TV-Kritik „Maybrit Illner“ :
Wie weit darf Israelkritik gehen?

Lesezeit: 3 Min.
Ronen Steinke, Omid Nouripour, Maybrit Illner, Herbert Reul, Souad Mekhennet, Ahmad Mansour (v.l.)
Bei Maybrit Illner verurteilt man einhellig den Antisemitismus bei propalästinensischen Protesten. Das ist löblich, aber wenig aufschlussreich.
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„Protest gegen Israel – was unterscheidet Kritik von Hass?“ Die Titelfrage Maybrit Illners stellen sich momentan vermutlich viele Deutsche. Laut Umfragen sieht eine Mehrheit von ihnen Israels Vorgehen im Gazastreifen mit zunehmender Sorge, während eine Minderheit antisemitische Vorstellungen vertritt und beispielsweise Israels Existenzrecht leugnet. Wo also verläuft die Grenze zwischen berechtigter Kritik und gefährlicher Dämonisierung?

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