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Duzen sich Baerbock und Merkel?
Bei „Maischberger“ soll es um Trump und die Grünen gehen, aber die blasse Sprache der Außenministerin färbt alles grau.
In der Sat.1-Sendung „Kannste (nochmal) Kanzler?“ befragen Kinder Olaf Scholz und Friedrich Merz. Nichts wird dem Zufall überlassen. Aber sind andere Sendungen zur Wahl nicht ähnlich berechenbar?
Bei „Maischberger“ soll es um Trump und die Grünen gehen, aber die blasse Sprache der Außenministerin färbt alles grau.
Lustmörder im freudschen Sinn haben ihren Stammplatz in Talkshows: Svenja Flaßpöhlers neues Buch widmet sich auf recht autobiographische Weise dem Thema Streit.
Die Moderatorin verweigert die entscheidenden Fragen zur Migrationspolitik: Markus Söder kann sich bei Sandra Maischberger auf Allgemeinplätze beschränken, weil ihr noch mehr als ihm vor allem an Unterhaltsamkeit gelegen ist.
Bei „Maybrit Illner“ wollte man eigentlich über Deutschlands Reaktion auf die ersten Amtshandlungen von Donald Trump diskutieren. Doch Jens Spahn und Wolfgang Schmidt waren auf etwas anderes aus.
Weidel gegen Wagenknecht reloaded: In der Talkshow von Sandra Maischberger umwarb die AfD-Chefin die CDU, nannte Hitler einen Kommunisten und fühlte sich in der Rolle der Stärkeren pudelwohl.
„Was willste?“, scheint Robert Habeck wie ein Preisboxer seine Kritiker zu fragen. „Willste Prügel?“ Bei Sandra Maischberger gingen dem Vizekanzler die Nerven durch.
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) spricht im Interview über drei Jahre Ampel im Bund, seine Abneigung gegen Talkshows und die großen Gemeinsamkeiten von Union und SPD.
Die Sendung wollte sich der vielfach geforderten Aufarbeitung der Corona-Pandemie widmen – und scheiterte krachend. Man bewarf sich stattdessen mit den alten Argumenten. Für eines aber war der Austausch gut.
Milliardäre, Hard-Core-Grenzschützer und Talk-Show-Moderatoren: Trump besetzt die Schlüsselposten seiner neuen Regierung mit umstrittenen Persönlichkeiten. Was bedeutet das für die kommenden vier Jahre und vor allem für Deutschland?
Augenöffner in rauchenden Trümmern: Der geschasste Finanzminister setzt höfliche Spitzen gegen Olaf Scholz, Robert Habeck und die Moderatorin – und nimmt den Ablenkungsversuchen vom wirtschaftlichen Desaster damit die Spitze.
Die Talkshows läuten den Wahlkampf ein. Während Friedrich Merz zu allem „Wachstum“ sagt, wird Saskia Esken in die Mangel genommen. Und als die meisten schon schlafen, macht ein lächelndes Schweigen Robert Habeck zum Kanzlerkandidaten.
Sahra Wagenknechts Taktieren könnte noch so enden, dass sie wortreich einreißt, was sie so kunstvoll aufgebaut hat. Es wäre nicht das erste Mal.
Die ARD streicht die Ausgaben der Talkshow „Hart aber fair“ mit Louis Klamroth radikal zusammen. Nur 20 Ausgaben pro Jahr sollen bleiben, dafür mehr Platz in der Mediathek. Sandra Maischberger indes wird immer präsenter.
Wie stehen die Chancen für ein AfD-Verbotsverfahren? Eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten plant einen neuen Vorstoß. Bei „Hart aber fair“ werden Argumente dafür und dagegen sachlich ausgetauscht.
Acht Gäste und keine Struktur: Auch „Hart aber fair“ betreibt Wahl-Nachlese. In der Sache bringt das wenig Neues – zeigt aber, wo die Probleme vieler Talkshows liegen. Nicht nur im Umgang mit der AfD.
Doppeltes Spiel im Pulverdampf des Wahlausgangs: Nach außen strebt Björn Höcke Regierungsverantwortung in Thüringen an. Aber in Wirklichkeit geht es ihm um etwas anderes.
Grenzen für Syrer zu und alle Probleme gelöst? Caren Miosga versucht, Herbert Reul gegen Friedrich Merz auszuspielen, doch der alte Fuchs lässt sich nicht überlisten. Derweil übt sich der Bundespräsident in Allgemeinplätzen.
Sechs Abgeordnete des EU-Parlaments kritisieren ARD und ZDF, weil im EU-Wahlkampf zu wenig Europapolitiker zu Wort kamen. Nun reagieren die Programmverantwortlichen.
Mit Zweifelstreubomben gegen die Wahrheit: Warum Wagenknechts Unterstützung für Putins Propaganda vor allem im Osten verfängt – und inwieweit Talkshows daran schuld sind.
Bei Maybrit Illner verurteilt man einhellig den Antisemitismus bei propalästinensischen Protesten. Das ist löblich, aber wenig aufschlussreich.
Wer AfD-Politiker nicht ernst nimmt, bereitet ihnen ein Heimspiel: Das zeigte sich im Umgang mit Tino Chrupalla bei Maybrit Illner. Caren Miosga war mit dem Bundessprecher klüger umgegangen.
Antonio Scurati wollte in einer Talkshow über die faschistische Vergangenheit Italiens sprechen. Seine Ausladung entwickelt sich zum Medienskandal – auch Georgia Meloni schaltet sich ein.
Als ganz große Nummer hatte X (vormals Twitter) eine Talkshow mit dem früheren CNN-Moderator Don Lemon angekündigt. Doch nach der ersten Sendung ist Schluss. Lemon hatte Elon Musk wohl zu kritische Fragen gestellt.
Der bayerische Ministerpräsident hat in der Talkshow am Sonntagabend kein Heimspiel, grüßt aber Friedrich Merz mit einer Kampfansage.
Für seine in vielen Talkshows geäußerte Kritik an der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung hat Landrat Christian Engelhardt aus dem Kreis Bergstraße viel Zustimmung erhalten. Was ist seitdem passiert?
Nach der Trennung von Produzent Frank Plasberg präsentiert Louis Klamroth „Hart aber fair“ umgebaut in völlig neuer Form. Das Experiment glückt fulminant.
Es geht nicht nur darum, was er sagt. Es geht vor allem darum, wie er spricht. In der Sendung „Caren Miosga“ wirbt Wolodymyr Selenskyj um Sympathie und Unterstützung – und überspielt dabei seine Verzweiflung.
Caren Miosga will in ihrer Talkshow mehr Gespräch und weniger Streit: In der Auftaktsendung diskutieren CDU-Chef Friedrich Merz, Journalistin Anne Hähnig und Soziologe Armin Nassehi über die Verführungskraft der AfD-Erzählung.
Vor acht Jahren ließ Gypsy Rose Blanchard ihre Mutter ermorden. Nun kam sie aus dem Gefängnis frei. In Social Media und Talkshows erscheint sie als Heldin. Warum?
Sie war jahrelang das Gesicht der „Tagesthemen“. Demnächst startet Caren Miosga ihre eigene Talkshow am Sonntagabend – wo die Gefahr des Phrasendreschens groß ist.
Alle Talkshows von ARD und ZDF haben 2023 an Zuschauern verloren. Ist das Publikum die Palaver-Sendungen leid? Die Sender sehen es eher undramatisch.
Anne Will hat ihre Talkshow zum letzten Mal moderiert. Ihr Abschied zeigt, was eine solche Sendung auszeichnen kann. Aber nicht immer ausgezeichnet hat.
Die letzte Sendung von Anne Will handelt von der „Welt in Unordnung“. Was das heißt, macht Robert Habeck klar. Er vermittelt auch, was die Bundesregierung mit Will gemeinsam hat: Sie ist am Ende. Wobei die Moderatorin Aussichten hat.
An diesem Sonntag läuft nach 16 Jahren die letzte Sendung der Talkshow von Anne Will. Ein Gespräch über Gäste, gelungene Sendungen, den Umgang mit der AfD und neue Pläne
5,8 Millionen Euro pro Jahr gibt der NDR für die neue Talkshow von Caren Miosga aus. Das berichtet der „Business Insider“. Miosga verdient als Moderatorin und Produzentin. Anne Wills Show soll noch teurer gewesen sein.
Bei Sandra Maischberger gibt der CDU-Vorsitzende zu: Auch ihn habe das Ausmaß des Karlsruher Urteils zur Schuldenbremse überrascht. Dazu macht Friedrich Merz Vorschläge zum Sparen.