Im vorweihnachtlichen Glanz
Entgegen aller dunklen Befürchtungen: Der Markt für Alte Meister hat in London nichts von seinem Glanz verloren. Am hellsten strahlte bei den Auktionen im Dezember ein Werk Botticellis.
Wer sich an der Spitze des Auktionswesens behaupten wollte, musste in diesem Jahr beinhart ins Geschäft einsteigen. Magische Momente gab es dennoch. Die Top Ten.
Entgegen aller dunklen Befürchtungen: Der Markt für Alte Meister hat in London nichts von seinem Glanz verloren. Am hellsten strahlte bei den Auktionen im Dezember ein Werk Botticellis.
Wechselnde Zuschreibungen beleben im Handel mit Alten Meistern das Geschäft. Die Londoner Abendauktionen warten mit einigen beachtlichen Werken von Botticelli, Van Dyck und Tiepolo auf.
In den Wittmann Möbelwerkstätten in Niederösterreich werden Möbelstücke noch fast wie vor 100 Jahren gefertigt, nämlich ausschließlich von Hand. Wir zeigen, wie ein Sessel entsteht.
Es gibt viel zu feiern: Während der Festspiele fahren auch die Kunstgalerien in Salzburg wieder groß auf. Ein Rundgang durch die besten Ausstellungen.
Der höchste je erteilte Zuschlag für ein Kunstwerk in einer österreichischen Versteigerung löste keine Euphorie aus: Rückblick auf das erste Halbjahr in Österreichs Auktionshäusern.
Alpenkunst, Wiener Moderne und Nachkriegskunst aus Europa und Amerika: Das Wiener Dorotheum setzt bei seinen kommenden Auktionen moderner und zeitgenössischer Kunst auf Bewährtes.
So teuer wie Gustav Klimts „Bildnis Fräulein Lieser“ wurde noch nie ein Kunstwerk im deutschsprachigen Raum versteigert. Trotzdem war die Auktion eine herbe Enttäuschung. Was ist da schief gelaufen? Eine Menge.
Gustav Klimts „Bildnis Fräulein Lieser“ sollte bei seiner Auktion bis zu 50 Millionen Euro erreichen. So hoch ging es nicht hinaus. Trotzdem ist es das teuerste je in Österreich versteigerte Kunstwerk.
Ein wiederentdecktes Gemälde von Gustav Klimt soll bald das teuerste je in Österreich versteigerte Kunstwerk werden. Das Angebot der Wiener Auktionshäuser kann sich aber auch darüber hinaus sehen lassen.
Die Wiener Albertina ehrt Roy Lichtenstein, den vielfältigen und komplexen Mastermind der Pop-Art – und feiert eine großzügige Schenkung seiner Werke.
Archivfunde zu Gustav Klimts wiederentdecktem „Bildnis Fräulein Lieser“ erhellen bisher blinde Flecken der Provenienzgeschichte. Auf die kommende Auktion des Kunstwerks, das bis zu 40 Millionen Euro einbringen soll, haben sie keinen Einfluss.
In seinem Verlag sind wichtige Bücher über Wien um 1900, Egon Schiele und Gustav Klimt erschienen. Nun ist Christian Brandstätter im Alter von 80 Jahren gestorben.
Knapp hundert Jahre galt Gustav Klimts „Bildnis Fräulein Lieser“ als verschollen. Nun ist das Spätwerk in österreichischem Privatbesitz wieder aufgetaucht. Bei seiner Auktion soll es bis zu 50 Millionen Euro einbringen.
Von einem Mann, der auszog, das Fälschen zu lernen, und damit sehr erfolgreich wurde. Daniele Dondé hat die „Legal Faux Art“ erfunden. Mit Chagall und Picasso überschritt er aber eine Grenze.
Klimt, Lassnig und Walde da wie dort: Die österreichischen Auktionshäuser Dorotheum und Kinsky sorgen mit ihren kommenden Versteigerungen moderner und zeitgenössischer Kunst für einen heißen Herbst.
Bei „Lost Art“ als mögliches NS-Raubgut gelistete Kunst wird faktisch unverkäuflich. Der BGH soll klären, ob das die Rechte der Eigentümern verletzt. Was könnte aus dem Urteil folgen? Ein Gastbeitrag.
Der Rekordzuschlag bei 74 Millionen Pfund für Gustav Klimts „ Dame mit Fächer“ kann nicht darüber hinwegtäuschen: Das Klima an der Spitze des Auktionsmarkts hat sich abgekühlt.
Max Beckmanns Bildnis von Mutter und Kind blieb bei Karl & Faber in München leicht hinter den Erwartungen zurück. Gabriele Münter dagegen überzeugte.
In London wurde Gustav Klimts letztes Porträt "Dame mit Fächer" für umgerechnet mehr als 86 Millionen Euro versteigert. Damit wurde der bislang höchste Preis bei einer Kunstauktion in Europa erzielt.
Es ist das teuerste Gemälde, das jemals in Europa versteigert wurde: Gustav Klimts letztes Porträt „Dame mit Fächer“ wird bei Sotheby’s in London nach minutenlangem Bietergefecht bei 74 Millionen Pfund zugeschlagen.
Geschätzt auf „um 65 Millionen Pfund“: Gustav Klimts „Dame mit Fächer“ könnte bei Sotheby’s in London den höchsten Preis für ein in Europa versteigertes Kunstwerk erzielen.
Der „Noble Sale“ bei Neumeister in München mit Objekten aus adeligem Besitz ist zu einer festen Größe geworden. Auch dieses Mal griffen Bieter wieder freudig zu – teils für skurrile Objekte.
Im vergangenen Jahr hatten Klimaaktivisten die Glasscheibe vor einem Klimt-Gemälde im Museum beschmiert. Nun will das Haus selbst mit einer Ausstellung auf die Gefahren der Erderwärmung aufmerksam machen.
Es geht wieder einmal um den „Salvator Mundi“, das teuerste Bild der Welt: Auch seinetwegen hat der betrogene russische Milliardär Dmitri Rybolowlew in New York geklagt – gegen Sotheby’s. Nun soll es zu einem Prozess kommen.
Seiner Heimat Österreich in Hassliebe verbunden: Bernadette Reinhold fördert in ihrer gründlich recherchierten Biographie Oskar Kokoschkas bisher größtenteils Unbekanntes über den Maler als Homo politicus zutage.
Seit Jahrzehnten gehört Gustav Klimts Gemälde „Der schwarze Federhut“ dem amerikanischen Sammler Ronald Lauder. Nun hat er es an die Erben der jüdischen Vorbesitzerin restituiert. Wie es ihr in der NS-Zeit abhanden kam, bleibt unklar.
Vor mehr als zwanzig Jahren hatte der österreichische Staat ein Gemälde von Gustav Klimt an die Erben einer im Holocaust ermordeten Kunstsammlerin zurückgegeben. Dabei hatte der ein anderes Werk des berühmten Künstlers gehört.
Der Verkauf privater Megasammlungen und eine investitionshungrige Kundschaft bescheren den Auktionshäusern Boomzeiten inmitten zahlreicher Weltkrisen.
Ende Juni hatten sich zwei junge Klimaaktivisten in der Courtauld Gallery in London an einem Gemälde des Künstlers Vincent van Gogh festgeklebt. Es entstand ein Schaden von umgerechnet 2300 Euro. Nun wurden der Mann und die Frau verurteilt.
Das Gemälde „Tod und Leben“ im Leopold-Museum war hinter Glas und scheint nicht beschädigt zu sein. Der Protest richtete sich gegen den Energiekonzern OMV.
1,6 Milliarden Dollar: Die Sammlung Paul G. Allen stellt einen neuen Auktionsrekord auf – und das ist erst der Auftakt zu den New Yorker Versteigerungen bei Christie’s, Sotheby’s und Phillips. Von Wirtschaftskrise ist hier keine Rede.
Die Kunstsammlung des 2018 verstorbenen Microsoft-Mitgründers Paul Allen soll versteigert werden und könnte mehr als eine Milliarde Dollar einspielen. Das wäre neuer Rekord.
Oskar Zwintscher war bislang der große Unbekannte der Malerei um 1900. Dresdens Albertinum ändert das nun glänzend.
Anleger zocken mit virtuellen Gegenständen. Das Zauberwort heißt NFT. Was steckt dahinter?
Klimts Meisterwerk „Der Kuss“ für nur 1850 Euro? Zu schön, um wahr zu sein. Ein Blick auf die NFT-Aktion des Wiener Museums Belvedere.
Das Belvedere, Julian Lennon und die Familie Kahlo zeigen, was sich alles als NFT verkaufen lässt. Picassos Erben machen einen Rückzieher, und das ZKM lässt Token verschwinden: die neuesten Kapriolen vom Krypto-Kunstmarkt.