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Banden greifen Nationalgefängnis in Haiti an
Die Gewalt im krisengeschüttelten Karibikstaat eskaliert immer weiter. Kriminelle Banden kontrollieren weite Teile der Hauptstadt Port-au-Prince. Die Polizei scheint machtlos.
Die Gewalt im krisengeschüttelten Karibikstaat eskaliert immer weiter. Kriminelle Banden kontrollieren weite Teile der Hauptstadt Port-au-Prince. Die Polizei scheint machtlos.
Urlaubsparadies auf der einen, Bandenkriminalität und Anarchie auf der anderen Seite der Insel: Die Dominikanische Republik will die Krise im benachbarten Haiti von sich fernhalten. Doch die Spannungen wachsen.
Es gibt kaum einen gefährlicheren Ort auf dem amerikanischen Kontinent: Der Karibikstaat wird zu großen Teilen von Gangs kontrolliert. Nun soll ein internationaler Einsatz Ordnung bringen.
Die Grenzen zwischen Polizei und Gangstern sind fließend: In Haiti morden, plündern und vergewaltigen bewaffnete Banden ungestraft. Wer kann, verlässt das Land.
Am frühen Freitagmorgen soll die Grenze zwischen Haiti und der Dominkanischen Republik geschlossen werden. Der Grund: Haiti arbeitet im Grenzfluss Dajabón an einem Bewässerungskanal. Dies verstoße gegen mehrere Grenzabkommen.
US-Bürger sollen Haiti so bald wie möglich verlassen. Der Karibikstaat leidet unter brutalen Kämpfen zwischen Banden.
Ein großer Teil des Landes befindet sich unter der Kontrolle von kriminellen Banden. Die Menschen können die Drohungen und das Morden nicht mehr ertragen und fliehen. Viele fordern das Militär des Karibikstaats zum Eingreifen auf.
Haiti gleicht einem Kriegsgebiet. Banden kontrollieren Teile des Landes und treiben Tausende in die Flucht. Nun wird die Forderung nach einer Intervention immer lauter.
In Ciudad Juárez warten Tausende Migranten darauf, in die Vereinigten Staaten einreisen zu dürfen. Aber über die Grenze dürfen nur wenige. Ein Besuch in der mexikanischen Stadt
Der Tod eines Polizisten trieb am Montag tausende Menschen auf die Straße. Sie protestieren gegen Bandenkriminalität und mangelnde medizinische Versorgung. Fast die Hälfte der Bevölkerung ist auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Haiti leidet unter Naturkatastrophen und extremer Kriminalität. Nun hat Kenia angeboten, sich an einer Unterstützungsmission für die Sicherheitskräfte zu beteiligten. Können internationale Truppen helfen?
Mit Pernille Harder hat Dänemark eine der besten Spielerinnen der Welt – doch in Sachen Frauenfußball hinkt die Nation hinterher. Das betrifft nicht nur die Gleichbehandlung innerhalb des Verbands.
Wo ist bloß ihre Spielfreude hin? Die Engländerinnen müssen sich bei der Frauenfußball-WM deutlich steigern. Hoffnung machen der Blick auf die Ersatzbank und Parallelen zum EM-Coup.
Das hat das Außenministerium in Washington angeordnet. Ausnahmen sollen für Notfallpersonal gelten. Seit mehreren Tagen werden Schutzsuchende vor den Mauern der Botschaft offenbar von Sicherheitskräften mit Tränengas beschossen.
Infolge schweren Regens wurden im Karibikstaat am Wochenende Zehntausende Häuser überflutet. Nun folgte ein Erdbeben. Nach Angaben des haitianischen Roten Kreuzes werde nach weiteren Verschütteten gesucht.
Nach Angaben des Leiters der zuständigen Feuerwehr waren die Einsatzkräfte bereits am Donnerstagmorgen über den Brand informiert worden. Der Mangel an Wasser aber habe die Löscharbeiten verlangsamt.
Nach einer Polizeikontrolle in der Hauptstadt Port-au-Prince kommt es zu einem grausamen Lynch-Mord. Eine aufgebrachte Menschenmenge tötet bis zu 14 Personen. Die Körper werden öffentlich verbrannt.
Vor 150 Jahren beschloss die Nationalversammlung die erste demokratische und gesamtdeutsche Verfassung Deutschlands. Sie trat nicht in Kraft. In Geist und Buchstaben wirkt sie aber bis heute fort.
Seine Literatur ist kein Anhängsel der Landeskunde, sondern große Kunst: Zum siebzigsten Geburtstag des haitianischen Schriftstellers Dany Laferrière.
Aufgebrachte Menschen gingen auf die Straße, um gegen die jüngste Ermordung von Polizisten durch bewaffnete Banden zu protestieren. Der Einfluss dieser, weitet sich auf den Karibikstaat immer weiter aus. Polizisten sind bei den Protesten federführend.
Nachdem sechs von ihnen im Einsatz getötet wurden, sind Haitis Polizisten im Alarmzustand. Einigen platzte nun offenbar der Kragen. In der Hauptstadt brannten Straßensperren.
Inmitten ernster Lebensmittelengpässe und Bandenkriminalität kommt es wiederholt zu Demonstrationen und Plünderungen in dem Karibikstaat Haiti. Doch ausländische Hilfe sorge nur für mehr Chaos, erklären die Protestierenden.
Laut Weltgesundheitsorganisation sind zudem rund 560 Verdachtsfälle für die sehr ansteckende Durchfallerkrankung registriert worden. Nach dem verheerenden Erdbeben von 2010 starben 9300 Menschen an der Infektionskrankheit.
Erstmals seit drei Jahren wurden in Haiti wieder Fälle von Cholera entdeckt. Es droht eine Epidemie.
Proteste und Schießereien in der letzten Woche haben die Wasserversorgung in der Hauptstadt Port-au-Prince zusammenbrechen lassen.
Die Lage in Haiti spitzt sich zu. Nach einer Erhöhung des Kraftstoffpreises kam es in mehreren Städten zu massiven Ausschreitungen. Mehrere Länder schlossen wegen der bedrohlichen Lage ihre Botschaften.
In Haiti ist niemand mehr sicher. Kriminelle entführen Menschen und stecken manch einen bei lebendigem Leib in Brand. Der Staat versagt.
In der Nacht zu Montag kentert vor der Küste der Bahamas ein Boot mit vermutlich 60 Menschen an Bord. 17 Menschen sterben bei dem Unglück, nach weiteren Opfern wird gesucht.
Prototyp eines gescheiterten Staates: In Haiti hat sich seit der Ermordung des Präsidenten vor einem Jahr die Gewalt vervielfacht. Ein Gastbeitrag.
In Haiti sind bei Kämpfen zwischen rivalisierenden Banden in den vergangenen drei Tagen mindestens 20 Menschen getötet worden. Zudem gab es mehr als 50 Verletzte. Die genaue Opferzahl ist jedoch schwer zu ermitteln.
Mindestens 6000 Menschen ziehen derzeit durch Mexiko in Richtung Norden – viele kommen aus Venezuela, Kuba und Haiti. Sie senden damit auch ein Zeichen an US-Präsident Biden.
Ohne humanitäre Hilfe würden viele Menschen leiden. Mancherorts kommen versprochene Gelder jedoch nicht an – oder schaden Ländern. Interessant sind die Beispiele Haiti und Ukraine.
Beim Kentern eines Bootes nahe Puerto Rico sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Weitere 31 Menschen wurden gerettet, wie die US-Küstenwache am Donnerstag mitteilte. Es handelte sich demnach mutmaßlich um eine illegale Überfahrt.
Bei Bandenkämpfen in Haiti sind Dutzende Einwohner getötet worden. Menschenrechtler sprechen von regelrechten Massakern. Frauen und Mädchen wurden vergewaltigt und dann ermordet.
Haiti erstickt im Plastikmüll, ist berüchtigt für seine Niedriglöhne und hat eine höhere Entführungsrate als alle anderen Metropolen der Karibik, Mittel- oder Südamerikas. Welche Eindrücke beschleichen den Besucher dieses gescheiterten Inselstaats?
Die 3,9 Meter hohe Mauer soll künftig Menschen aus Haiti die Flucht ins wohlhabendere Nachbarland verwehren. 70 Wachtürme, Gesichtserkennungssoftware und Drohnen sollen die Grenze sichern.