Carl Herzog von Württemberg beigesetzt
Carl Herzog von Württemberg ist in Altshausen beigesetzt worden. Unter den Trauergästen waren auch der Großherzog von Luxemburg und der Ministerpräsident von Baden-Württemberg.
Carl Herzog von Württemberg ist in Altshausen beigesetzt worden. Unter den Trauergästen waren auch der Großherzog von Luxemburg und der Ministerpräsident von Baden-Württemberg.
Das Appartement von Wilhelm II. im Bad Homburger Schloss lässt sich jetzt auch am Handy besichtigen. Das ist nicht als Ersatz gedacht.
Wer den Deutschen Sachbuchpreis gewinnen will, muss einiges leisten. Neben einem relevanten Thema und einer qualitativ hochwertigen Recherche ist erzählerische Kraft gefragt. Sind diese Kriterien überhaupt sinnvoll?
Eine ausgezeichnete Milieustudie konservativer und rechter Republikfeindlichkeit: Der Historiker Stephan Malinowski erhält den diesjährigen Deutschen Sachbuchpreis.
Das Haus Hohenzollern wollte seine Entschädigungs- und Rückgabeansprüche für enteignete Schlösser und Kunstschätze im Rahmen einer außergerichtlichen Lösung klären. Das haben Bund und Länder jetzt zurückgewiesen.
Vor Länderneugliederungen stehen immer Volksabstimmungen. Wie schwierig das werden kann, zeigt die Gründung Baden-Württembergs. Auch nach 70 Jahren überwiegt noch nicht das Gemeinschaftsgefühl.
Nicht nur das Heilwasser, auch Weltpolitik und Weltliteratur haben Bad Ems an der Lahn bekannt gemacht. Bis heute erinnert vieles an die große Zeit des Ortes, der aber um seine Zukunft bangen muss.
Im Sommer 1933 posierte Joseph Goebbels mit dem Exkronprinzen Wilhelm von Preußen am Kaffeetisch. Dann ließ er die Aufnahme sperren. Nur eine Exilzeitung druckte und kommentierte sie.
Der Strand, das deutsch-russische Verhältnis, das Erzählen: Das Themenspektrum der acht Titel, die für den Deutschen Sachbuchpreis 2022 nominiert worden sind, ist breit.
Es gibt noch klare Worte in Berlin: Das Kammergericht entscheidet gegen Georg Friedrich von Preußen und für einen Historiker, der die Idee eines Mitspracherechts der Hohenzollern bei der Darstellung der Familie kritisiert.
Großstadt, Weltstadt, Karstadt: Am Hermannplatz in Berlin stand einst das größte und modernste Kaufhaus Europas. Bis heute ist es geblieben, was es schon im Eröffnungsjahr 1929 war: ein krisengeschüttelter Palast des gehobenen Konsums.
Müsste die Familie von Preußen auch im Westen enteignet werden, wenn das Ausgleichsleistungsgesetz gelten soll? Michael Wolffsohn verkennt den Sinn historischer Erkundigungen in juristischen Streitfragen.
In zeitgeschichtlichen Debatten darf es keinerlei Zugangsbeschränkungen geben. Ein Zwischenruf zum anhaltenden Historikerstreit um die Hohenzollern im Nationalsozialismus.
Der „Bison“-Mann im Capitol. Deutsche Politiker in Windjacken. Milliardäre im Weltall. Karneval in Köln. Clubhouse. „Impfmüdigkeit“. Und Dennis Scheck zu Pferd: Das F.A.S.-Feuilleton verabschiedet sich vom Jahr 2021 - mit einer Liste.
Der Worte sind genug gewechselt: In der Hohenzollerndebatte braucht es jetzt keine weiteren Meinungen mehr, sondern Entscheidungen, sei es auf politischem oder gerichtlichem Weg. Stattdessen bläst ein Sammelband aus konservativer Sicht zum lärmenden Rückzugsgefecht.
In Berlin wurde ein Sammelband mit Beiträgen zur Debatte um die Hohenzollern vorgestellt. Einer der Herausgeber bezeichnete die Kritiker Preußens als „Stubenjakobiner*innen“. Zur Begründung berief er sich auf die Freiheit des Humoristen.
Thomas Strobl unterstützte Armin Laschet im Bundestagswahlkampf. Deshalb muss er auf dem Parteitag um seine Wiederwahl bangen. Nun will er die Basis mobilisieren.
Frontbegradigung 1933: Stephan Malinowski erklärt mit der Krise des Charismas, dass die Hohenzollern sich mit den Nationalsozialisten gemein machten.
In welchem Maße haben Mitglieder der Hohenzollern-Familie zum Aufstieg der Nationalsozialisten beigetragen? Ein Gespräch mit dem Historiker Stephan Malinowski über sein bahnbrechendes neues Buch.
Das Humboldt-Forum liegt ihr auf der Seele, die „Scheune“ mag sie immer noch, die „Wippe“ hat sie nicht gewollt: Monika Grütters zieht eine Bilanz ihrer achtjährigen Amtszeit als Kulturstaatsministerin.
Wilhelm von Preußen, der Exkronprinz des Kaiserreichs, wird neuerdings als politischer Amateur dargestellt. Die historischen Fakten sprechen allerdings dagegen. Ein Gastbeitrag.
Monarchisten unerwünscht: Das einzige erhaltene Appartement der Hohenzollern hierzulande wird nach zehnjähriger Sanierung im Homburger Schloss wiedereröffnet. Eine Vorabvisite.
Georg Friedrich von Preußen hatte den Berliner Grünen eine Warnung vor seinen geschichtspolitischen Ambitionen untersagt. In der zweiten Instanz wurden die Grenzen der Meinungsfreiheit jetzt anders gezogen.
Lothar Machtan hat eine Studie über die Hohenzollern und die Nazis verfasst. Bei der Buchvorstellung im Berliner Kronprinzenpalais hält Georg Friedrich von Preußen das Grußwort. Auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gibt dem Autor die Ehre.
Lothar Machtan verheißt neue Einsichten in das Verhältnis der Hohenzollern zu den Nazis. Kronprinz Wilhelms Anbiederung an Hitler käme dem „Verkauf seiner Königsseele“ gleich.
Der Palast der Republik wurde abgerissen, weil er zu preußisch wirkte. Das Museum, das ihn ersetzt, braucht keine Exponate. Im Kultur-Schloss namens Humboldt Forum vollendet sich die Weltanschauung des deutschen Bürgertums.
Was Krieg und Bürgerkrieg mit dem Frankreich angerichtet haben, in das Marcel Proust im Jahr 1871 hineingeboren wurde. Ein Gastbeitrag.
Die Klagen dieser Familie gehen die Allgemeinheit an: Der Historikerverband dokumentiert im Internet, wie die Nachfahren von Kaiser Wilhelm II. gegen Wissenschaftler und Journalisten vorgehen.
Ludwig Mies van der Rohe entwarf ein monumentales Denkmal für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin, die Nationalsozialisten rissen es ab. Jetzt machen sich Architekten für seinen Wiederaufbau stark.
Von den Unempfindlichkeiten gegen historische Realitäten: Drei niederländische Historiker werfen einen Blick auf die deutsche Debatte um die Ansprüche der Hohenzollern an den Staat.
Hat der frühere Kronprinz Wilhelm dem Nationalsozialismus „erheblichen Vorschub“ geleistet? Zwei Historiker bezweifeln dies in einem Zeitungsartikel. Doch ihre Darstellung ist unzutreffend.
Der Chef der Hohenzollern-Familie kritisiert die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten für ihr Ausstellungsprogramm: Darin fehle der „historische Bezug“. Was ist dran am Vorwurf des unpreußischen Programms?
In Baden-Württemberg geht Winfried Kretschmann siegessicher in die Wahl. Doch die CDU unter Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann will ihr einstiges Stammland nicht kampflos aufgeben.
Die Burg Hohenzollern zieht viele Touristen und Hochzeitspaare an. Nun kommt niemand mehr. Ist das finanziell verkraftbar?
Das Berliner Landgericht verbietet einem Potsdamer Historiker die Behauptung, die Hohenzollern beanspruchten ein Mitspracherecht bei der historischen Darstellung ihrer Familie. Aber was beanspruchen sie dann?
Vor zwei Jahren waren sich beide Seiten noch einig, die Leihgaben der Hohenzollern für die öffentlichen Einrichtungen sichern zu wollen. Jetzt droht das Haus im Streit um mögliche Entschädigungen und Rückgaben mit deren Abzug aus den Museen.