Joaquin Phoenix im Interview : „Lady Gaga machte mich unglaublich nervös“

Zum zweiten Mal gibt Joaquin Phoenix im Kino den Joker. Im Interview erzählt er, warum der Film ein Musical werden musste und wie es sich anfühlt, vor Lady Gaga singen zu müssen.
Dass Joaquin Phoenix selten Lust darauf hat, das übliche Hollywood-Spiel mitzuspielen, ist bekannt. Beim Filmfestival in Venedig zum Beispiel verließ er die Weltpremiere von „Joker: Folie à Deux“ schon nach einer Minute, weil er kein Interesse daran hatte, den Film mit Publikum zu sehen – und verabschiedete sich anschließend noch während der Standing Ovations, um lieber eine rauchen zu gehen. Beim Interview-Termin in London ist man also auf alles vorbereitet, zumal es vorab kommunizierte Themen gibt, zu denen der Oscar-Gewinner nichts sagen wolle. Politik zum Beispiel. Oder dazu, dass er kürzlich wenige Tage vor Drehbeginn den neuen Film von Todd Haynes platzen ließ, indem er die Hauptrolle hinschmiss. Doch im Gespräch entpuppt sich Phoenix als erstaunlich gut gelaunt. Zumindest nachdem ihm eine Assistentin einen Pullover ins arg heruntergekühlte Hotelzimmer gibt.
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