Kampf gegen Kinderpornographie : „Gewaltexzesse an Säuglingen“

Im Rahmen eines „Aktionstags“ zur Bekämpfung von Kinderpornographie sind in Bayern zahlreiche Wohnungen durchsucht worden. Angesichts der Videos mit äußerst brutalen Kindesmisshandlungen sind die Ermittler schockiert.
Dass für ihn viel auf dem Spiel steht, zeigte unmissverständlich ein 42 Jahre alter Tatverdächtiger: Er warf seinen Computer aus dem Badezimmerfenster, als die Polizei anrückte. Bei einem anderen Tatverdächtigen, von dem die Beamten wussten, dass er Sportschütze ist und drei Faustfeuerwaffen legal besitzt, waren bei der Durchsuchung direkt Kräfte des Spezialeinsatzkommandos mit dabei, der Einsatz lief ruhig. In der Wohnung eines weiteren Verdächtigen stießen die Ermittler wiederum auf einen 40 Kilogramm schweren Computer, wassergekühlt, ein Profigerät wie aus dem Rechenzentrum. Und am Flughafen in München nahm die Polizei einen 34 Jahre alten Mann in Empfang, der gerade von einer Reise zurückkam.