Rumänienhilfe :
„In den Kanälen ist es wenigstens warm“

Von
Moritz Rödel
,
Kaiserslautern
,
Heinrich-Heine-Gymnasium
Lesezeit:

Ein Mann aus einem Moseldorf setzt sich seit Jahrzehnten für rumänische Kinder und Jugendliche ein. Oft lindert er große Not, manchmal scheitert die Hilfe.

Kinder und Jugendliche, die Abwasserkanäle ihr Zuhause nannten, das war für viele Normalzustand vor dem EU-Eintritt Rumäniens 2007. Seitdem haben sich die Lebensverhältnisse für die meisten etwas gebessert. Doch Sinti und Roma leben teilweise immer noch in menschenunwürdigen Zuständen am Rand der Karpaten. Hütten mit Planen als Dachersatz können den harten Wintern nichts entgegensetzen. Der Landwirt Günter Weckbecker und seine Frau Franziska versuchen, Abhilfe zu schaffen. Der 77-Jährige engagiert sich seit fast 30 Jahren in Rumänien. Mehr als 50 Fahrten hat er mit vielen Helfern auf eigene Kosten unternommen. Seine christliche Einstellung habe ihn immer bestärkt. Zehn Jahre lang war er Ortsbürgermeister von Moselkern, einem Ort zwischen Cochem und Koblenz. Mehr als 50 Jahre lang war er in kommunalen Gremien tätig.

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