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Ausgeträumt
Ähnlich wie im letzten Jahrzehnt der DDR-Wirtschaft öffnet sich derzeit eine Schere zwischen steigenden Staatsausgaben und sinkender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Ein Blick zurück – in die Zukunft?
Mit Rückenwind von den Kapitalmärkten hat die Schweizerische Nationalbank 2024 einen Rekordgewinn erzielt. Daraus folgt eine warmer Regen für Bund und Kantone.
Ähnlich wie im letzten Jahrzehnt der DDR-Wirtschaft öffnet sich derzeit eine Schere zwischen steigenden Staatsausgaben und sinkender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Ein Blick zurück – in die Zukunft?
Martin Schlegel rückt an die Spitze der Schweizerischen Nationalbank auf. Damit krönt er seine Karriere. Doch seine Ehefrau zahlt dafür einen hohen Preis.
Das Wertpapierhaus der Sparkassen testet digitales Zentralbankgeld. Um für Wertpapiere auf der Blockchain auf das klassische Zahlungsverkehrssystem zugreifen zu können, nutzt die Deka eine fast vergessene Lösung.
Japans Abschied von den Negativzinsen lenkt den Blick auf die anderen Notenbanken. Was machen nun Amerikas Fed, die EZB und die Bank of England?
Die Notenbanken hätten richtig und entschieden gehandelt, bescheinigt der BIZ-Chefökonom Claudio Borio.
Über keine ökonomische Größe ist so viel geschrieben worden wie über die Geldmenge. In der Hochinflation taugte sie für die Geldpolitik – aber ihr Comeback ist schon wieder vorbei.
Die Finanzstabilität in der EU wird bedroht durch die Abhängigkeit von britischen Clearinghäusern im Geschäft mit auf Euro lautenden Zinsderivaten. Das muss sich ändern. Ein Gastbeitrag.
Argentiniens neuer Präsident Javier Milei will die Zentralbank abschaffen und den Peso durch den Dollar ersetzen. Das ist nicht so verrückt, wie es klingt.
Geldmengenaggregate können weiterhin eine wichtige Informationsquelle für die Einschätzung der Risiken für die Preisstabilität sein. Ein Gastbeitrag.
Bank der Zentralbanken warnt vor „Margin-Spiralen“ am Terminmarkt für US-Staatsanleihen. Zudem bestünden weiterhin Zinsrisiken.
Viele Anleger kaufen überwiegend Wertpapiere aus ihrem Herkunftsland. Dieser „Home Bias“ reflektiert auch eine gewisse Vertrautheit mit dem Heimatmarkt. Aber er ist nicht die beste Anlagestrategie.
Claudio Borio, der Chefökonom der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, spricht über die trügerische Hoffnung sinkender Inflationsraten, die Rolle der Regierungen - und Lehren aus den Fehlprognosen für die Theorie der Inflation.
Deutsche Bank und Commerzbank versuchen, ihr Russlandgeschäft zurückzufahren. Das liegt auch an der EZB-Aufsicht, die Druck macht. Doch der Rückzug braucht Zeit.
Die BIZ aus Basel erwartet noch weitere Zinsschritte der Notenbanken. Der Sieg über die Inflation dürfe nicht zu früh erklärt werden.
Bundesbankpräsident Joachim Nagel rechnet mit Verlusten für sein Haus im Zuge der Zinswende. Zum Glück hatte schon sein Vorgänger Jens Weidmann für die Anleihekäufe Risikovorsorge betrieben.
Der Zusammenbruch der Handelsplattform FTX ruft Notenbank Fed und Einlagensicherung FDIC auf den Plan. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Risikomanagement.
Banken, die in digitale Werte investieren, drohen hohe Kapitalzuschläge. Das gibt ihnen der für die internationalen Regeln maßgebliche Basler Ausschuss vor.
Die Risiken im Finanzsektor bleiben hoch. Das liegt weniger an den Banken, sondern an anderen Finanzmarktakteuren.
„Wir verstehen jetzt, warum wir wenig von Inflation verstehen“, meint Fed-Chef Jerome Powell. EZB-Präsidentin Lagarde schätzt die Lage ähnlich ein: Geldpolitik sei keine reine Wissenschaft, sondern auch Kunst.
Das Risiko einer Stagflation stuft die Bank der Zentralbanken als hoch ein. Den Abschwung können hohe Schulden und Kurskorrekturen beschleunigen.
Die Bank der Zentralbanken sieht die aktuellen Kursverwerfungen als Bestätigung für ihre Zweifel an Bitcoin und anderen Krypto-Vermögenswerten.
Am Donnerstag beraten die Euro-Währungshüter das nächste Mal die Geldpolitik für die Währungsunion. Der Druck, endlich die Zinsen anzuheben, wächst und wächst.
Fed-Direktorin Brainard kündigt eine Serie von Zinserhöhungen und Bilanzabbau an. Daraufhin trennen sich Anleger von US-Staatsanleihen.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde spricht von „dubiosen Transaktionen“ beim Umtausch von Rubel in Stablecoins – und warnt Unternehmen vor „Komplizenschaft“, die sich daran beteiligen.
Anleger fliehen aus Aktien österreichischer Banken, denn diese verdienen ihr Geld zu einem großen Teil in Russland. Das zweitgrößte Geldhaus des Landes RBI macht dort mehr als ein Drittel seines Gewinns.
Der heutige Montag könnte besonders schmerzhaft für Russlands Oligarchen werden. Die Schweiz, das Zentrum für russische Vermögen, erwägt das bislang Unvorstellbare.
Über Frankreichs Wettbewerb soll fortan der frühere EZB-Direktor Benoît Cœuré wachen. Seine Berufung lässt sich auch als Kampfansage verstehen. Denn der Finanzprofi soll eine wichtige Schaltstelle besetzen.
Ein Test der Schweizerischen Nationalbank mit digitalem Zentralbankgeld ist erfolgreich verlaufen. Es ist nicht der erste. Die Liste der Teilnehmer an dem Experiment klingt illuster.
Feierstunde für einen außergewöhnlichen Wechsel: Der neue Bundesbankpräsident Joachim Nagel verspricht Kontinuität im Geiste – und sieht die hohe Inflation keineswegs nur durch Sondereffekte der Pandemie hervorgerufen.
Joachim Nagel übernimmt in der Deutschen Bundesbank ein schweres Erbe. Sein Vorteil besteht darin, dass er mit Weidmanns Vergangenheit im Beziehungsgeflecht der EZB-Ratsmitglieder nichts zu tun hat.
Joachim Nagel soll neuer Bundesbankpräsident werden. Er ist ein erfahrener Notenbanker und hat oft ähnliche Positionen wie Jens Weidmann vertreten.
Die Bank der Zentralbanken fordert von Fonds den Aufbau von Kriegskassen, um in schweren Zeiten nicht auf die Notenbanken angewiesen zu sein.
Noch ist unklar, ob hohe Inflationsraten eine Episode bleiben oder zu einer dauerhaften Gefahr werden. Das akzeptiert nun sogar die EZB.
Die Brüsseler Vorschläge für neue Kapitalregeln der Banken gehen in die richtige Richtung. Aber eine Subvention bleibt.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich weist auf gewisse Parallelen zwischen grünen Geldanlagen und Eisenbahnbau und Finanzkrise hin. Die Risiken müsse man im Auge behalten – bei aller Unterstützung für die große Transformation.
Afghanistan ist als eines der ärmsten Länder stark auf Hilfsgelder angewiesen. Nun setzt der IWF den Zugang zu Geldern aus. Die Taliban haben keinen Zugriff auf Devisenreserven. Auch die Versorgung mit Dollar ist unterbrochen.