Streit in Neapel :
Darf Ananas auf die Pizza?

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Pizzabäcker Gino Sorbillo schneidet Anfang Januar in seinem Restaurant für den Sänger Mario Maglione die erste Pizza mit exotischem Belag an.

In Neapel, der Wiege der Pizza, ist ein Streit entbrannt: Der Pizzabäcker Gino Sorbillo bietet eine Pizza mit Ananas und Ketchup an. Die Kritik ist gewaltig, die Nachfrage bislang gering. Ist alles nur ein Werbegag?

An der Via dei Tribunali in Neapel wird gekämpft. Es ist ein Kampf um die Pizza. Er wird an zwei Fronten ausgetragen. An der einen geht es darum, wer wann wo einen Tisch in einer einschlägigen Pizzeria bekommt. An der anderen wird darum ­gerungen, was der Pizzaiolo (Pizzabäcker) auf den Teigfladen geben darf und was nicht: Konkret geht es derzeit um Ananas und Ketchup. Der Kampf an der zweiten Frontlinie ist ein grundsätzlicher. Denn seit 2017 ist die Pizza Napoletana Teil des immateriellen Kulturerbes der UNESCO. Welches es nach einer Art Reinheitsgebot zu bewahren gelte, sagen die einen. Das man weiterentwickeln und öffnen müsse, halten die anderen dagegen.

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