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Über die Ampel ins Kanzleramt
Nicht nur in Baden-Württemberg denken die Grünen über eine Koalition mit SPD und FDP nach. Auch im Bund hätte das Bündnis für sie großen Reiz. Es könnte die Möglichkeit bieten, ganz nach oben zu kommen.
Nicht nur in Baden-Württemberg denken die Grünen über eine Koalition mit SPD und FDP nach. Auch im Bund hätte das Bündnis für sie großen Reiz. Es könnte die Möglichkeit bieten, ganz nach oben zu kommen.
In einem Expertengespräch zu den Hohenzollern ergreift keiner der Teilnehmer für das Königshaus Partei. Zudem zeichnet sich ab, dass eine gerichtliche Klärung aller Ansprüche der Familie an den deutschen Staat immer wahrscheinlicher wird.
Vor 150 Jahren wurde durch die Proklamation des preußischen Königs Wilhelm I. zum deutschen Kaiser der Nationalstaat auf dem Boden des alten Heiligen Römischen Reichs gegründet. Die Folgen der Gründung sind bis heute zu spüren.
Eigentlich ganz einfach: Der Kulturausschuss in Potsdam berät über die Hohenzollern-Ansprüche. Doch während die einen zum Verhandlungsstand vom Dezember 2018 zurückkehren wollen, haben andere genug vom Reden.
Geschichte im Bild: Anton von Werners Gemälde „Eröffnung des Reichstags im Weißen Saal des Berliner Schlosses“ zeigt die symbolische Ordnung des Deutschen Kaiserreichs.
Die Staatsgründung vor 150 Jahren sollte preußisch nüchtern gewürdigt werden. Aus Bismarcks Reich ist eine Bundesrepublik in der Europäischen Union geworden.
Auch die ganz überwiegend negative Bilanz einer Dynastie bedeutet nicht, dass diese Dynastie irrelevant war: Über die Hohenzollern und die jüngste deutsche Geschichte. Ein Gastbeitrag.
Bis zu 200 Millionen Euro flossen bisher jedes Jahr aus aus Zeppelin-Stiftung in den Haushalt der Stadt Friedrichshafen. Jetzt geht der Zeppelin-Urenkel Albrecht von Brandenstein-Zeppelin gegen die Stadt vor.
Das Berliner Stadtschloss steht wieder da. Ein Stück Vergangenheit. In seiner Unfertigkeit und Leere aber ist es ein toller Ort der Zukunft.
Er hat Vernunft und Charisma vereint, der Musik einen neuen Rang und eine große Öffentlichkeit erstritten. Vor 250 Jahren wurde Ludwig van Beethoven geboren.
Lange Zeit sei nicht sicher gewesen, ob das 2002 vom Förderverein Berliner Schloss gegebene Versprechen tatsächlich eingehalten wird. Der Vorsitzende ruft zu weiteren Spenden in Millionenhöhe auf.
Der Kronprinz paktierte mit den Rechten: Ein Gespräch mit dem Preußen-Experten Sir Christopher Clark über die Rolle der Hohenzollern-Familie bei der Zerstörung der Weimarer Republik und der Machtergreifung der Nationalsozialisten.
Worüber verhandeln der Bund und die Hohenzollern eigentlich? Wie hoch ist der Streitwert? Das fragen die Grünen im Bundestag. Bis Dienstag muss Kulturstaatsministerin Grütters antworten. Höchste Zeit für Klartext.
Zwischen Eigentumsrecht und der Frage nach historischer Verantwortung: Warum die Unwürdigkeitsklausel im Hohenzollern-Streit so wichtig ist. Gastbeitrag eines Grünen-Politikers.
Die Wissenschaft hat kein Monopol auf historische Wahrheit und die Judikative beendet einen Diskurs nicht.
Im Entschädigungsstreit der Hohenzollern mit dem deutschen Staat hat Georg Friedrich von Preußen Dutzende Historiker und Journalisten verklagt. Ein sogenannter „Prinzenfonds“ soll Betroffene künftig beraten und unterstützen.
Schon vor dem EZB-Urteil des Verfassungsgerichts waren Konflikte über die richtige EU-Verfassung ausgebrochen. Sie nun auf die Spitze zu treiben und markante Entscheidungen zu suchen, wäre der falsche Weg. Ein Gastbeitrag.
Der Polizist, der das gesagt hat, konnte erst nach Jahren aus dem Dienst entfernt werden. Bis vor wenigen Tagen war er AfD-Politiker. Braucht es wieder einen Radikalenerlass?
Seine Frau brachte Glanz nach Preußen: Zum 400. Geburtstag des „Großen Kurfürsten“ Friedrich Wilhelm von Brandenburg zeigt das Schloss Oranienburg dessen historisches Erbe.
Das Gerede vom „Flickenteppich“ in Corona-Zeiten zeugt von Ignoranz. Die größten Staatsphilosophen der Aufklärung orientierten sich am deutschen Föderalismus. Er ist ein Vorbild für die Welt. Ein Gastbeitrag.
Wieso verhandelt der Bund mit den Hohenzollern, als wäre die erhebliche Mitschuld ihres einstigen Familienoberhaupts an der Entstehung des „Dritten Reichs“ fraglich? Eine Diskussion im Berliner Wissenschaftskolleg.
Die Kolonialismusdebatte als Chance: Nanette Snoep und Hermann Parzinger reden über das Humboldt-Forum und die Zukunft ethnologischer Museen.
Der Kulturausschuss des Deutschen Bundestages hörte Sachverständige zum Vermögensstreit mit der Hohenzollern-Familie an. Kein Wunder, dass die Forderungen dreister, die Wunschlisten länger werden.
Die Hohenzollern erkennen Anspruch der Stadt St. Goar auf Burg Rheinfels an. Ursprünglich wollten sie die der Loreley gegenüberliegende Burg für sich. Einen Prozess hatten sie verloren. Doch es gibt einen Ausgleich.
Die Besitzansprüche der Hohenzollern sind zum Zankapfel der Parteien geworden. Dabei steht nicht das Ansehen des ehemaligen Kaiserhauses, sondern die Freiheit der staatlichen Geschichtsmuseen auf dem Spiel.
Den Herero und Nama stehen keine Ausgleichsansprüche für das unglaubliche Leid zu, das deutsche Soldaten ihnen Anfang des 20. Jahrhunderts angetan haben. Das heißt aber nicht, dass Deutschland sie nicht entschädigen sollte.
Ewig jung aus Notwehr: Jens Bisky führt in seinem neuen Buch durch ein halbes Jahrtausend Großstadtgeschichte und schreibt damit eine monumentale Liebeserklärung an die deutsche Hauptstadt.
Die Kontroverse um die Hohenzollern ruft eine schicksalhafte Phase der deutschen Geschichte ins Gedächtnis: den Untergang der Weimarer Republik. Was lernen wir daraus für die Gegenwart?
Um das preußische Erbe wurde schon das gesamte zwanzigste Jahrhundert gestritten. Das Haus Hohenzollern verhandelte auch schon mit der DDR. Dabei ging es um die Särge zweier Preußenkönige.
Mit welchem Ereignis die deutschen Mittelschichten für das neue Regime gewonnen wurden – und was es heißt, zum Gutachter zu werden: Ein Gastbeitrag zur Debatte um die Hohenzollern und den Nationalsozialismus.
Sollen die Nachfahren des letzten deutschen Kronprinzen entschädigt werden? Die vorgelegten Gutachten fördern zwar wichtiges Tatsachenmaterial zutage – verwechseln aber Recht und Moral. Ein Gastbeitrag.
Wenn die Verhandlungen des Bundes mit den Hohenzollern scheitern, muss auf dem Rechtsweg über deren Forderungen entschieden werden. Ein älteres Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zeigt dabei, wohin die Reise geht.
Hitler zur Wahl empfehlen, um ihn zu verhindern? Bei dem Versuch, den Kronprinz der Hohenzollern von dem Vorwurf freizusprechen, den Nationalsozialisten „erheblichen Vorschub“ geleistet zu haben, versteigt sich ein Gutachten in kühne Thesen. Ein Gastbeitrag.
Der Streit über mögliche Ansprüche der Hohenzollern hat Staub aufgewirbelt: Hat das ehemalige Herrscherhaus trotz des Vorwurfs, den Nationalsozialisten zur Macht verholfen zu haben, überhaupt welche? Die Rechtsfrage ist auch ein Politikum.
TV-Moderator Jan Böhmermann hat die vier Gutachten zu den Entschädigungsansprüchen des Hauses Hohenzollern veröffentlicht. Jetzt kann die Öffentlichkeit endlich frei über den Fall diskutieren.
Das gab es noch nirgends: eine Kirche, eine Moschee und eine Synagoge in einem Gebäude. Das „House of One“ soll der religiösen Vielfalt Raum geben. Und ist umstritten – genau wie ein anderes religiöses Bauprojekt.