Vorwurf des Menschenhandels :
Andrew Tate darf Rumänien doch nicht verlassen

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Andrew Tate (l.) und Tristan Tate (r.) verlassen das Bukarester Berufungsgericht nach einer Anhörung über ihre Forderung, Rumänien verlassen zu dürfen, da ihre Mutter angeblich einen Herzinfarkt erlitten hat, in Bukarest am 22. Dezember 2023.

Andrew Tate werden in Rumänien Menschenhandel und Vergewaltigung vorgeworfen. Jüngst durfte er sich noch innerhalb der EU frei bewegen – nun verhängt ein Gericht in Bukarest doch ein Ausreiseverbot.

Der britisch-amerikanische Influencer Andrew Tate (37) und sein Bruder Tristan (36) dürfen Rumänien nun doch nicht verlassen. Sie sind dort angeklagt, junge Frauen zur Mitwirkung in kommerziell verbreiteten Sex-Videos gezwungen zu haben. Ein Berufungsgericht in Bukarest hat ein zwei Wochen zuvor gefälltes Urteil gekippt, dem zufolge die Tate-Brüder Rumänien für Reisen im Gebiet der Europäischen Union (EU) hätten verlassen dürfen. Die Staatsanwaltschaft hatte dagegen Berufung eingelegt. Das jüngste Urteil ist rechtskräftig.

Wann der Hauptprozess gegen die Tate-Brüder beginnt, ist weiter unklar. Die Anklage ist seit mehr als einem Jahr fertig. Bis Ende August sind Rumäniens Gerichte in der Sommerpause.

Vorwurf des Menschenhandels und der Vergewaltigung

Die Staatsanwaltschaft wirft den Tates und zwei mutmaßlichen Komplizinnen Menschenhandel und Vergewaltigung vor. Mit Manipulationstechniken hätten sie zudem die Mädchen von sich abhängig gemacht, damit diese sich für Sex-Videos filmen lassen.

Andrew Tate hatte sich mit frauenfeindlichen Aussagen in sozialen Netzwerken weltweit einen Namen gemacht. Dabei stellte er einen luxuriösen Lebensstil zur Schau und erreichte damit Millionen Jugendliche und junge Männer.

Erstmals waren die Tate-Brüder und die mutmaßlichen Komplizinnen am 30. Dezember 2022 bei Bukarest verhaftet worden. Drei Monate später wurde die Maßnahme in Hausarrest umgewandelt. Seit August 2023 sind die Angeklagten auf freiem Fuß - mit der Einschränkung, dass sie Rumänien nicht verlassen durften.

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Till Fähnders, Singapur
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