Todesursache unklar :
Schwester von Anlagebetrüger Madoff tot aufgefunden

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Bernie Madoff hatte durch ein Schneeballsystem mehr als 20 Milliarden Dollar erschwindelt.

Die 87 Jahre alte Schwester des New Yorker Anlagebetrügers Bernard „Bernie“ Madoff ist tot aufgefunden worden – ebenso ihr Ehemann. Die Polizei vermutet einen erweiterten Suizid.

Die Schwester des New Yorker Anlagebetrügers ­Bernard „Bernie“ Madoff, Sondra Wiener, ist tot. Wie amerikanische Medien meldeten, starb die Siebenundachtzigjährige in der vergangenen Woche durch eine Schussverletzung in ihrem Haus in Valencia Lakes (Florida). Neben ihr wurde der Leichnam ihres 90 Jahre alten Ehemanns Marvin Wiener gefunden, der ebenfalls eine Schusswunde aufwies. Der Sheriff des Bezirks Palm Beach meldete einen „augenscheinlichen erweiterten Suizid“. „Die Todesursache wird durch die Rechtsmedizin untersucht“, teilte das Sheriffbüro mit.

Sondra Wiener war die ältere Schwester des vermeintlichen Investors Madoff, der durch ein Schneeballsystem mehr als 20 Milliarden Dollar erschwindelt hatte. Nach Hinweisen seiner inzwischen verstorbenen Söhne Mark und Andrew Madoff war er 2008 verhaftet worden. Einige Monate später verurteilte ihn ein Bundesgericht zu 150 Jahren Haft. Im Frühjahr vergangenen Jahres starb Madoff im Alter von 82 Jahren in einem Gefängnis in North Carolina. Neben zahlreichen Privatanlegern und Unternehmen hatte Madoff auch seine Schwester um ihr Vermögen geprellt. Wiener und ihr Ehemann mussten 2009 ihr Haus im noblen Ballen Isles Country Club in Palm Beach verkaufen, weil Madoff sie um mehr als drei ­Millionen Dollar betrogen hatte.

Hilfe bei Suizidgedanken
Wenn Sie daran denken, sich das Leben zu nehmen, versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Es gibt eine Vielzahl von Hilfsangeboten, bei denen Sie – auch anonym – mit anderen Menschen über Ihre Gedanken sprechen können.
Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich.
Die Telefonseelsorge ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222.
Der Anruf bei der Telefonseelsorge ist nicht nur kostenfrei, er taucht auch nicht auf der Telefonrechnung auf, ebenso nicht im Einzelverbindungsnachweis.
Ebenfalls von der Telefonseelsorge kommt das Angebot eines Hilfe-Chats. Den Chatraum kann man auch ohne vereinbarten Termin betreten. Sollte kein Berater frei sein, klappt es in jedem Fall mit einem gebuchten Termin.
Das dritte Angebot der Telefonseelsorge ist die Möglichkeit der E-Mail-Beratung. Auf der Seite der Telefonseelsorge melden Sie sich an und können Ihre Nachrichten schreiben und Antworten der Berater lesen. So taucht der E-Mail-Verkehr nicht in Ihren normalen Postfächern auf.
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