiele und Gustav Klimt.
Die Kunsthistorikerin Laurence des Cars ist die erste weibliche Direktorin des größten Museums der Welt. Jetzt muss sie beweisen, dass sie auch mit einer finanziellen Notlage klarkommt.
Ein Experimentierfeld zwischen Krokussen: Wie der Maler Gustav Klimt den blühenden Garten in einen bürgerlichen Sehnsuchtsort verwandelte.
Die Besitzerin musste das Gemälde „Rosen unter Bäumen“ verkaufen und wurde im Holocaust ermordet. Jahrzehnte später kaufte es das Musée d’Orsay. Nun will der französische Staat es zurückerstatten.
Sensationspreis in Philadelphia: Im Auktionshaus Freeman’s erzielte „Weißes Interieur“ von Carl Moll einen Überraschungsrekord.
Im Dorotheum und bei Kinsky kommt alte und neue Kunst zum Aufruf. Von Jan Brueghel bis zu Christo reicht das adventliche Angebot.
Benedikt Taschen ist der erfolgreichste Kunstbuchverleger der Welt. Im Gespräch erzählt er über den erstaunlichen Weg dorthin, den er bereits als Jugendlicher begann.
Ein Porträt von Sandro Botticelli kehrt in den Markt zurück. Mit einer Erwartung von 80 Millionen Dollar wird dem raren Bildnis eine steile Karriere zugetraut.
Am Attersee in Oberösterreich steht ein Zehnmeterturm. Auch wenn der sehr schön ist – der Rückwärtssalto von ganz oben kostet trotzdem viel Überwindung. Zum Glück kann man in der Nähe die Höhenangst bekämpfen.
Wien sperrt auf, doch nicht mehr alle Schlüssel passen ins Schloss. Das Coronavirus beschert der Donaumetropole einen Neuanfang – und weist vielleicht auch einen Weg in die Zukunft.
In Bordeaux wurden betonstarrende U-Boot-Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg in schwerelose „Bassins de Lumières“ verwandelt – eine patente Bühne für Licht-und-Ton-Vorstellungen. Den Anfang machen Klimt und Klee.
Endlich wirklich geöffnet: Die Leipziger Jubiläumsschau zu Max Klinger, der mit seinen Werken, aber auch mit seiner Begeisterung für Rodin Epoche gemacht hat.
Welthauptstadt des Mosaiks: Ein Selbstversuch im heimischen Wohnzimmer weckt Erinnerungen an die einzigartige frühchristliche Mosaikkunst von Ravenna.
Man ist zufrieden in den Auktionshäusern Österreichs: Die Bilanz der Versteigerungen im Jahr 2019.
Ein durch Zufall gefundenes Gemälde wurde als das vor mehr als 20 Jahren gestohlene Werk von Gustav Klimt "Bildnis einer Frau" identifiziert. Das Gemälde wurde im Dezember in der Außenmauer eines italienischen Museums in Piacenza entdeckt. Nun bestätigt die Museumsleitung, dass es sich bei dem Fund tatsächlich um das Original handelt.
Historische Aufarbeitung: Das Lentos Kunstmuseum in Linz durchleuchtet seine Anfänge, die mit dem Namen Wolfgang Gurlitt eng verwoben sind.
Ein harter Bruch mit den heute üblichen Theaterkonventionen: Die Royal Shakespeare Company zeigt „Maß für Maß“ im Barbican Centre: klassisch, kunstfertig – und überhaupt nicht altbacken.
Zehn Werke des früheren Frankfurter Kunstdezernenten Hilmar Hoffmann wurden versteigert. Die großen Bieterschlachten blieben aus.
Kazuo Shiraga malte in den Fünfzigern mit seinen Füßen. Eines dieser ausdrucksstarken Gemälde ist Teil des Angebots mit moderner Kunst im Dorotheum in Wien.
Der Prozess um den Welfenschatz müsse vor ein amerikanisches Gericht, meinen die Anwälte der Kläger. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, auf Herausgabe beklagt, ruft den Supreme Court an. Die Frage ist eigentlich klar.
Tonne Goodman, ehemalige Mode-Chefin der amerikanischen „Vogue“, hat über zwei Jahrzehnte mit Frauen von Beyoncé bis Michelle Obama zusammengearbeitet. Ein Treffen.
Ein Universalkünstler des zwanzigsten Jahrhunderts: Das Museum Folkwang in Essen zeigt Werk und Leben von Emil Pirchan – dem Vater der radikal expressionistischen Bühnensprache.
Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler des afrikanischen Kontinents, doch seine erste Überblicksausstellung bekommt er erst jetzt: Das Haus der Kunst in München zeigt El Anatsui. Die Schau ist das Erbe von Okwui Enwezor.
In London soll anhand von vierzig berühmten Paaren gezeigt werden, wie schön es ist, wenn Partner Künstler sind. Wie schwierig es ist, blendet die Ausstellung aus.
Die Art & Antique in der Hofburg feiert ihr fünzigstes Jubiläum. Einen Schwerpunkt bietet die Wiener Moderne.
Wer das anschaut, versteht mehr: Die Moritzburg in Halle zeigt das Werk des Malers, der mehr zu bieten hat als Küsse und Adeles.
Wien begeht den hundertsten Todestag des Architekten Otto Wagner. Aber an seinem Erbe geht die Stadt vorbei. Dabei hatte er für vieles, was heute im Argen liegt, Lösungen, die dringend wiederentdeckt werden müssen.
Wien begeht den hundertsten Todestag des Architekten Otto Wagner. Aber an seinem Erbe geht die Stadt vorbei. Dabei hatte er für vieles, was heute im Argen liegt, Lösungen, die dringend wiederentdeckt werden müssen.
Die Galerie Kicken in Berlin führt Bilder einer ersten und zweiten Wiener Moderne zusammen. Die Ausstellung „About the Body“ setzt sich mit dem menschlichen Körper in einer Weise auseinander, die keinen Betrachter kaltlässt.