Grippe und Corona :
Empfehlung für Masken im Gesundheitswesen im Herbst

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Intensivfachpflegerinnen bereiten Ende 2021 auf einer Berliner Intensivstation Medikamente vor.

In Krankenhäusern, Praxen und Altenheimen könnten Schutzmasken bald wieder sinnvoll sein, sagt Janosch Dahmen. Der Grünen-Gesundheitspolitiker verweist auf steigende Infektionszahlen bei Grippe und Covid-19.

Der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Janosch Dahmen, hat empfohlen, im Herbst in bestimmten Situationen wieder Masken zu tragen. „Um sich vor akuten Atemwegserkrankungen zu schützen, kann es auch in diesem Herbst sinnvoll sein, in Pflegeeinrichtungen, Kliniken und anderen Teilen des Gesundheitswesens eine Schutzmaske zu tragen“, sagte Dahmen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Es mehren sich Hinweise, dass in der kommenden Herbst-Winter-Saison die Belastung im Gesundheitswesen aufgrund von akuten respiratorischen Infektionen wieder deutlich zunehmen könnte“, fügte er hinzu.

Der Gesundheitsexperte verwies dazu auch auf die aktuelle Entwicklung auf der Südhalbkugel, wo die Infektionszahlen mit Grippe und Corona-Erkrankungen deutlich angestiegen seien. In Vorbereitung auf den Herbst müssten die Corona-Fall-Zahlen wieder deutlicher in den Blick genommen werden, sagte der Grünen-Politiker. „Es ist wichtig, die hiesigen Frühwarnsysteme – wie etwa die Auswertung von Abwasserdaten und Referenzpraxen – eng im Auge zu behalten, um einen kritischen Anstieg frühzeitig zu erkennen.“

Weiterhin sollten ältere Menschen und Risikopatienten nach Rücksprache mit ihren Ärzten ihren Impfschutz auffrischen, riet er. Das betreffe insbesondere auch die Grippeschutzimpfung.

Das Robert Koch-Institut (RKI) registriert derzeit ein Ansteigen der gemeldeten Infektionsfälle – wenn auch auf niedrigem Niveau. „Es gibt wieder höhere Infektionszahlen, es gibt auch wieder mehr Covid-positiv getestete Patientinnen und Patienten auf den Intensivstationen“, sagte auch der Vorstandsvorsitzende der Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, der „Rheinischen Post“ zu Beginn der Woche. Von einer neuen Corona-Welle wollte Gaß noch nicht sprechen. Mit zunehmenden kühleren Temperaturen rechne er jedoch mit vielen anderen Erkrankungen.

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