Provenienzforschung :
Leuchter mit Familienanschluss

Von Brita Sachs
Lesezeit: 4 Min.
Pierre Puvis de Chavannes, „Mädchen am Meer“, um 1882
Provenienzforschung kann sehr viel mehr, als nur Besitzer und Herkunft von Werken und Objekten ermitteln. Notizen von einer erstaunlichen Münchner Tagung.
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Dass Provenienzforschung weit mehr bewirken kann als die Rückgabe geraubter oder abgepresster Güter an die Erben durchs Naziregime Geschädigter zeigen Beispiele, mit dem jüngst der Münchner Part des Internationalen Tags der Provenienzforschung schloss. Da legte Matthias Weniger, Leiter der Provenienzforschung im Bayerischen Nationalmuseum, den Stand seiner Ermittlungen zu Silberbeständen des Hauses aus ehemals jüdischem Besitz dar; zugeschaltet war dem über Youtube gestreamten Beitrag eine große Zahl von Menschen von Israel bis Kalifornien – und damit hatte es seine besondere und bewegende Bewandtnis.

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