
Die Wünsche der Ökonomen
Was sind die dringlichsten wirtschaftspolitischen Aufgaben für die neue Bundesregierung? Darüber haben kurz vor der Wahl die Chefs der großen Forschungsinstitute gesprochen.
Habeck geht, aber das Klimaziel bleibt. Deshalb werden sich die potentiellen Koalitionspartner mit fossilfreiem Heizen und CO₂-freiem Stahl befassen. Wofür auch in Zukunft Fördermittel fließen dürften.
Was sind die dringlichsten wirtschaftspolitischen Aufgaben für die neue Bundesregierung? Darüber haben kurz vor der Wahl die Chefs der großen Forschungsinstitute gesprochen.
Der Bund hat seine Digitalausgaben seit 2019 mehr als verdoppelt. Eine aktuelle Studie des ZEW Mannheim zeigt erstmals detailliert, wie viel Geld die Bundesregierung tatsächlich für die Digitalisierung ausgibt. Im Jahr 2023 erreichten die Digitalausgaben mit 20,5 Milliarden Euro einen Höchststand.
Fast alle Führungskräfte, die generative KI intensiv nutzen, erwarten positive Auswirkungen auf die Produktivität. Ihre Kollegen, die KI nicht einsetzen, haben eine ganz andere Meinung. Sie erwarten positive Effekte nur im Ausnahmefall. Diese Kluft könnte zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor werden.
Die Zinsen sinken, aber die Inflation verschwindet nicht ganz. Das macht es für Sparer schwieriger, mit Zinskonten noch die Inflation zu schlagen. Wohin also bloß mit dem Geld?
Weniger Klimaschutz und Steuern, drohende Zölle: Europa muss sich für scharfen Wettbewerb rüsten. In Politik, Wirtschaft und Wissenschaft bestehen Zweifel, ob der Kontinent darauf vorbereitet ist.
„Weltmeister bei den Krankmeldungen“ hat uns vor kurzem Allianz-Chef Oliver Bäte genannt und vorgeschlagen, den sogenannten „Karenztag“ wieder einzuführen. Wie steht Deutschland da und welche Maßnahmen können den Krankenstand verringern?
Die Zollankündigungen von Donald Trump sind ein erstes Beispiel dafür, wie er als amerikanischer Präsident die internationalen Wirtschaftsbeziehungen durcheinanderwirbeln wird. Trump bedroht damit auch die deutsche Exportwirtschaft.
Alles läuft auf den Emissionshandel in Europa hinaus. Benzin, Diesel, Erdgas und Öl sollen teurer werden. Welche Folgen hat das?
Sind Sozialleistungen sinnvoll, oder fördern sie nur die Armut? Die Debatte darüber ist hitzig. Die Wissenschaft hält eindeutige Antworten bereit.
Zwei US-Gesandte verhandeln in Israel über eine Waffenruhe mit der Hizbullah. In Georgien wird die Präsidentin zu Vorwürfen der Wahlfälschung befragt. Und Stefan Raab präsentiert seine Pläne für den ESC-Vorentscheid. Der F.A.Z. Frühdenker
Die desolate Lage des Autokonzerns ist eng verknüpft mit dem enormen Einfluss des Staates, kritisieren namhafte Forscher. Ifo-Chef Clemens Fuest fordert einen radikalen Schnitt.
Die Fehltage sind seit 2022 stark angestiegen. An den telefonischen Krankschreibungen liegt es nicht. Forscher können den Anstieg leicht erklären.
Mit dem Aufkommen der Künstlichen Intelligenz ist die digitale Abhängigkeit der deutschen Unternehmen von amerikanischen IT-Anbietern auf einem weiteren Feld gestiegen.
Die Wirtschaft in Deutschland tritt derzeit auf der Stelle. Ein Institut meldet gegen den Trend den ersten Anstieg der wirtschaftlichen Prognose nach drei Rückgängen in Folge.
Kundenbewertungen gehören zum Onlinekauf wie der Kaffee zum Frühstück. Doch fußen sie oft auf willkürlichen Kriterien. Und es kommt immer wieder zu Fälschungen.
Die Risikoaufschläge auf EU-Anleihen erreichen eine ähnliche Höhe wie jene der Hochschuldenländer Portugal und Belgien. Das macht neue EU-Schulden teurer – und damit unwahrscheinlicher.
Deutsche Unternehmen kaufen immer mehr Forschungsergebnisse im Ausland ein. Ein Schwächezeichen? Nein, ein Innovationsmotor, sagt eine Studie. Zudem investieren die Betriebe auch mehr in eigene Forschung.
Spiel nicht mit den schönen Kindern! Wer in der Schule viele gut aussehende Freunde hat, bekommt schlechtere Noten und schafft es seltener an die Universität. Das gilt allerdings nur für ein Geschlecht.
Der wirtschaftliche Ausblick für Deutschland verschlechtert sich weiter. Jetzt blicken auch die vom ZEW befragten Finanzexperten mit Sorge in die Zukunft.
In der Informationswirtschaft und dem verarbeitenden Gewerbe hat sich die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, stabilisiert. Für eine Abkehr von diesem Angebot gibt es keine Anzeichen.
Nach der ersten Zinssenkung seit fünf Jahren belässt Europas Zentralbank die Leitzinsen im Euroraum im Juli nun unverändert. Wie geht es jetzt weiter, und was heißt das für Sparer und Bauwillige?
Die EZB hält sich sehr bedeckt, wie es jetzt nach der ersten Zinssenkung weitergehen soll. Eine exklusive Sonderauswertung der renommierten ZEW-Umfragen sagt mehr.
Am 18. Juli ist Zinssitzung. Wie geht es weiter mit der Geldpolitik der EZB?
Auf Online-Plattformen sind Fünf-Sterne-Bewertungen keine Seltenheit mehr, sondern die Norm. Warum das so ist, haben Wirtschaftswissenschaftler aus Deutschland und den USA untersucht. Ein Gastbeitrag.
Der Geschäftsklimaindex des Münchner Ifo-Instituts ist im Juni deutlich gesunken. Volkswirte sprechen von einem Warnsignal. Der wirtschaftlichen Erholung fehlt es an Kraft.
Die leichte Erholung am deutschen Aktienmarkt dürfte am Dienstag weiteren Schwung erhalten. Unterstützung kommt einmal mehr aus den USA, wo die Rekordlaune für Technologieaktien andauert.
Die UEFA rechnet mit stattlichen Gewinnen durch die Fußball-EM, der deutsche Staat hat hohe Kosten, nimmt aber so gut wie keine Steuern ein. Die Grundlage dafür wurde vor Jahren gelegt – und folgt einem bekannten Muster.
Tausende Firmen in Deutschland haben im vergangenen Jahr aufgegeben. Sorgen bereitet vor allem der Anstieg der Schließungen in der Industrie.
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wird besonders von kleinen und mittelständischen Unternehmen kritisiert. Ein Grund ist der hohe Arbeitsaufwand. Zudem behindert die Verordnung den KI-Einsatz.
In Frankreich und Italien steigt das Staatsdefizit wieder, obwohl die Wirtschaft wächst. Aber etwas ist anders als während der Eurokrise.
Offiziell ist Deutschland mit 2,6 Billionen Euro verschuldet. Tatsächlich ist die Altlast höher: Das liegt an den EU-Krediten.
Die Ampel will Arbeit attraktiver machen. So steht es zumindest im Koalitionsvertrag. Doch die geplante Kindergrundsicherung droht das Gegenteil zu bewirken. Das legen neue Berechnungen des Ifo-Instituts nahe.
Kommen mehr Asylbewerber, dann nehmen auch die Straftaten zu, rechnen Ökonomen vor. Wieso sind sie bei manchen Delikten überrepräsentiert, und wie ließe sich dies vermeiden?
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich spürbar verbessert – und zwar in allen Bereichen. Ifo-Präsident Clemens Fuest gibt sich zuversichtlich.
Viele Menschen fragen sich hierzulande, ob sich ein Mehr an bezahlten Arbeitsstunden überhaupt noch lohne, meint Christian Lindner. Da könne man ansetzen, um die Wirtschaftswende voran zu bringen.
Eine Studie zeigt: Im Vergleich zu Bewohnern anderer Länder können Bundesbürger einfache Fragen über Finanzen gut beantworten. Aber es gibt erhebliche Unterschiede von starken und schwachen Gruppen.