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Leuchter mit Familienanschluss
Provenienzforschung kann sehr viel mehr, als nur Besitzer und Herkunft von Werken und Objekten ermitteln. Notizen von einer erstaunlichen Münchner Tagung.
Provenienzforschung kann sehr viel mehr, als nur Besitzer und Herkunft von Werken und Objekten ermitteln. Notizen von einer erstaunlichen Münchner Tagung.
Der Geiger und Autor Michael Wieck hat als „Geltungsjude“ den nationalsozialistischen und stalinistischen Terror in Königsberg überlebt. Sein Buch über den Untergang der Stadt gehört zu den wichtigsten Werken der Zeitzeugen-Literatur. Jetzt ist er mit 92 Jahren gestorben.
Eine Auszeichnung für Sportsfreunde oder Gegenwert fürs nächste Bier: Numismatik ist prägende Geschichte im doppelten Sinn. Ein Band zeigt nun mehr als 2000 Medaillen und Plaketten aus dem Hochtaunuskreis.
Olaf Scholz und Peter Altmaier waren vor der Krise politisch abgeschrieben. Doch durch die Corona-Hilfen sind die beiden Bundesminister wieder obenauf. Etwas unterscheidet die beiden dann aber doch.
Der Oberste Gerichtshof in Washington hat über den Welfenschatz im Berliner Kunstgewerbemuseum verhandelt. Deutschland darf moderat optimistisch sein. Eine Frage der Richter könnte der Sache allerdings noch eine neue Wendung geben.
Der Bundespräsident würdigt die Bedeutung der Nürnberger Prozesse gegen führende Nationalsozialisten, die vor 75 Jahren begannen. Zugleich wirbt er auch mit Blick auf Amerika für den Internationalen Strafgerichtshof.
In den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen gegen führende Nazis wurde das Völkerstrafrecht geboren. Mit dem laufenden Verfahren zur Folter in Syrien zeigt Deutschland, wie sehr es die Lehre beherzigt. Ein Gastbeitrag.
Im November 1945 schrieben die Alliierten Rechtsgeschichte. Sie gingen das Wagnis ein, über die Besiegten in einem rechtsstaatlichen Verfahren zu richten.
Weil er 1945 für die Wehrmacht spionierte, wurde ein 16 Jahre alter Junge aus Euskirchen von den Amerikanern hingerichtet – noch drei Wochen nach Kriegsende.
Luftangriffe und Straßenkämpfe, Rotarmisten und Scheinexekutionen: Wie Berliner Kinder das Kriegsende im April 1945 erlebten.
Er gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit: Wie der Weihnachtsbaum von Deutschland aus seinen Siegeszug rund um die Welt antrat.
Mit welchem Ereignis die deutschen Mittelschichten für das neue Regime gewonnen wurden – und was es heißt, zum Gutachter zu werden: Ein Gastbeitrag zur Debatte um die Hohenzollern und den Nationalsozialismus.
Mit Vorwürfen der Komplizenschaft zum Naziregime wollen Kritiker den Mann diskreditieren, der für die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland steht. Was sagen Archivquellen über Erhards Rolle im Dritten Reich? Ein Gastbeitrag.
Nach dem Eklat um eine Ehrenauszeichnung hat die Gesellschaft für Goldschmiedekunst in Hanau die Nazi-Verstrickungen der damaligen Vereinsspitze aufarbeiten lassen. Diese reichten bis ganz nach oben.
Von Anfang an waren die Nationalsozialisten bestrebt, Deutschland auf einen neuen Weltkrieg vorzubereiten. Dazu mussten sie auch die Bevölkerung militarisieren um eine wankende „Heimatfront“ wie im ersten Weltkrieg zu vermeiden. Ein Gastbeitrag.
Kurt Salterberg gehörte zur Begleitkompanie im Führerhauptquartier. Vor 75 Jahren erlebte er das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 aus nächster Nähe mit.
Eine Bildrestitution in Frankfurt könnte weite Kreise ziehen. Denn der vormalige Besitzer Hermann Netter war auch Teil einer Gruppe jüdischer Kunsthändler, deren Nachfahren Anspruch auf den „Welfenschatz“ erheben.
Was geschah mit dem Gemälde „Turm der blauen Pferde“? Der Autor Bernhard Jaumann versucht in seinem neuen Kriminalroman, dem Verschwinden des berühmtesten Gemäldes des zwanzigsten Jahrhunderts nachzugehen.
Opportunist, NS-Kollaborateur, von altem Industriellenadel: Arte beschäftigt sich mit Hermann Röchling und der Völklinger Hütte. Das historische Material ist reichhaltig, die gespielten Szenen sind dürftig.
Bereits im Dezember 2018 ist Edda Göring in München verstorben. Sie war die Tochter des NS-Kriegsverbrechers Hermann Göring, der den Auftrag zur „Endlösung der Judenfrage“ erteilte.
Zu seinem 85. Geburtstag sagte Rolf Hoppe, er habe ein gutes Leben – und dass er keine Angst vor dem Tod habe. Nun ist der Schauspieler, der mehr als 400 Rollen spielte und ein eigenes Theater hatte, gestorben.
Noah Charney hat ein anregendes Buch über verlorene Meisterwerke geschrieben: „The Museum of Lost Art“ erzählt Geschichten von Gemälden, Skulpturen und anderen Kunstschätzen, die verschwunden sind.
In der Schorfheide haben viele deutsche Politiker Jagd und Diplomatie betrieben, auch Erich Honecker. Helmut Suter hat diese Zeit erforscht.
Ein Gespräch mit dem Kulturwissenschaftler Helmut Lethen über sein neues Buch „Die Staatsräte“, das von der Elite im „Dritten Reich“ handelt – und zugleich als Lehrstück für die neuen Rechten gelesen werden kann.
Vor 75 Jahren kapitulierte die 6. Armee der Wehrmacht an der Wolga – ihr Ende leitete die Kriegswende ein. Weit mehr als 600.000 Menschen verloren ihr Leben.
Die Universität Greifswald verzichtet auf ihren Namenspatron Ernst Moritz Arndt. Doch wer will, darf sie trotzdem noch nach ihm nennen.
Wie ein Nazi-Staatsanwalt in den sechziger Jahren in Glashütten zu Amt und Würden kam, beleuchtet ein Beitrag im aktuellen Jahrbuch des Kreises. Der Umgang mit diesem Teil der Nachkriegsgeschichte sorgt in der Gemeinde für Streit.
Das Deutsche Historische Museum folgt den fragwürdigen Wegen von Albrecht Dürers Kaiserbildern im zwanzigsten Jahrhundert. Die Spur führt zu einem bedeutenden Nazi-Kunsträuber.
Wenig drang in den vergangenen Wochen aus dem Gebäude, in dem hinter verschlossenen Türen und abgedunkelten Fenstern sondiert wurde. Doch zumindest in einer Sache waren sich alle einig.
Für seine Ausführungen über Hermann Göring und Clara Zetkin erntete der AfD-Abgeordnete Bernd Baumann viel Kritik. Was daran richtig und was falsch ist.
In der konstituierenden Sitzung hat die AfD ihren ersten Auftritt im Bundestag. Der große Eklat bleibt aus. Doch klar wird auch: Das Spiel hat gerade erst begonnen.
Zweiundzwanzig Stunden im Kreis des Zauberers: Eine neue Edition des Hörverlags versammelt Ton- und Filmdokumente von Thomas Mann und erstmals auch von der ganzen Familie.
Bis in seine Jugend hinein hatte unser Autor kein Problem mit seinem Vornamen. Dann aber kamen die irritierten Blicke seiner Umgebung und mit ihnen die Frage: Was hatten seine Eltern sich bloß gedacht?
Der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher gilt als Geburtsstunde des Simultandolmetschens. Eine Ausstellung im Frankfurter Landgerichtsgebäude zeigt, wie schwierig und belastend diese Tätigkeit war.
Die Pariser Galerie Frank Elbaz beleuchtet mit einer Ausstellung zu „Kunstgalerien während der Besatzungszeit“ ein dunkles Kapitel in der Geschichte des französischen Kunsthandels
Von der ganzen Welt bewundert, geraubt von den Nationalsozialisten: Ein letztes Konvolut aus dem Nachlass der einst berühmten Sammlung von Alphonse Kann wird in Paris bei Artcurial versteigert.