Hochwasserkatastrophe :
„Wir können nichts mehr tun“

Lesezeit: 5 Min.
Durch die Fluten: In Schrobenhausen retten Helfer am Sonntag Menschen mit einem Radlader aus ihren Häusern und bringen sie in Sicherheit.
Viele Orte in Süddeutschland stehen unter Wasser – allein in Bayern sind 40.000 Hilfskräfte im Einsatz. Im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm kommt es zu einem tödlichen Unglück beim Kampf gegen die Fluten.

Der Tod des Feuerwehrmannes sei „ein schwerer Schlag“, der in Pfaffenhofen alle erschüttere. „Für die freiwillige Feuerwehr, die unermüdlich im Einsatz ist, ist der Verlust des Kameraden sehr bedrückend“, sagt Angela Rottler, Sprecherin des Landratsamtes Pfaffenhofen an der Ilm, der F.A.Z. Verzweifelt hatten Helfer in der Nacht zu Sonntag nach dem 42 Jahre alten Mann gesucht, der zuvor zusammen mit drei Kameraden in einem Schlauchboot nahe der Orte Affalterbach und Uttenhofen unterwegs war, um zu einem umspülten Haus zu gelangen.

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